Ich achte immer auf eine einigermaßen genaue Uhrzeit. Daher stelle ich die Kameras auch mit, wenn ich die zweimal im Jahr die Sommerzeit-/Winterzeit-Runde durch die Zimmer mache.
Ich fotografiere gerne draußen, Models, Landschaft, Natur, und ich schaue gerne nach, wo ich war. Manchmal entdecke ich im Vorbeigehen auch eine gute Location, die ich mir merken möchte. Daher habe ich mir angewöhnt, die Bilder mit GPS-Daten zu markieren. Wenn die Kamera keinen eigenen GPS-Empfänger hat, nehme ich eine Smartphone-App für das Tracken und lege dann Wegstrecke und Bilderserie in Lightroom übereinander.
Unsere beiden aktuellen Kameras haben allerdings GPS-Empfänger. Die empfangen vom Satelliten die UTC (koordinierte Universalzeit, früher GMT, Greenwich mean time bzw. Zulu time beim US-Militär). Dann muss im Menü die Länderzone eingestellt werden (über Berlin als Hauptstadt), und es gibt den Sommerzeit-Winterzeit-Schalter. Jetzt haben wir UTC+1, im Sommer UTC+2.
Unsere Kamerauhren laufen sehr gut parallel, beim Mischen von Fotos gab es noch nie Probleme. Wenn ich auf einen Event ginge, bei dem Fotos aus mehreren Kameras gemischt werden sollen (s. Hochzeit), würde das Stichwort „Uhrenvergleich“ lauten. Lightroom kann aber auch ein Offset auf die im Fotos gespeicherte Uhrzeit addieren. Das hat mich schon mal gerettet, als ich vergessen hatte, die Kamerauhr umzustellen und das GPS-Tracking überhaupt nicht zu den Bild-Zeiten passte.