Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
4925 Mitglieder
zum Thema
Stellung für zwei dicke Menschen - Tipps gesucht!3
Welche Stellungen könnt ihr auf einem Bett empfehlen?
zum Thema
Die Stellung beim ersten Mal449
Hier wurde schon mehrfach nach Lieblingsstellungen gefragt.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Einstellungen Portraitfotografie

cause you've never known me
****sk Mann
236 Beiträge
In der Ausschreibung ist doch alles gesagt: Neue Kamera und jetzt mal schauen. Lediglich den "Wein" würde ich aus dem Text streichen. Da denke ich aber vielleicht einfach zu nüchtern.

Aus eigener Erfahrung kann ich aber schon sagen, dass bei so einem Shooting sehr viel auf den Fotografen "einströmt". Licht, Umfeld, Hintergrund, möglicherweise Unsicherheit des Models... Wenn dann noch nicht mal die Kamerabedienung klar ist, wird es stressig. Oder zumindest wird der kreative Fluss deutlich gestört. Wenn du nicht mit routinierten Profi-Models arbeitest, die einfach funktionieren und ihr Programm abspielen, musst du auch immer für eine gewisse Atmosphäre schaffen. Würde also ScorpiMedia in seinen Bedenken zustimmen.
*********erst Mann
4.048 Beiträge
Es gibt 4 Arten von Kombinationen:

1. ungeübter Fotograf und Anfängermodel ist gefährlich. Er sagt:"mach was". Sie sagt: "ja sag was"
am Schluss kommt nichts Gescheites dabei raus, beide sind enttäuscht. Er schiebt es auf das unbewegliche Model und sie auf das Nichtkönnen des Fotografen.
2. ungeübter Fotograf und erfahrenes, posingsicheres Model. Dann kann sich der Fotograf auf seine Kameratechnik und Beleuchtung konzentrieren. Muss man eben ein paar Euronen in die Hand nehmen.
3. erfahrener Fotograf und Anfängermodel. Das passt. Er bedient die Technik automatisch und kann sich um die die Setgestaltung und das Posing des Models kümmern.
4. erfahrener Fotograf und gutes Model. Das passt immer, da kann höchstens noch die Technik verrecken.

Vielfach wird eben der Fehler vom Fotografen gemacht, dass er sich aus Kostengründen, ein Model auf TFP sucht, und dann meist ein schwaches Model bekommt. Ein Gisele Bündchen arbeitet eben nicht gratis mit einem unbekannten Fotografen.
Umgekehrt gilt das auch für Anfängermodels, die aus Unsicherheit einen Fotgrafenanfänger suchen.
Da hilft dann die beste Figur nix, wenn sie steht wie ein Sack Kartoffeln und die Beleuchtung Kacke ist.
******e41 Paar
1.587 Beiträge
@Nordkapp
Um etwas über die verschieden Einflüsse von Brennweiten, Blenden und Kameratypen (Sensorgrößen) auf die Tiefenschärfe zu erfahren ist die App Hyperfocal Pro interessant.
Hier kannst du genau sehen mit welcher Kobination due welche Tiefenschärfe erzielst.
Aber wie sch viele gesagt haben, auch hier geht es etwas nach dem Motto "probieren geht über studieren"
**********ler29 Mann
474 Beiträge
Die Ehrlichkeit ist sehr lobenswert aber leider hinderlich
Ja wie er beschrieben hat, sucht er ein Model, das sich zu Verfügung stellt ihm zu helfen. Leider sind genau diese Models, die es können, nicht unbedingt dazu bereit, aus eigener Erfahrung. Die Models die es machen würden um Fotos zu bekommen, sind leider selber oft unerfahren und wissen nicht wie es funktioniert. Da wird es dann schwer voran zukommen. Da musst Du als Fotograf auf Modelführung, Posen, Licht und deine Kamera achten.
Bin selber auch noch Anfänger und im Portrait fotografieren und kann noch keine passenden Fotos vorweisen. Was mir allerdings sehr hilft, ist ein Stammtisch in meiner Nähe, der ein eigenes Studio hat und Fotografen die nur Models im Studio fotografieren. Es sind auch Hobby Fotografen, die es aber schon seit vielen Jahren machen. Sowas kann ich Dir auch nur empfehlen, aber trotzdem solltest Du dich mit deiner Technik auseinander setzen, denn die musst Du beherrschen.
Habe mittlerweile auch mein erstes eigenes Shooting hinter mir, was auch recht gut funktioniert hat. Aber erschwerend für mich war, dass Model war kompl. unerfahren. So musste ich es anleiten, und führen. Dann war wohl mein Glück, es hatte mir jemand vom Stammtisch geholfen und bei Problemen mit Rat zur Seite gestanden. Brauchte ihn aber auch für Umbauarbeiten. Das Licht und alle Einstellungen musst ich schon selber setzen, das war meine Idee und Umsetzung. Für mich war der Anfang schwer, dem Model zu vermitteln wie es sich zu stellen hat, welche Posen und worauf zu achten ist. Meine Erwartungen waren Anfangs zu hoch, hatte vorher schon mal Erfahren Models gehabt, die machten soweit alles selber. Hier würde ich dann beim nächsten mal entspannter heran gehen und das Model einfach mal machen lassen was Sie sich vorstellt, und erst nach und nach leiten. Das geht zwar jetzt vom Thema weit weg, aber ich finde es gehört dazu.
Etwas von mir zu den Einstellungen. Es wurde schon angesprochen, nicht nur der Fotograf bewegt sich, das gleicht der Bildstabilisator fast komplett aus, auch das Model bewegt sich. Diese Bewegung muss die Belichtungszeit ausgleichen, also möglichst kurze Zeit. Wir hatten im Studio mal mit einem Model getestet und festgestellt, das man ab ca. 1/125 sec scharfe Fotos im Studio mit 50mm, Crop. 1,6 erhält. Klar ist das variabel, aber das ist bei uns so ein Richtwert der sich bewährt hat. Durch die Blitzlichter können wir natürlich nur im "M" Modus arbeiten und da verwenden wir meistens Blende 8 bei ISO 100. Diese Werte können aber nicht bei Deinen Fotos genommen werden, da sie ja nur bei Tageslicht gemacht werden. Du solltest mal den ISO deiner Kamera ausprobieren, denke so bis 800 oder 1600 sollte er noch sehr unproblematisch sein, dann kannst Du im Manuellen Modus bei ca. 1/125 sec arbeiten und mit der Blende die Schärfentiefe variieren.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe auch schon mal eine Bekannte beim Reiten fotografiert, weil ich den Verfolgungsfokus meiner X-T2 testen wollte. Sie wusste, dass vielleicht nichts brauchbares bei rauskommt. Ist dann am Ende doch. Aber es ging in erster Linie darum, mal testen zu können, wie man sowas fotografiert :). Es ist imo viel lehrreicher, wenn es echt ist.
round Chair
*****p66 Mann
171 Beiträge
Workshop?
Also ich empfehle dir hier keine Kammeraeinstellungen oder dergleichen weil wie schon einige male erwähnt nicht wirklich Zielführend.

Wenn du wirklich in das Thema der Peoplefotografie einsteigen möchtest dann schau in deiner Gegend welche Fotografen in dem Bereich gut sind und Workshops anbieten.

Viele bieten auch Einzelcoachings an. Das fände ich für ich als Einsteiger noch besser da du da auch mehr auf die Kameratechnik eingehen kannst.

Kostet ein bisschen was wird dich aber viel schneller zu brauchbaren Ergebnissen führen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.