Das sehe ich auch so.
DSLR ist gewünscht und Canon.
Frage war, ob 700d und 750d dem anspruchsvollen Amateur genügen, und Zusatzfrage war, welche Optik dafür empfehlenswert.
Bei der Bemerkung, dass die Kamera einige Jahre halten soll würde ich mit in Erwägung ziehen, ein Modell zu wählen, dessen Verschluss auf eine längere Lebensdauer ausgelegt ist. Die Verschlüsse der dreistelligen sind meines Wissens auf 50.000 Auslösungen ausgelegt.
Viele ambitionierte Hobbyfotografen machen deutlich pber 20.000 Bilder im Jahr, da istmdas Verschleissteil Verschluss bei den kleinen Modellen schon mal schnell 'auf'. Eine 7d ist z.b. auf 150.000 klicks ausgelegt.
Zum Objektiv würde ich ebenfalls nicht zu einem Superzoom raten. Gründe wurden genannt. Ein Objektiv kann man i.d.R. sehr viel länger nutzen, als ein Gehäuse. Und Objektive verlieren deutlich weniger an Wert, als Gehäuse. Und ein gutes Objektiv an einer einfachen Kamera führt zu technisch besseren Bildern, als ein billiges Objektiv an einer Highend-Knipse.
Ich würde auch nicht dazu raten, sofort alles haben und abdecken zu wollen. Dafür hat man eine Spiegelreflexkamera: man erweitert sie bei den Optiken nach Bedarf. Und dann genau so, wie man es möchte. Auch ein 18-55 ist für den Einstieg prima. Kein Überflieger, optisch nicht um längen besser als ein 18-200, aber brauchbar und: kostet fast garnichts. Aber du kannst anfangen und Erfahrungen sammeln. Vielleicht stellst du dann fest: ich brauche nicht mehr Brennweite als 55, sondern weniger als 18! Oder, was wahrscheinlicher ist, du möchtest schöne Portraits machen und merkst, dass das Bokeh deines Zooms nicht das tollste ist, und man mit f/5,6 auch nicht so wirklich traumhaft freistellen kann - und du willst daher eine lichtstarke Festbrennweite dazu.
Wenn du dir etwas von deinem Budget zurücklegen kannst, kannst du später schneller gezielt die Optik ergänzen, die du brauchst.