Wie bekommt euer "Kunde" die Bilder

Bei picdrop kann jedes angezeigte Bild ohne weiteres auch heruntergeladen werden. Es ist Irrglaube, dass Bilder die angezeigt werden und im Speicher landen nicht heruntergeladen werden könnten.

Hi,

ich nutze die Plattform Fotograf.de. Darüber läuft auch auch meine Homepage.

Ich habe hier den Luxus, dass ich meine Alben entsprechend anlegen und mit einem Kennwort schützen kann. So hat jeder sein eigenens Kennwort und kann sich die Bilder anschauen und anschließend herunterladen.

Da ich von einem Freund empfohlen wurde, habe ich auch noch 1GB mehr Speicherplatz erhalten

... kommt das Sichten. Ich sortiere dann vorab die Fotos aus, die ich als nicht so gelungen ansehe. Von denen, die übrig bleiben, nehme ich die 10 besten und schaue, ob da noch eine Nachbearbeitung nötig ist (ich komme von der analogen Fotografie und versuche von vornherein ein Foto so zu erstellen, dass die Hauptarbeit nicht in der Nachbearbeitung liegt). Im Anschluss gibt es ein weiteres Treffen und ich präsentiere die Resultate. Meist habe ich die 10 besten im Print dabei. Ich bitte das Modell, eine USB-Stick mitzubringen.

Dann gehen wir die Fotos durch und sie bekommt die bearbeiteten und kann auch noch wählen, ob sie noch andere bearbeitet haben möchte. Dabei wird dann besprochen, auf welchem Weg sie die nächsten haben möchte.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon lange nicht mehr auf TfP-Basis fotografiere...

...mit Datenträgern, Postversand oder persönliche Übergabe.
Ein DVD Rohling kostet ein paar Cent, der Postversand mit Einwurfeinschreiben knappe 5 Euro.
Ich bin, was Clouddienste angeht, wohl ein wenig paranoid

Ich hab ein Synology NAS... Darauf lade ich die Fotos in die Galerie (Photostation) und der Kunde erhält einen Benutzernamen und ein Passwort. Er kann sich die Fotos ansehen und einzelne oder die gesamten als Zip Datei runterladen.

Das NAS steht bei mir im Keller...

Am Anfang gibt es alle selektierten Bilder (Fehlbelichtungen, Doppler, unscharf usw. raus) als Thumbnail zur Ansicht, um die besten Motive selbst zu bestimmen, per Dateinummer zu benennen.

Versand dann per WeTransfer oder Model(s) bekommt Zugangsdaten auf einen meiner FTP-Server, wovon die Bilder downgeloadet werden. Wer möchte, bekommt CD/DVD mit der "Postkutsche".

Da die eigene häusliche Internet-Leitung beim Upload meist nur 10% der Geschwindigkeit hat (das ist dann die max. Download-Geschwindigkeit für die Kunden!) verzichte ich auch einen Zugang zu Hause.
(Auch müsste ich irgendwelche Geräte ständig aktiv haben und meine Paranoia bezieht sich eher auf meine persönlichen Daten auf meinen Computern, daher kommt bei mir niemand von außen rein!)

Dropbox und Sugarsync sind meine Favoriten. Bei Sugarsync kann ich jedem Kunden Ordner anlegen und einen Link senden, der nur auf den Ordner einen Lesezugriff erlaubt.
Die Kunden können mit dem Browser die Bilder-Galerie ansehen, einzelne Bilder oder automatisch als ZIP auch alle Bilder auf einmal herunter laden. Da die meisten gleich am Handy oder PC eine Auswahl treffen wollen, werden auch keine physischen Datenträger mehr gewünscht.

https://scan.nextcloud.com/
LG

...zu nem Sicherheitssan für Nextcloud
Wie der Text so schön sagt:
Ohne Sicherheit gibt es keinen Datenschutz.
Gruß
Albinus

Ich kann dazu nur picdrop empfehlen (https://www.picdrop.de/web/) Die kostenlose Version reicht eigentlich völlig aus (zumindest für mich). Der "Kunde" hat vor allem die Möglichkeit die Bilder zu kommentieren, wenn Änderungswünsche gewollt sind usw. Ausseerdem verwende ich Lighroom, woraus ich direkt in picdrop hochladen kann.

Ich nutze Dropbox um die Bilder zur Verfügung zu stellen. Das ist schnell und für jeden zu Handhaben.

lg Art.

Versende meine per wetransfer
https://wetransfer.com/

Picdrop zur Vorauswahl und bei TFP
Getphoto für pay

Hallo liebe Fotografiegemeinde

Ich benutze auch ein Synology NAS ist eigentlich recht simpel und Problemlos!
plus das feature mit der App und Webzugriff und des damit Problemlosen Zugriff auf die Bilder via Tablet/Handy ist schon recht nett und wurde bis dato von allen Leuten immer recht begeistert aufgenommen!

Für mich war bei der Überlegung wichtig das alle Daten und Medien in meiner Hand bleiben und ich auch physischen Zugriff auf meine eigene Cloud habe! (bin was das betrifft noch altbacken )
Zusätzlich sollte es auch ein System sein was einfach zu warten und von der usabilty her wirklich Anwenderfreundlich ist und den Online Cloud speichern in nix nachsteht!

Wer die Anschaffungskosten scheut dafür (wobei man das NAS dann auch als Backuplösung und zum Archivieren zusätzlich verwenden kann) kann ohne bedenken auch einen online Clouddienst dafür nutzen! Allerdings unbedingt dabei die Agbs durchlesen und darauf achten das der Dienst deutschem, österreichischem oder schweizerischen Recht unterliegt und noch besser auch den physischen Standort dort hat. Hier gibt es allerdings fast nur kostenpflichtige Angebote aber Better safe than sorry!

Für wen der Datenschutz oder rechtliche Bedenken kein Thema sind, der ist mit den Diensten der Großen der Branche (Google Amazon Microsoft etc.. ) bestens bedient

Natürlich geb ich auch noch nach wie vor auf Wunsch die jpg´s auf cd oder usbsticks her, wenn es gewünscht wird wobei das generell immer weniger wird... und bei (semi)professionellen Shootings lass ich ohnehin dann auch noch das beste (oder die besten) davon drucken, weil es einfach hochwertiger ist, wenn man dem Kunden was zum anfassen übergeben kann und er oder sie dann das eigene Bild in den Händen hält.

übrigens kommt das auch gut wenn man das bei Tfp shootings macht, zumindest war das meine bisherige Erfahrung

@*********dige

Ein NAS, das im Netz hängt ist im Grunde genommen so unsicher wie jeder Cloud Dienst. Im Gegenteil - ich gehe eigentlich davon aus, dass Dropbox ein gesteigertes Interesse hat, dass seine Cloud Dienste nicht geknackt werden. Während es für Synology ja eher ein Kundenproblem ist und ein Hackerangriff sicherlich in den AGBs so weit abgesichert ist, dass sie keine Folgen davontragen müssten....

Sehe ich auch so. Nutze ausschließlich Dropbox. Die Zeit, die Privatgebastel an mehr gefühlter denn tatsächlich implementierter Sicherheit bringt, nutze ich lieber für die Fotografie.

Das ist ein Irrglaube
jedes Nas das du selbst kontrollierst ist genauso sicher oder unsicher wie du es selbst anhand deines Netzwerks zulässt aber auch da gibt es mittlerweile für nicht so versierte Netzwerktechniker recht gute Lösungen! auch wenn ich keine Werbung für synology machen will, so ist das was sie von Haus aus schon mitliefern recht solide und im entsprechenden Netzwerkumfeld gut absicherbar ... und das ohne großen Aufwand oder das du ein ITler und verifizierte Netzwerktechniker dafür sein musst

Und weil du grad Dropbox erwähnst... da solltest du dir die Agbs und Datenschutzbedingungen vielleicht noch mal genau durchlesen! vorallem Interessant sind die Punkte was sich Dropbox und co so alles für Rechte einräumen und wie sie deine Daten(auch die daten die aufspielst auf deinen onlinespeicherplatz) verarbeiten

Auch passieren bei Onlinedienste immer wieder Pannen, zb was Kundendaten betrifft oder sind ein Ziel einer großen Angriffswelle!
zb
https://www.heise.de/ct/ausg … ifft-Milliarden-3358141.html
Man beachte das da auch dropbox davon betroffen war und ist!

Hinzu kommt die Tatsache und der Umstand das ein gezielter Angriff von Außen IMMER einen nicht unbeträchtlichen Aufwand darstellt und es keine "ein-klick-und-ich-kann-auf-alles-zugreifen-Lösungen" grad bei einzelnen System gibt!
Auch ist es vielleicht erwähnenswert das man sich die Ziele meist nach dem zu erwartenden Ergebnis aussucht... Mit anderen Worten, warum sollte man ein System versuchen zu infiltrieren und zu hacken wo ich nicht genau weiß was drauf ist, was ich genau davon dann ausnutzen kann und wo der aufwand genauso hoch bzw noch höher ist als wie wenn ich einen direkten Angriff auf einen Onlinedienst mach wo ich weiß dass ich Millionen Datensätze bekomm (die ich dann auch tatsächlich verwerten und benutzen kann) sobald mein Angriff gelungen ist?!

Aber natürlich ist jedes System ist so sicher oder so unsicher wie der Nutzer der davor sitzt und mit genügend Aufwand Geld und Personal ist jedes System knackbar!

Das nur zum Thema Onlinedienst vs eigener Cloud und der damit vermeintlichen Sicherheit der Onlinedienste!

können aber gern ein eigenes Thema dazu eröffnen falls sich mehr für Datensicherheit interessieren wo wir dann genau auf die Punkte eingehen und das durch diskutieren! Ansonsten kommen wir hier zu sehr vom eigentlichen Thema ab

Die Beiträge über ein NAS von Synology wurden in einen eigenen Thread verschoben: Fotografie & Technik: NAS von Synology für Fotos