Film scannen - wie?

Ich habe das Problem mit einem Heidelberg Linoscan 2650 in DIN A3 gelöst. Den betreibe ich an einem alten Mac G4 mit Silverfast AI Studio. Ein stabiles System, was bei mir völlig Stand-Aline läuft. Der ganze Spaß hat mich in der Bucht keine 200.- gekostet...

Empfehlen kann ich den Perfection V850 Pro von Epson ist aber in der Anschaffung nicht gerade billig.

Ich nutze einen Epson V600 Photo und bereue den Kauf. Er arbeitet zwar recht zügig, aber erreicht nicht mal annähernd die versprochenen Auflösungswerte.
Meine Lösung ist nun, dass ich ab und an zum Fotolabor meines Vertrauens gehe und dort deren Imacon-Scanner bzw den Nikon 9000 nutze. Das ist zwar auch nicht schneller, aber wenigstens qualitativ in Ordnung.
Zur Beschleunigung des Ablaufs lasse ich immer Kontaktabzüge machen, anhand derer ich die zu scannenden Fotos auswähle.

Ich habe einen Nikon Coolscan4 mit der originalsoftware auf nen alten mac mini.
Dauert zwar dank USB 2 ewig zu scannen, aber die Qualität und 6k Auflösung sind super.

Alternativ gebe ich KB Negative auch mal zu Rossman, ist gut und günstig.

Die Gebrauchtpreise für die Nikon Dinger sind oft das 2-3fache des Originalpreises, hätte ich mir mal so nen paar hundert Stück vor zehn Jahren gekauft 🤡🤡🤡

Ich scanne sowohl Dias, als auch Negative mit meinem Scanner...ABER...insbesondere bei älteren Negativen oder Negativen auf Glasplatte muss ich oft eine Feinjustierung vornehmen. Das dauert immer ein wenig, klappt dann aber ganz gut. Die guten alten Linotypes sind nicht mit heutigen Geräten zu vergleichen. Sie waren damals in der Anschaffung recht teuer (meiner rund 6000.- Euro) und nicht für Privatpersonen gedacht. Die Anwendung lag hauptsächlich im Agentur- und Prepressbereich. Heute gibt es Sie fast für geschenkt, obwohl die Qualität insgesamt immer noch sehr gut ist...und ganz ehrlich mal eben einen Film bis 30x40cm auf den Scanner zu legen, wer kann das heute schon? Solche Durchlichteinheiten baut doch kaum mehr jemand.

@*******haft.. wie Chicken_Wing auch erwähnt hat muss es nicht immer neu sein. Ich habe alle meine Dias (kein Film) mit einem Nikon Scanner eingescannt. Der hat auch alle Kratzer und Staub "weggerechnet". Hat mich einige Nachtschichten gebraucht, und es ist mühsam. Aber dann habe ich ihn wieder zurückgegeben. Also lieber kurz ein Top-Gerät mieten oder ausleihen. Weil wenn alles gescannt ist brauchst du es nicht mehr...

30x40cm.. da wüsste ich kein Gerät für zu Hause. Aber es gibt auch professionelle Fotostudios die das machen. Aber natürlich nicht umsonst...

@**ry Bin vollkommen Deiner Meinung. Ich habe mir das Gerät auch gebraucht in der Bucht gekauft (siehe mein Post zuvor). Dias vom Stapel scannen, das ist kein Ding und es gibt leihweise genug Angebote für Scanner im Netz. Ich digitalisiere immer wieder Vorlagen in 30x40 und da ist solch ein älterer Scanner eine gute Wahl. Es gibt natürlich auch hierfür einen Service im Netz aber der ist viel zu teuer. Letzt endlich ist aber die große Durchlichteinheit das Entscheidende. Filme drauf, Silverfast auf multiple Bilderfassung einstellen, scannen und fertig. Es gibt sowohl für Filme als auch Dias Halterungen in DIN A3.

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