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Panasonic Aufsteckblitz

Panasonic Aufsteckblitz
Hallo,
ich such für meine Panasonic Lumic FZ 1000 einen Aufsteckblitz, der mir preislich nicht gleich die Schweißperlen auf die Stirn treibt.
Ich bin Anfänger und fotografiere im privaten Bereich , als auch bei Bikertreffen, also nichts Weltbewegendes.
Habe schon im Netz gesucht aber meist nur für Canon und Nikon passendes gefunden.
Am ehesten scheint Panasonic mit Olympus bei den Kontakten zu passen.
Danke schon mal Vorab
*****_rp Mann
1.078 Beiträge
Schau mal bei der Firma Metz vorbei, die sind oft baugleich mit den Original-Systemblitzen, aber wesentlich günstiger.
Ich habe gute Erfahrungen mit denen gemacht.
Musst nur auf den passenden Schuh schauen.
*********aler Mann
276 Beiträge
Tipp
Bin zwar selbst im redring Lager aber

Godox x-system gibt es auch für Panasonic

https://www.amazon.de/Godox- … mpus-Panasonic/dp/B073H17XRT
Profilbild
***3D Mann
130 Beiträge
Schau mal nach "Yongnuo Digital Speedlite YN-560 II", die sind günstig und gut verarbeitet und es gibt sie, wie ich gelesen hab auch für Panasonic.
Ist eine gute Alternative zu Originalteilen.
*********aler Mann
276 Beiträge
TTL oder nicht
Kommt halt drauf an was du da willst
möglichst mit TTL
*********aler Mann
276 Beiträge
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Godox ist mit TTL. Yongnuo YN-560 ist wohl nicht mehr aktuell, dafür gibt es das Modell YN-660, auch mit TTL.
*********aler Mann
276 Beiträge
TTL Yongnuo....
ich muss zugeben - mit Metz und Yongnuo waren meine TTL Experimente ungefähr wie Roulette... manchmal ein toller gewinn - aber manchmal hat man auch einfach mal was verpasst...
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
TTL stammt noch aus der Zeit der analogen Filme ... da blitze der Blitz, das Licht wanderte zum Objekt, wurde dort reflektiert, ging durch die Linsen (through the lens) und dann zum analogen Film. Etwas wurde von der Filmoberfläche reflektiert, das hat ein Sensor gemessen und wenn dessen Elektronik der Meinung war, es ist genug Licht reflektiert worden, dann hat er der Blitzelektronik ein "mach Licht aus" zugerufen. Und der Blitz hörte mit dem Blitz auf.
Nun gibt's in den heutigen Kameras kein Film mehr, der sauber reflektiert, sondern nur noch ein Chip, der aber irgendwie nicht so planmäßig reflektieren will wie früher ein Chip. Daher ist TTL heute nicht mehr so richtig gut anwendbar.

Dafür feiern die kleinen Sensoren am Blitz, die die vom Objekt reflektierte Lichtmenge messen und die vor TTL an praktisch jedem Blitz vorhanden waren, ein Comeback ... allerdings muss man denen (bzw der Blitzelektronik) schon sagen, welche Blende gerade eingestellt ist (außer die Kameraelektronik sagt es dem Blitz).

Bei Blitzen ist neben der Lichtstärke (auf den Zoom-Faktor achten!) auch die Blitzfolge wichtig (wie lange braucht der Blitz, bis er nach einem Blitz wieder blitzen kann) ... und wie die Teile auf Akkus reagieren (sind doch auf Dauer billiger).

Ansonsten, ich fand lichtstarke Objektive immer besser als Blitze ... *g*
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da möchte ich widersprechen. TTL ist immer noch die allererste Wahl. Die blitzeigenen Sensoren haben immer den Nachteil, dass sie die Lichtmenge verringernde Filter vor dem Objektiv oder eine Auszugsverlängerung im Nahbereich nicht berücksichtigen können. Zudem messen sie immer den gleichen Bildwinkel, egal ob Weitwinkel oder Tele an der Kamera sitzt.

Heute wird die Blitzleistung fast immer durch das Objektiv gemessen, sofern nicht komplett manuell geblitzt wird. Es wird nicht mehr die einfallende und vom Film reflektierte Lichtmenge ausgewertet wie früher. Moderne Kameras machen das etwas aufwändiger (das folgende Beispiel ist eTTL-2 von Canon).

Beim halben Durchdrücken des Auslösers wird fokussiert und die Belichtung (Dauerlicht) gemessen. Im Automatikbetrieb entscheidet die Kamera, ob externes Blitzlicht benötigt wird (und klappt z.B. den internen Blitz aus), ansonsten wird geblitzt, wenn der Fotograf das so eingestellt hat. Im Moment des Auslösens wird ein Vorblitz ausgesendet und das zurückkommende Licht gemessen. Diese Messung erfolgt in Zonen. Zudem wird die vom Objektiv gemeldete Entfernung berücksichtigt und die AF-Sensoren, die „scharf“ gemeldet haben.

Mit diesen Informationen wird die benötigte Blitzmenge berechnet. Blitzlichtmenge zu Dauerlichtmenge, Verschlusszeit dabei innerhalb der Vorgaben von Blitz und Fotograf. Die Kamera nimmt an, dass das wichtigste Bildteil in der scharf gestellten Entfernung liegt und in den Bereichen, an denen die AF-Sensoren angesprochen haben, und dass es daher besonders auf die korrekte Belichtung dieser Bildelemente ankommt.

Sitzt der Blitz direkt auf der Kamera und hat der Blitz einen Zoomreflektor, wird auch die eingestellte Brennweite übermittelt.

Eine Variante dieser Methode ist HSS, high speed synchronisation. Dabei wird nicht nur ein Blitz ausgelöst, sondern eine Serie, mittels derer die Verschlusszeit auf bis zu 1/8000s verkürzt werden kann.

Dieses moderne TTL breitet sich immer aus. Früher gab es das für direkt mit der Kamera verbundene Blitze, dann kam die Infrarot-Steuerung der Hersteller-Blitze, jetzt die Funksteuerung. In den letzten Jahren werden immer mehr Studioblitze und portable Blitze mit TTL angeboten. Besonders bei Outdoor Shootings ist das bequemer als die Arbeit mit einem manuellen Belichtungsmesser (ich muss immer noch hin und herlaufen, messen, testen, nochmal messen).
Fotograf
*****HAL Mann
50 Beiträge
Rat
Hallo,
gut beraten worden bin ich immer bei Foto-Morgen. Da sitzen Leute, die richtig Ahnung haben und hilfsbereit sind.
Viel Erfolg
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