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Kauf von Adobe Photoshop oder Affinity Photo??

Kauf von Adobe Photoshop oder Affinity Photo??
Ich suche eine Photobearbeitungssoftware für meinen Mac pro (dieses runde Teil). Ich höre immer wieder von Photoshop ist das Beste. Dann lese ich von Abo-Gebühren monatlich (gefällt mir nicht so). Affinity Photo wird in Mac Zeitschriften immer wieder erwähnt. Ich kann es aber nicht so recht beurteilen. Sicherlich habt Ihr schon Erfahrungen mit der einen oder anderen Software gesammelt.
Ich möchte Fotos in RAW bearbeiten, aber auch ganz einfache Jpg Fotos. Der Bildschirm und Drucker (Canon) soll so intergriert sein, das die Bilder so gedruckt werden wie ich sie auf dem Bildschirm auch sehe.
Später möchte ich auch eventuell kleine Videoclips mit der Kamera erstellen und bearbeiten.

Wie sind eure Erfahrungen mit der Software eventuell gibt es noch andere?
Sind meine Anforderungen vielleicht überzogen?

Für eure Meinung und Erfahrung wäre ich sehr dankbar.
**********derHB Mann
2.629 Beiträge
Hast Du mal die Freeware Gimp ausprobiert?
*********eBond Paar
226 Beiträge
Die c't Fotografie Spezial 2/2017, Titel: "Meisterklasse Bildbearbeitung", kann viele deiner Fragen beantworten.

Ich bin Umsteiger von PS auf Affinity (Windows) und habe es bisher nicht bereut.
******iel Mann
1.595 Beiträge
**********derHB:
Hast Du mal die Freeware Gimp ausprobiert?
das würde ich Dir auch empfehlen ... auch wenn ein Profi möglicherweise mit PhotpShop u.ä. besser bedient sein wird, kosten diese doch Geld ... das ist in Ordnung, aber gerade als Amateur, der in diese Materie einsteigt, würde ich immer Gimp als ersten Schritt empfehlen, da diese Software schnell, einfach und kostenfrei auf dem Rechner zur Verfügung steht ... sollte es irgendwann nicht mehr genügen, sollte man zumindest gelernt haben, was man wirklich braucht und abschätzen können, ob sich die Ausgaben für PhotoShop und Co. wirklich lohnen ...

ich muss allerdings zugeben, dass ich PhotoShop schon lange aus den Augen verloren habe, mich erst langsam in die digitale Verarbeitung meiner Fotos vortaste und daher auch keine wirkliche Ahnung habe, wie die freien Programme sich im Vergleich zu den kommerziellen tatsächlich schlagen ... aber ich weiß, dass mir diese genügen ...

für das RAW-Format gilt ähnliches, auch hier gibt es freie Lösungen ... ich benutze RawTherapee und dessen Filter, um aus den Rohbildern TIFFs zu erhalten und bearbeite diese dann mit GIMP nach ...
*****alo Mann
2.165 Beiträge
PS CC 2018
ist mächtig, aber halt nur in Miete zu "erwerben". Die lernkurve ist sehr gross und ohne viel Zeit und Hintergrundwissen wirst du lange herumsuchen.
Meinen teilnehmern bei den Workshops empfehle ich jeweils Luminar von Macphun. Das kostet um die 69 USD und ist auch sehr umfangreich, bietet aber Vorschauen, wie ein Foto nach der Bea aussehen kann.....
Bis auf den (noch) fehlenden Bildbrowser ist alles vorhanden, was man braucht.
Affinity besitze ich auch, aber seit ich Luminar erworben habe, schlummert es vor sich hin.....
Arbeiten kann man mit allen !

Viel Erfolg

lg
Walo
Hallo,
da ich auch Unterricht in einer Arbeitslosen Initiative gebe und dort darauf wert gelegt wird, dass man mit etwas unterrichtet was am besten nichts kostet.
Unterrichte ich dort mit paint.net was kostenlos ist und relative ähnlich wie PS ist auch gibt es da für etliche Plugins.
*****004 Mann
312 Beiträge
Affinity oder Photoshop
Nun ich nutze seit langen Photoshop und möchte es nicht mehr missen weil es auch mit den anderen Adobe Programmen gut zusammenarbeitet.

Ich habe allerdings auf dem iPad Affinity Photo installiert weil Adobe da nicht wirklich was vergleichbares hat und .... na mit ein paar Eingewöhnungen ist das Teil echt nichts schlecht. Kann genau so mit Ebenen und Masken usw umgehen wie Photoshop, es kann sogar in PSD abspeichern und PSDs bearbeiten.
Ich werde es auch meiner Tochter kaufen. Ich kann dir das Teil gerade als Anfänger nur empfehlen .
Mit Gimp bin ich nie warm geworden da ist mir die Struktur irgendwie suspekt.
Profilbild
*****oto Paar
499 Beiträge
was für eine Software??
es kommt ein bisschen auf deine Ansprüche an. Aber ob du am Anfang Photoshop brauchst glaub ich weniger. Ich habe 1994 mit Photoshop angefangen, komme natürlich nicht mehr weg davon. Das Abo kostet Geld aber ich verdiene auch Geld mit meinen Fotoarbeiten. Die Pixelberechnung ist unschlagbar bei Vergrößerungen und ich mache viel Bildbearbeitung...
Gimp ist nicht schlecht, habe ich auch auf einem PC und für den Anfang eine Alternative
Photoshop nur, wenn du bereit bist, viel (!) Zeit zu investieren (kurse, VHS, ...), um es halbwegs vernünftig zu lernen. Durch herumdoktern erschließt sich das nicht.
Photoshop nur, wenn du bereit bist, viel (!) Zeit zu investieren (kurse, VHS, ...), um es halbwegs vernünftig zu lernen. Durch herumdoktern erschließt sich das nicht.

Wie kommst du auf die *idee*?
Schaut einfach mal auf YouTube nach, da gibt es sehr viele Video's die einem sehr gut weiter helfen.
****oto Mann
121 Beiträge
Ich denke es kommt auch immer darauf an, was man machen möchte. Um mal eben ein Foto etwas zu bearbeiten ist bei mir Lighromm das Programm der Wahl. Erst wenn ich aufwendigere Retusche oder Composings mache gehe ich zu Photoshop.

Nur mal so als Idee.
Profilbild
**********chter Mann
551 Beiträge
Kalibriertem Monitor und Drucker??
Hallo zusammen,

also bei der Softwearefrage scheiden sich sicher die Geister. Ich nutze nach wie vor mein Lightroom 5 und bin damit mehr als zufrieden. Ich würde mich da der Frage von Sexyfoto anschließen:

Was willst du denn machen? Ich selbst z.B. retuschiere nur minimal und passe Belichtung und Kontrast an, mehr aber auch nicht. Ich bin also bekennender Bearbeitung-Minimalist (Bitte richtig verstehen, das ist meine Meinung, keine Religion oder Kritik an Foto-Artists). Daher ist Fotoshop für mich völlig überdimensioniert und Lightroom für damals € 160,- einfach klasse.

Ein anderer Aspekt deiner Frage wurde aber hier noch gar nicht aufgegriffen:

*********_zhch:
Der Bildschirm und Drucker (Canon) soll so intergriert sein, das die Bilder so gedruckt werden wie ich sie auf dem Bildschirm auch sehe.

Das klingt für mich nach einem kalibrierten Monitor und Drucker. Und das ist nach meinem Verständnis nicht wirklich h eine Softwarefrage. Habe ich das richtig verstanden oder lese ich da etwas raus, was der TE gar nicht rein geschrieben hat?

Fragende Grüße,
Schorsch
***Wa Paar
10 Beiträge
Egal welche software du nutzt, sie hat keinen einfluss darauf wie die gedruckten Ergebnisse aussehen. Für korrekte ausdrucke ist ein kallibrierter monitor notwendig. Der rest ist Geschmacksache, ich bin mittlerweile auf die abo version von adobe umgestiegen & zufrieden. *wink*
********Foto Mann
59 Beiträge
nur ein guter Monitor...
nützt nichts. Ist aber auf jeden Fall eine Grundlage um die richtigen Farben zu erwischen.

Auch im Druckerbereich gibt es Höhen und Tiefen und nicht zu vergessen ist welche Tinte und auch welches Papier genutzt wird.

Dazu kommt dann noch das ggf. je nach Drucker auch ein dazugehöriges ICC-Profil.
Aber alles auch je nach Geldbeutel.
Profilbild
********_May Mann
326 Beiträge
Ich arbeite beruflich mit Photoshop CC, hatte aber auch schon Affinity Photo in den Händen. Letzteres besticht mit seinem Preis von ca. 55,- EUR. Photoshop mit Lightroom liegt bei 11,89 EUR / Monat = 142,68 EUR / Jahr.

Allerdings war der Preis von Photoshop (als man es noch in der Version cs6 kaufen konnte) mit ca. 800,- EUR auch einiges teurer als Affinity Photo. So gerechnet kann man mit Photoshop im Abo über 5 Jahre lang arbeiten, bis der Kaufpreis erreicht ist. Wohlgemerkt, (kostenpflichtige) Updates, die man ja früher auch jährlich machen musste (inzwischen im Abo mit drin) nicht mit eingerechnet. In wie weit es kostenpflichtige Updates bei Affinity gibt oder geben wird ist mir nicht bekannt.

Photoshop beherrscht das Farbmanagement (CMYK, icc-Profile) auf jeden Fall, wobei ich davon ausgehe, dass auch Affinity Photo das kann - vielleicht hat ja jemand hier damit Erfahrungen?

Der Bildschirm und Drucker (Canon) soll so intergriert sein, das die Bilder so gedruckt werden wie ich sie auf dem Bildschirm auch sehe.

Viel Spaß, das hat mit dem Bildbearbeitungsprogramm nur zu einem kleinen Teil zu tun. Hierfür musst Du sowohl den Bildschirm (z.B. Datacolor Spyder, ca. 150,- EUR) als auch den Drucker kalibrieren.

Ich habe meinen Epson-Proofdrucker kalibriert, aber bis da alles zusammen war, damit ich auch farbverbindliche Ausdrucke (Norm-Proof gem. UGRA/Fogra) erstellen konnte, war ich mit Drucker, Software-Rip, Messgerät, Kontrollstreifen, etc. bei ca. 5000,- EUR.

Mein Fazit: Ich brauche Programme von Adobe (nicht nur PS oder LR) beruflich und finde das Abo auch von der Seite der laufenden Kosten voll ok. Rein privat würde ich mir einfach für 55,- EUR Affinity Photo besorgen und es ausprobieren. Mal ehrlich, Rechner, Drucker, Kamera, etc. sind von den Kosten her weit größere Anschaffungen!
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Die Frageist aber ja hauptsächlich erstmal: was willst du mit den Bildern machen?
Es gibt zum einen die Programme, mit denen du i.d.R. ein einzelnes Bild zeitgleich bearbeitest, und bei dieser Bearbeitung willst du alle Möglichkeiten offen haben, bis hin zum Composing - also, wenn du eine Kuh aufgenommen hast, und ein Schwein draus machen willst. Für diese Aufgaben sind Programme wie Photoshop oder Gimp gemacht.
Willst du hingegen "nur" Bilder entwickeln, verwalten und einfachere Bearbeitungsschritte unternehmen, sind Programme wie Lightroom, Darktable oder RawTherapee die deutlich schnellere und unkompliziertere Alternative.

Ich selbst benutze für solche Aufgaben Darktable, was mir für 99% der Aufgaben reicht - wenn umfangreicher an den Pixeln gefrickelt werden soll, nehm ich GIMP dazu.
Darktable und RawTherapee sind beides OpenSource Programme und auch für Mac verfügbar, du kannst sie also einfach ausprobieren und musst nichts kaufen.
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******Muc Mann
681 Beiträge
Frage der Möglichkeiten.
Photoshop ist noch umfangreicher als Affinity Pro.
Für den Anfänger sind beide mächtiger als er es nutzen kann. Ich arbeite beruflich seit Version 2 mit Photoshop ( 1992) . Aber für privat habe ich mir Affinty zugelegt und bin damit zufrieden.
Kalibrierung von Drucker und Monitor ist seit Jahren mein Fachgebiet. ( arbeite als gelernter Fotograf seit Jahren im Digitaldruck und kalibriere alle Drucker selbst.) Ohne Fachwissen ist das schwierig.
Lieber den passenden Fotodrucker mit den dazu passenden Papierprofilen kaufen. Spart Zeit und Nerven!
Ich hoffe, ich könnte etwas helfen.
Ansonsten PN an mich.
**57 Mann
640 Beiträge
Photoshop Elements
Ich arbeite beruflich auch mit den Adobe Produkten Photoshop und Lightroom. Ich würde einem Anfänger Photoshop Elements empfehlen. Das ist ein abgespecktes Photoshop und ein einfaches Lightroom in Kombination. Die Kosten liegen bei etwa 80 €. Der Funktionsumfang bei Elements sind etwa 75 - 80 % von Photoshop. Die Algorithmen sind die gleichen.

Ein evtl. Umstieg auf die größere Version von Photoshop fällt dann wesentlich leichter. Es gibt bei vielen Volkshochschulen Kurse zu Photoshop Elements.

Gimp und Affinity gefallen mir persönlich nicht so gut.

LG Klaus
**********derHB Mann
2.629 Beiträge
**57:

Gimp und Affinity gefallen mir persönlich nicht so gut.

Was gefällt Dir an denen nicht?
**57 Mann
640 Beiträge
Kann ich gar nicht genau sagen. Ist Geschmacksache. *g*
Vielen Vielen Dank
Ich bin beeindruckt von den vielen Informationen, Hinweisen und Denkanstössen die ich nun bekommen habe. Ich habe sie eben nur überflogen aber jeder hörte sich so spannend an, das ich heute abend sicherlich in Ruhe mir all diese Beiträge durchlese und meine Vorstellungen über- und durchdenken werde.

Nochmals vielen Dank für eure Beiträge
Profilbild
*****oto Paar
499 Beiträge
Huhu....
Ich glaube das läuft hier aus dem Ruder *zwinker* der Themenersteller steht wahrscheinlich jetzt total auf dem Schlauch .... oder? *lach*
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
a) Photoshop kann man probeweise installieren und ausprobieren
b) es gibt Photoshop Elements, das kann inzwischen auch raw und hat einige Automatiken ... wenn du Glück hast, dann bekommst du das für unter 50 Euro ... gibt's auch als Probeversion für 2 oder 4 Wochen, bin mir gerade nicht sicher.
**********gfrau Paar
333 Beiträge
Einarbeitung nicht unterschätzen
Wir arbeiten seit 2 Jahren mit Photoshop Elements (ca. 50 Euro)
Zuvor haben wir mit dem normalen Photoshop gearbeitet bis CS3.

Was man nicht unterschätzen sollte ist die Einarbeitung in das Programm.

Ein Grafikprogramm zu erlernen ist um Welten schwerer und zeitintensiver
als eine Texverarbeitung, Excel oder Powerpoint. Jeder der damit arbeitet weiss,
dass man dazu Jahre braucht und immer noch dazulernt, aber das macht ja auch
den Spaß aus.

Und gerade da ist es hilfreich wenn es viel Literatur und Tutorial-Videos gibt.
Und da gibt es eben 1000x mehr für Photoshop als für alle anderen Programme.

Es gibt sicher viele gute andere Programme, aber was hilft das, wenn man sich alleine
einarbeiten muss ?
*********kend Mann
3.672 Beiträge
**********gfrau:


Und gerade da ist es hilfreich wenn es viel Literatur und Tutorial-Videos gibt.
Und da gibt es eben 1000x mehr für Photoshop als für alle anderen Programme.


Hm, dann muss man also 1000x mehr Lernstoff durchackern, wenn man PS lernen will? *zwinker*
Für Darktable find ich mehr, als ich mir angucken will. Im Grunde kann man es aber selbst ohne Handbuch rel. Intuitiv bedienen. PS ist halt extrem umfangreicher und für professionelle Anwender gemacht.
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