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Einstellungen Portraitfotografie

Einstellungen Portraitfotografie
Hallo,
ich bin Neueinsteiger mit einer EOS 200d. Bei der Indoor Portraitfotografie in verschiedenen Stellungen..
welche Einstellung bei der Spiegelreflexkamera ist dort empfehlenswert. ( Tageslicht durchs Fenster)
Zum einen welches Programm ich nehme und in Sachen ISO, Belichtungszeit usw..
Ich weiß das es immer individuell angepasst werden muss mit Feinjustierung aber welche Einstellung nehme ich so ganz grob.. eine ungefähre Einstellung um aus dem Automatikmodus rauszukommen?

Vielen Dank.. Thomas *zwinker*
*********erst Mann
4.049 Beiträge
wenn Du schon mit Programmen arbeiten willst, dann nimm entweder das Portraitprogramm, oder nimm das AV-Programm und verwende eine große Blende. Kommt beides auf´s Gleiche raus.
Genauere Werte kann Dir niemand sagen, weil ja niemand weiß, wie hell es an Deinem Fenster, bei Sonnenschein, Wolken,Tages- und Jahreszeit ist.
Danke..
Blende geht ja von 4 bis 22.. ich nutze ein Stativ.. also eher ab 8 Aufwärts?
Es ist ein recht heller Raum mit großem Fenster..habe im AV Programm Tageslicht eingestellt, ISO wird 400 angezeigt ..kann ich noch was einstellen um den Hintergrund unscharf zu bekommen?

Danke Thomas *zwinker*
*********cha64 Mann
30 Beiträge
Hintergrund unscharf
Hallo Thomas,
Du hast im Prinzip zwei Möglichkeiten, auf die Tiefenschärfe einzuwirken:
Blende und Tele. Große Blende (kleine Zahl) und möglichst weiter Teleeinstellung ergibt geringe Tiefenschärfe. Hat den Vorteil, dass Du mit der ISO runtergehen kannst. Für Portraits nehme ich meist 70er objektiv. Deutlich darunter kann es zu Verzerrungen kommen (28 - 40)
Gruß
Arnold
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Genaues kann keiner verraten...
Ich nutze gerne das Programm A, zumindest bei available light.
Dann fange ich bei ISO 100 an, schaue ob es reicht und gehe ggf. höher.
Ich finde, dass A(v) ein ganz gutes Programm ist, weil du halt gestalterische Möglichkeiten über die Blende hast, ohne auf zu viel Technik achten zu müssen. Oftmals verfängt man sich gerade am Anfang in der Technik - kenn ich von mir ja selbst noch...
Auf die Programme, die die Kameras mitliefern verzichte ich gänzlich... Also Portrait, Landschaft usw...

Beim Objektiv würde ich nicht unter 50mm gehen. Da gibt es auch recht günstig schon Festbrennweiten 50mm 1.8 als Beispiel, sofern du nicht ein Kit hast (18-105, 55-200 oder sowas) - ist ein tolles Ding, gerade an einer Crop-Kamera...
Vielen Dank..
ich nutze zum testen natürlich erstmal das mitgelieferte 18-55 KIT Objektiv STM wenn ich weiß in welche Richtung sich mein Hobby entwickelt rüste ich in den Bereichen dann nach.
Ich werde heute mit Stativ mal Selbstversuche in der Wohnung machen. Wenn was gutes dabei rauskommt werde ich die Bilder evtl. hier auch mal in mein Profil einstellen.;-)
cause you've never known me
****sk Mann
236 Beiträge
Blende, Iso, Zeit?
Denke, Thomas hat das schon sehr gut erklärt. Allerdings lässt deine Nachfrage vermuten, dass dir im Moment noch ein paar technische Wissenlücken zu schaffen machen.
Eine "große" Blende meint eine große Blendenöffnung. Die bekommt man mit einer kleinen Blendenzahl. Das verwirrt so manchen Einsteiger. Allerdings steht die Zahl für ein Öffnungsverhältnis zwischen Brennweite und - schlicht gesagt - der lichten Öffnung des Objektivs. Darum steht dann auf den Objektiven auch gern mal 1:4 oder 1:5,6 statt nur Blende 4 oder 5,6.
Ich empfehle dir, ein wenig technisches Wissen anzueignen. Ich habe das mit Büchern gemacht. Inzwischen kann man auch auf Youtube-Videos zurück greifen. Was du da in ein bis zwei Stündchen lernst, hilft dir schon einen großen Schritt voran. Suchbegriffe: Zeit, Blende, ISO, Belichtung. In Zeiten von wirklich sehr ausgefeilten Automatiken braucht man sich damit eigentlich kaum noch herum schlagen. Irgendwie werden die Bilder schon ganz gut. Du stehst aber gerade an einem Punkt, an dem du in die "Black Box" rein schauen willst um weiter zu kommen mit deinen Fotos.
Die großen Blendenöffnungen sorgen übrigens auch für den vergleichsweise unscharfen Hintergrund. Aber auch dazu gibt es viele ausführliche Erklärungen.
*********cha64 Mann
30 Beiträge
Lach jetzt bitte nicht,
es ist mein Ernst. *lach*
Bevor ich mit Stativ und selbstauslöser rumprobieren würde und ich kein Modell habe.
Nimm doch einen großen Teddy, oder was anderes. Dann kannst Du wunderbar rumexperimentieren, kannst sofort und einfach mit Blenden spielen und er wird nicht ungeduldig. *ungeduldig* *lach*
Oder mach eine entsprechende Jobausschreibung hier, vielleicht findest Du ja jemand.
LG Arnold
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, aber da es ja thematisch passt, poste ich es einfach mal:

https://www.youtube.com/play … zXjWUJu4DX2GCBh8f5IEkr_dEtJ0
Danke..Danke..
das sind ja schon eine menge Tipps.. eine Ausschreibung nach einem Modell das Lust hat mit mir zu üben habe ich vorhin veröffentlicht. Ich habe zwar keinen Teddy..aber ich versuche es jetzt doch einfach selber.. mit dem Ferauslöser über die Smartphone App..mit Bildansicht.. oder Gegenstände..;-)
Ich gebe dann Rückmeldung wie es klappt..;-)

LG Thomas
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Was mich da auch interessieren würde: Welche Belichtungszeit sollte man eurer Erfahrung nach nicht überschreiten?
cause you've never known me
****sk Mann
236 Beiträge
Belichtungszeit
...kommt drauf an.
1. Gefahr: Verreißen. Also Fotograf verwackelt die Aufnahme. Richtwert ist da das Reziprok der Brennweite als langsamste Zeit. Bei 50mm also 1/60s. 100mm so um die 1/125s.
Heutzutage sind Bildstabilisatoren weit verbreitet. Damit kann man bis zu 4 Zeitstufen heraus holen. Also bei 50mm nicht 1/60s, 1/30s, 1/15s oder 1/8s sondern... Trommelwirbel: 1/4s.
2. Gefahr: Verwischen. Also Motiv/Model bewegt sich weiter und wird nicht mehr scharf abgebildet. Da kommt es sehr auf die Art der Bewegung. Bei 1/30s muss man schon still sitzen. Bei 1/15s ist fast schon Luftanhalten angesagt. Bei Tanz etc können schon 1/125 oder 1/250s zu lang sein.

Generell sollte man vorab austesten. Kommt auch auf Fotografenhand, Art der Kamera, Wind etc an. Selbst der Pulsschlag ist da relevant. Je höher der Anspruch an das Resultat, desto knapper sollte man die Zeit wählen.
*******ache Mann
97 Beiträge
Außer man mag Unschärfe
Es gibt viele Fotografen, denen geht nichts über Schärfe.Sicher sollte man sein Handwerk beherrschen und scharfe Bilder abliefern können, was oft sehr schwierig ist.
Aber das heißt nicht, dass man das immer machen muss.

So ist eine Bewegungsunschärfe wunderbar um Geschwindigkeit oder Zeit einzufangen, ebenso ist die Unschärfe im Hintergrund oft erwünscht (Portrait). Auch absichtliches verwischen durch Schwenk der Kamera etc. ist ein gestalterisches Mittel.

Der entscheidende Punkt ist im Normalfall, dass ein kleiner Teil im Bild immer scharf sein sollte und zwar das Hauptmotiv. Bei einem Portrait etwa ein Auge, wobei da das richtige erwischt werden muss.

Daher kann man durchaus auch mit längeren Zeiten oder größeren Blenden arbeiten. wenn man weiß was man tut oder sich vom Ergebnis überraschen lassen will.
Aber leider beurteilen viele Menschen ein Bild nicht anhand seiner Wirkung und seiner Aussage, sondern haben sich darauf versteift als erstes zu urteilen ob es über den gesamten Bereich scharf ist. Klar, wenn man das immer wieder hört ....
Kamera
********ents Frau
707 Beiträge
Ein Rezept zum perfekten Foto...
... wird Dir hier keiner nennen können. Es kommt auf sehr viele umstände drauf an. Und dann hat ja jeder noch einen eigenen Geschmack.

Ich bin ja auch ziemlich neu hier aber ich würde dir ne 50mm Festbrennweite mit ner 1,3-1,8 Blende empfehlen. Alles andere probierst du am besten aus. Ist ja nicht so, das du jetzt analog Bilder machst und Tagelang auf das Ergebnis warten musst, oder?
Ideale Einstellungen ...
... kann dir keiner genau sagen ....

Als ich mit der Fotografie angefangen habe, hab ich alle Möglichkeiten selbst erprobt.

Das Werkzeug dazu war ja da (die Kamera).

Du hast eine Kamera, ein Stativ, also Nagel die Kamera fest, setz jemanden in Pose, mach deinen Bildausschnitt und fotografiere zuerst mit Automatik (P).

Du lässt alles wie es ist, Ausschnitt, Kameraposition .... verändere jetzt NUR die Einstellungen in dem du auf AV / TV / M schaltest ... die Ergebnisse siehst du normalerweise sofort im Display.

DAS IST DER RICHTIGE WEG.

Wenn du hier eine Umfrage startest, geben dir viele viele Tips ... die du dann wahrscheinlich ausprobierst, ergo kannst du doch auch gleich ausprobieren ohne hier Umfragen zu starten.

Das setzt natürlich voraus, das du Grundkenntnisse haben solltest, wenn du die nicht hast, nützen dir die Antworten hier wenig.

Wenn du das alles selbst erarbeitet hast, weißt du zukünftig automatisch wann du in welcher Situation welche Einstellungen machen musst.

Das nennt man dann Fotografie.

Sollten sich dann daraus neue Fragen gezielter Natur ergeben, kannst du hier noch einmal Fragen, aber dann gezielter und mit etwas Hintergrundwissen....

Viel Erfolg.
Ich habe..
vorhin mal Testfotos gemacht.. Einstellung AV.. Blende 4.0 weniger ging leider nicht..was mich gewundert hat oder liegt es am Programm ? ISO 100 und mit dem Finger einen Punkt Fokussiert .. hier das Weinglas..
Was mich allerdings wundert
dass du nicht einen Schritt nach dem anderen machst ....

erst lernen, dann shooten ....


Dein Text:

Hallo,
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Spiegelreflexkamera.
Auf diesem Wege suche ich interessierte Damen, die Lust und Freude daran haben, mit mir zusammen in das spannende Thema der Erotischen Fotografie einzusteigen.
Wichtig ist das Du humorvoll bist und Spaß daran hast. Beim Wahl des Ortes oder des Themas bin ich offen und wir können das gerne bei einem Kaffee, oder auch einem Glas Wein besprechen.


Jeder wie er mag, aber ich finde dein Aufruf schon ein bisschen verfrüht, oder nicht ?
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Ne das liegt nicht am Programm, sondern am Objektiv...
Du hast halt keins mit einer konstanten Blende, sondern eins bei der sich die Blende verändert...
Mach die Blende bei 18mm mal ganz auf und dreh mal langsam auf 55mm, dann siehst du, wie sich die Blende weiter schließt...
Teurere objektive wie z.b. ein 70-200 2.8 können die Blende über die gesamte Brennweite konstant auf einem Wert halten...

Ich kann dir nur den Tipp geben, schau dir mal da Tutorial an, was ich vorhin gepostet habe. Danach wird dir einiges klarer...
******rld Mann
976 Beiträge
Einfach ...
... mal ein Buch zu dem Thema lesen und einen Workshop besuchen!
cause you've never known me
****sk Mann
236 Beiträge
*****l_i:
Ne das liegt nicht am Programm, sondern am Objektiv...
Du hast halt keins mit einer konstanten Blende, sondern eins bei der sich die Blende verändert...
Mach die Blende bei 18mm mal ganz auf und dreh mal langsam auf 55mm, dann siehst du, wie sich die Blende weiter schließt...

Ehrlich gesagt hat die Frage des TO mal so absolut überhaupt nichts mit der Anfangsöffnung zu tun. Der Einwurf wird den Einsteiger nur verwirren. Da will wohl nur jemand sein Tutorial anpreisen... unnötig.
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Ehrlich gesagt hat die Frage des TO mal so absolut überhaupt nichts mit der Anfangsöffnung zu tun. Der Einwurf wird den Einsteiger nur verwirren. Da will wohl nur jemand sein Tutorial anpreisen... unnötig.
Stimmt, aber so ist das nun mal in Diskussion-Threads...
Und, BTW, ja ich empfehle gerne das angehängte Tutorial von Krolop & Gerst, weil ich es persönlich gut finde...
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Vieles ist hier schon gut beschrieben worden, wobei ich es für den Hobbybereich als absolut unproblematisch ansehe, auch erst beim fotografieren, oder auch erst bei der anschließenden Bildbewertung zu lernen.
Digitalfotografie lädt doch geradezu zum experimentieren und learning-by-doing ein!

Für "klassische Portraitfotografie" würde ich auch, wie hier schon vorgeschlagen, tendentiell etwas längere Brennweiten verwenden - abhängig aber immer auch vom Platzangebot. 85mm ist da sehr gängig, am kleinen Sensor allerdings oft schon etwas zu lang, das hier schon genannte Fünfziger ist fürs von dir verwendete aps-c format oft optimal.
Zum ausprobieren des Brennweitenbereiches kannst du dein Kitobjektiv gut verwenden, allerdings ist das Freistellpotential begrenzt, wie du ja schon bemerkt hast. Was als "Zweinutzungsobjektiv" am kleinen Sensor auch gut geht ist ein 60er Makro. Man kann es gut für Makros und für Portraitfotografie verwenden, mit f/2,8 kann man einigermaßen freistellen - allerdings bildet es vergleichsweise sehr scharf ab, was bei Portraits gar nicht mal immer gewünscht ist.

Wenn man etwas auf den Bildaufbau acht gibt - und je nach gewünschter Bildaussage, kann man aber auch deutlich kürzere Brennweiten verwenden, ich benutze da gern auch schon mal ein 24er.
Die Freistellung hängt übrigens anders als hier dargestellt gar nicht mal so maßgeblich davon ab, ein Teleobjektiv zu verwenden, sondern hängt (neben der möglichst weit offenen Blende) sehr stark vom Abbildungsmaßstab (auf der Sensoroberfläche) ab. Du kannst also auch einfach durch "dichter ran gehen" freistellen.

Wie hier schon beschrieben: benutze A(v), Blende tendentiell weit auf und dann: exakt fokussieren - i.d.R aufs Auge.
*********kend:

Digitalfotografie lädt doch geradezu zum experimentieren und learning-by-doing ein!

Sag ich doch ...

Aber gleichzeitig nach Shootings suchen ???
*********kend Mann
3.672 Beiträge
*******edia:


Aber gleichzeitig nach Shootings suchen ???

Neiiiiin, auf keinen Fall. Niemanden dafür erschießen! *zwinker*

Shooting ist eh ein doofer Begriff, es fliegt ja nichts aus der Knipse heraus, man sammelt doch nur einige herumfliegende Photonen ein *g*
Ich finde es allerdings auch nicht verwerflich, sich potentielle Opfer für die Gehversuche in der Portraitfotografie zu suchen. Solange man denen nicht verspricht, dass sie supertolle Bilder bekommen werden, wenn man offen sagt, dass man Anfänger in dem Genre ist und sich gern ausprobieren möchte - dann kann sich ja jeder entscheiden, ob das ok ist oder nicht.
Genau so..
habe ich das ja geschrieben.. Lust am Experimentieren ohne die Erwartungshaltung auf die perfekten Bilder. Wenn dann doch einige sehr ansehnlich dabei herauskommen klasse..
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