Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
4913 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was beachten für Porträts und APS-C?

****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Was beachten für Porträts und APS-C?
Hallo zusammen

Für meine Fujifilm X-T2 (APS-C) habe ich bisher ein 16mm f/1.4 und ein 35mm f/2.0. Ich mag feste Brennweiten und stehe nun vor der Situation, dass ich im Grunde selten auf den Telebereich angewiesen bin, aber immer mal wieder in Situationen komme, wo es doch praktisch wäre. Selten ist es wegen einem Motiv, wo ich beim besten Willen nicht näher ran kann und daher froh um optischen Zoom wäre, meistens ist es aber, wenn ich mal wieder gefragt werde, ob ich nicht mal ein Porträt aufbehmen möchte. Oder auch, wenn ich Details einer Situation fotografieren möchte, wo ich nicht so nah rangehen sollte.

Zur Auswahl stehen ein wetterresistentes 50mm f/2, ein nicht wetterresistentes 56mm f/1.2 und dieses Jahr soll ein wetterresistentes 80mm f/2.8 Makro mit Bildstabilisator rauskommen. Ausserdem steht noch ein wetterresistentes 90mm f/2 zur Auswahl. Den Testberichten zufolge sind alle Objektive top und nichts anderes ist beim 80mm Makro zu erwarten.

Jetzt ist meine Frage: welche Brennweite sollte ich da denn kaufen? Ich denke, makro ist eher unnötig teuer und wegen des Fokussierverhaltens doof. Das 90mm wäre toll, weil es halt echt gut vergrössert, allerdings stelle ich es mir für Porträts oder auch sonst Nahaufnahmen etwas gar nah vor (das sind ja 135mm KB-Äquivalent). Das 50mm wäre wetterresistent, für viele Zwecke durch die 24MP der Kamera ausreichend nah und und f/2 sollte meines Erachtens reichen. Nur ist das 56mm halt noch lichtstärker und für Porträts deshalb vielleicht besser? Laut Testberichten ist es auch etwas besser beim Freistellen. Leider ist es aber nicht wetterresistent, was in manchen Situationen unterwegs praktisch wäre.

Was würdet ihr tun? Wie schätzt ihr meine Einschätzung ein?
********cker Mann
42 Beiträge
Frage selbst beantwortet ...
hast Du ... kleiner Padawan *ggg*

Scherz beiseite. Ich habe das 56er 1.2 (wichtig: non APD) und das 90 mm f2.0 sie sind SAHNE! aber sie sind groß und schwer, der fehlender Wetterschutz beim 56er heisst auch anfälliger für Staub. Ich transportiere es grundsätzlich im mitgelieferten Tuch. ich habe das 23er 2.0 und das 35er 2.0 ... das 50er 2.0 wird Einzug halten dieses Jahr, einfach aus einem Grund: die drei Linsen wiegen zusammen die Hälfte wie das 56er ... das 90er 2.0 ist fast doppelt so groß wie das 56er und ebenfalls sehr schwer und 135mm (KB equ.) ist oft auch zu lang ... das 35er werde ich wohl verkaufen und nur noch mit 23 und 50 rumlaufen und für die Landschaftsaufnahmen das 10-24 ... das zusammen passt mit der X-T20 in eine Handtasche *ggg* (meine x-Pro2 bleibt dann zuhause)

also meine Empfehlung für Dich: 50 mm f2.0
Profilbild
********r_16 Mann
38 Beiträge
Dito!
Ich komme zwar aus der Nikon-Ecke, aber ich pflichte meinem Vorredner bei.

Ein 50 mm ist beste Wahl für Portraits.

Damit habe ich die besten Ergebnisse erzielt. Da ich wie du, SciFi2, Festbrennweiten schätze, hat sich außerdem ein Sigma 105 mm f 2,8 Makro noch dazu gesellt. Das nutze ich, wenn ich nicht so na ran kann/will/soll.

siehe ggf. auch dieses Thema: Fotografie & Technik: 35 mm Objektiv für Nikon DX sinnvoll?
sonY
********mmer Mann
2.169 Beiträge
Ich stimme den Vorrednern auch zu... 50mm... also 80mm an APS-C ist die Portraitlinse schlecht hin.

Wobei ich auch gern das 100er Makro nehme, da es vom Bokeh einfach anders ist. Und im Fuji Fall... 135 ist ne tolle Portrait Brennweite... man muss allerdings etwas weiter zurück und darf bei den Kommandos nicht nuscheln... *g*
****08 Mann
55 Beiträge
Auf jeden Fall das 56/1,2 für Portrait und Available Light gibts bei Fuji nichts besseres.
50mm ist eine sehr schöne Brennweite für Portraits. Klar gehen auch Teleobjektive mit 100mm. Die liefern teils eine fantastische Freistellung, machen das GEsicht aber natürlich platter als ein 50mm.

Und da ich hier wieder lesen muss: 50mm seien 80mm an APS-C, NEIN. 50mm sind 50mm.
Profilbild
****oto Mann
195 Beiträge
Objektive APS-C und Vollformatsensor
Grundsätzlich sind die Vollformatsensor Objektive bei den kleinen Kameras verwendbar aber nicht umgekehrt.

50mm Vollformat entpricht ca. 80 mm bei APS-C ->Wenn man den selben Objektiv an zwei verschiedene Kameras verwendet, ändert sich der Bildauschnitt.

Der Bildausschnitt verringert sich entsprechend dem genutzten Bildwinkel. 50 mm Brennweite bei einem Formatfaktor von 1,6 ergeben einen Bildausschnitt wie 80 mm bei einer Kleinbildkamera.@******dia:
****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Im Grunde ist beim Porträt aber genau der Ausschnitt in Abhängigkeit von der Distanz relevant. Daher mag es zwar stimmen, dass ein 50mm-Objektiv sich bei APS-C nicht genau gleich verhält, wie ein 75mm-Objektiv bei Vollformat. Der Bildausschnitt ist aber dennoch derselbe.

Aber im Grunde ist mir ja auch egal, ob es sich gleich verhalten würde, wenn ich eine Vollformatkamera hätte. Ich habe nun mal (bewusst!) keine Vollformatkamera gekauft und daher muss ich nun einfach ein Objektiv kaufen, mit dem ich auf APS-C gute Bilder machen kann.

An dieser Stelle vielen Dank schonmal für eure Antworten! Ich selbst liebäugelte beim Erstellen des Threads bereits mit dem 50mm f/2. Die meisten Antworten hier tendieren zum gleichen Objektiv, weshalb ich mich nun noch weiter über sein Verhalten schlau mache. Das 80mm und 90mm verwerfe ich, weil ich will in der Tat nicht mit einem Megaphon arbeiten ;). Ich glaube auch, dass mir die 24MP locker ausreichen, um notfalls digital in ausreichender Qualität zoomen zu können. Und sollte das nicht der Fall sein, dann kann ich für genau diesen Zweck ja immer noch ein Objektiv dazukaufen. Ich halte es für unwahrscheinlich.

Zur engeren Auswahl 50mm vs. 56mm habe ich nun noch Fragen.

****08:
Auf jeden Fall das 56/1,2 für Portrait und Available Light gibts bei Fuji nichts besseres.

Mir ist bewusst, dass ich mit f/1.2 wohl in manchen Situationen ISO sparen kann. Das ist selbst bei einem guten Sensor mit wenig Rauschen sicher begrüssenswert und das Freistellen geht damit wohl auch noch ein bisschen besser. Allerdings frage ich mich, ob der Schärfentiefebereich bei Blende 1.2 nicht sowieso viel zu gering wäre, um das Gesicht noch schön abbilden zu können? Mehr als diese beiden potenziellen Vorteile konnte ich bisher bei diesem Objektiv nicht ausmachen.

Dem gegenüber steht ja das 50mm f/2.0, das eben wetterresistent ist. Danke für den Hinweis mit der Anfälligkeit auf Staub - das hatte ich bisher noch gar nicht berücksichtigt. Und das geringere Gewicht ist sicher auch ein gutes Argument.

Was würdet ihr denn für Abwägungen zwischen dem 50mm und dem 56mm-Objektiv machen? Die 6mm Unterschied scheinen zwar wenig zu sein, aber macht es vielleicht dennoch einen relevanten Unterschied?
Profilbild
********r_16 Mann
38 Beiträge
die liebe Tiefenschärfe...
Ja, SciFi2, eine interessante Frage!

Ich arbeite meist im Portraitbereich mit einer Blende von 2,8 bei Einzelpersonen.
Ich selbst nehm dafür ein 50 mm f 1,8er Objektiv.
Ergo: Abblenden von 1,8 auf 2,8

Aber das ist alles eine Frage der Kunst. Willst du vielleicht nur das Auge scharf haben und schon die Haare unscharf wirken lassen? Oder den wiedererkennbaren Hintergund des Modells schärfer haben?

Je nachdem, würde ich dann die Blende auf 1,8 oder 8 einstellen (z. B.).

im Übrigen habe ich gelesen, dass ein Objektiv erst seine volle Qualität zeigt, wenn man von f (min) ein/zwei Blendenstufen abblendet.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
********r_16:
im Übrigen habe ich gelesen, dass ein Objektiv erst seine volle Qualität zeigt, wenn man von f (min) ein/zwei Blendenstufen abblendet.

Das kommt aufs Objektiv an, so weit ich die Testberichte verstanden habe. Bei den Fuji-Objektiven steht sehr oft in den Testberichten, dass das Abblenden zwar einen Unterschied mache, dieser sei aber vollkommen irrelevant. Und beim Abblenden von 2.0 auf 2.8 hätte ich dann ja bereits eine Stufe :).

********r_16:
Aber das ist alles eine Frage der Kunst. Willst du vielleicht nur das Auge scharf haben und schon die Haare unscharf wirken lassen? Oder den wiedererkennbaren Hintergund des Modells schärfer haben?

Danke, das ist natürlich wahr und interessant.
********cker Mann
42 Beiträge
zum Thema Crop: Fuji hat einen 1.5er Crop Factor wie Nikon, Canon hat 1.6 - der Sensor ist bei Fuji aber kein herkömmlicher Sensor sondern beinhaltet die X-Trans Technologie (kann ja jeder selbst googeln). Der Sensor ist fast so ISO stark wie Vollformat und hat durch den Fehlenden Tiefpassfilter eine wesentlich bessere Bildschärfe als jede andere APS-C Kamera. und 50 mm sind 50 mm wie dies schon gesagt wurde, nur die APS-Ojektive sind kleiner weil der Bildkreis auf den CropFaktor gerechnet ist. Und Fuji hat nur APS-C und Mittelformat, kein Vollformat ... also sind die Objektive nur für den einen kleinen Bildkreis gerechnet. Bei Canon sind EF Objektive auch für die APS-C Kameras verwendbar, die EF-S dagegen ausschließlich für APS-C ... wenn man ein EF-S an eine Vollformat packt kann es sogar zu Schäden am Spiegel führen ...

und nun zu 50 zu 56 mm ... die 6mm machen den Bock nicht fett ... und eine Blende 1.2 hat einen Schärfe-Ebene wie bei Blende 1.8 an Vollformat ... vom "Look" aber eher blende 2.2/2.5 ... also der Übergang zwischen Schärfe und Unschärfe ist eben "anders", also nicht so definiert wie bei Voll/Mittelformat (kommt aber auch auf den Abstand zum Objekt drauf an) ... das f2.0 ist also bei Offenblende eher eine 3.0 ... also Look eher 3.5/4.0 ...

aber ehrlich: wenn das Bild cool ist, das Licht stimmt ... interessiert es nicht, was für eine Blende oder was für ein Schärfebereich ... also 50 mm 2.0 und einfach geile Bilder machen *zwinker*
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Die 6mm Brennweitenunterschied sind in der Tat nicht relevant - übrigens haben viele Objektive in Wirklichkeit überhaupt nicht exakt die Brennweite, die angegeben ist - es kann also z.B. gut sein, dass das 50er in Wirklichkeit 53 hat. Aber - das macht nichts.
1,2 vs. 2,0 sind natürlich Welten! Sowohl, was die Tiefenschärfe anbelangt, aber ja sicherlich auch, was den Preis betrifft - das 1,2er wird ja sicher ein vielfaches vom 2,0er kosten - oder?

Das 1,2er bringt dir keine Vorteile, wenn du ohnehin auf 2,8 abblenden willst. Es macht eigentlich nur Sinn, wenn du wirklich eine geringe Tiefenschärfe brauchst.

Bei 56mm f/1,2 hast du, wenn du z.B. auf 2m Entfernung fokussierst eine Tiefenschärfe, die von 1,97 bis 2,03 reicht - also ein Bereich von 6cm, die scharf sind. Beim 50mm f/2 sind es etwa 12cm, die scharf abgebildet werden. 6cm vs. 12 cm hört sich gar nicht so dramatisch an - die Bildwirkung kann 'ne ganz andere sein.

Übrigens - verglichen mit dem Kleinbildformat - das 56mm hat bei f/1,2 an APS-C etwa die gleiche Tiefenschärfe, wie ein 85mm bei f/2 am KB-Format. (Jeweils auf 2m etwa 6 cm)

Die besseren low-light-fähigkeiten des 1,2 würde ich persönlich gar nicht mal so überbewerten - zum einen bringt es dir nichts, wenn du in diesen Bildern auch etwas Tiefenschärfe benötigst (dann blendest du eh ab) - und zum anderen kommt man bei f/2 bei den aktuellen Sensoren ja schon sehr, sehr weit!
****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
*********kend:
das 1,2er wird ja sicher ein vielfaches vom 2,0er kosten - oder?

Ein Vielfaches nicht, aber 80% mehr sind es, ja.

Danke für die erneuten Antworten. Ich bin mir nun sehr sicher, dass das 50mm-Objektiv das richtige für mich ist :).
*********kend Mann
3.672 Beiträge
wenn man ein EF-S an eine Vollformat packt kann es sogar zu Schäden am Spiegel führen

.. du kannst es mechanisch gar nicht anschließen - von daher passieren auch keine Schäden am Spiegel. Der Spiegelschlag ist obendrein auch nicht wirklich so stark, dass man was kaputt hauen könnte - ich hab meine Spiegel schon an diverse Objektive geklickt - es ist nie etwas kaputt gegangen (ich adaptiere so ziemlich alles, was halbwegs Sinn macht, nur aus Interesse...)

Wenn man EF-S doch unbedingt an EF anschließen will (das -S steht übrigens für _S_hort backfocus), dann geht das nur, wenn man einen Zwischenring benutzt. Und mit Zwischenring passt das ganze dann auch optisch wieder - allerdings logischerweise nur im Makrobereich.
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Ein Vielfaches nicht, aber 80% mehr sind es, ja.

Oh - das ist überraschend günstig!
Ich würde in dem Falle tatsächlich zum 1,2er greifen - aber ich denke, für dich ist das 2.0er OK.

(Bei Canon kostet z.B. das 50/1,8 unter 100,- ... während das 1,2er an die 1600,- kostet - delikaterweise steckt in beiden Optiken die gleiche Rechnung - das 1,2er hat nur zusätzlich 2 Lichtsammellinsen davor - und 2 Linsen dahinter, die die Verzerrungen der ersten zwei Linsen wieder kompensieren *g* )
****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Also bei Fuji ist das 50mm 2.0 bei Amazon um die 500€, das 56mm 1.2 um die 1000€. Interessant, dass es dort teurer ist, als in der Schweiz im Onlineshop wo ich immer einkaufe (bei Digitec: 835 Franken für das 1.2, 460 Franken für das 2.0). Dass das 2.0 so teuer ist im Vergleich zu Canon liegt vielleicht daran, dass es wetterresistent ist?
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Mag sein - das Canon 1,8 ist ein Joghurtbecher aus Plastik *g* Aber auch das 1,4er (das es dazwischen auch noch gibt) ist noch deutlich günstiger als das Fuji 50/2 - und auch abgedichtet - und aus Metall. (~ 250,-)
********cker Mann
42 Beiträge
EF-S
ich habe ja auch nicht gesagt, dass generell Schäden entstehen ... aber es gibt Kameras bei denen der Spiegel so bescheuert hängen bleibt, das es zu Schäden kommen KANN *ggg* und es kommt auch auf die Verschlusszeit drauf an ...

aber wir quatschen hier ja über Fuji ... da ticken die Uhren eh anders als bei Canon *zwinker*

und das Canon 50 mm 1.4 ist die grottigste Linse die Canon im Programm hat - und nein sie ist nicht abgedichtet! das 50 mm 1.8 STM ist deutlich besser als die "alte" USM Scherbe fürs doppelte Geld ... und um längen besser als der Plastik Becher ... wer etwas "analog Look" haben will kauf die 50 mm 1.8 Version eins (1) mit Metallbajonett ... das Objektiv schafft nicht mal die Auflösung von der 5Dmrk2 :p da werden Bilder an einer 5Dmark 4 so richtig schön matschig und der Fokus ist eh egal *ggg*
sonY
********mmer Mann
2.169 Beiträge
Ein Unterschied zwischen 1.2 und 2.0 ist noch das Fokusverhalten der Kamera. Wenn Du öfters bei lowlight arbeiten willst macht es Sinn das Lichtstärkere zu nehmen. 1.2 zu 2.0 hat 4 mal mehr Licht auf dem Sensor!
****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
********mmer:
Ein Unterschied zwischen 1.2 und 2.0 ist noch das Fokusverhalten der Kamera.

Über den Fokus mache ich mir echt keine Gedanken. Der ist bei der X-T2 extrem gut :). Und meinst du nicht, dass ich wegen der Schärfentiefe sowieso andauernd abblenden müsste?
sonY
********mmer Mann
2.169 Beiträge
Wenn Du nah dran bist, muss Du abblenden... Aber zum Fokusieren hast Du ja immer die Offenblende.

War auch nur als kleine info gedacht. Ich denke auch, dass Du mit dem 2.0 gut fährst... Ansonsten geh in einen Laden der beide hat und teste...
*********kend Mann
3.672 Beiträge
und es kommt auch auf die Verschlusszeit drauf an ...

Aha *g*

Der Spiegel flitzt also umso schneller, je schneller sich die Verschlussvorhänge bewegen, meinst du? *g*


aber wir quatschen hier ja über Fuji ... da ticken die Uhren eh anders als bei Canon *zwinker*

Ja, auf Canon kam die Sprache nur als Vergleich - da bei Fuji das 1,2er nicht so sehr viel teurer ist, als das 2.0er. Aber da die Fragestellung für den TO bereits gelöst ist, können wir ja ruhig etwas abschweifen.

und das Canon 50 mm 1.4 ist die grottigste Linse die Canon im Programm hat - und nein sie ist nicht abgedichtet! das 50 mm 1.8 STM ist deutlich besser als die "alte" USM Scherbe fürs doppelte Geld ... und um längen besser als der Plastik Becher ... wer etwas "analog Look" haben will kauf die 50 mm 1.8 Version eins (1) mit Metallbajonett ... das Objektiv schafft nicht mal die Auflösung von der 5Dmrk2 :p da werden Bilder an einer 5Dmark 4 so richtig schön matschig und der Fokus ist eh egal *ggg*

Entschuldigung, aber den Absatz kann ich leider in Gänze nicht ernst nehmen *g*
****i2 Mann
11.399 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Klar, schweift ab. Ich finde es interessant - und es hat doch nach wie vor mit dem Thema zu tun, solange es um Objektive im Kontext Porträts geht :). Unterschiede zwischen den Herstellern können ja auch Aufschluss über die Kriterien für die Objektivwahl geben.
sonY
********mmer Mann
2.169 Beiträge
Mein Canon EF 50 1.4 ist TOP... Ab Blende 2.0 Knackscharf... Die 1.8er Variante war meine 1. Festbrennweite an der EOS 300d und hat mich von Festbrennweiten begeistert... Aber so toll ist es nicht *g* Und STM ist mir zu laaangsam *g*

@********cker entweder dein Objektiv ist verstellt... oder es ist defekt... das 50 1.4 wird oft als Referenz hergenommen und sogar noch aktuelle Kameras damit verglichen.
Und Nein abgedichtet ist es nicht. Es ist kein L Objektiv...Abgedichtet ist das das 50 1.2 L aber das kauft sich fast keiner, da es nicht so viel besser ist als der 1.4er...

OT... wenn dann das Canon EF 50 1.0L *g*
******elt Mann
153 Beiträge
Auf meiner X-T2 ist (war) das 56/1.2 fast immer und bei Porträts immer drauf. Die Begeisterung über das Glas wird wahrscheinlich erst nachlassen, wenn ich mir den ersten Staub fange. Ich blende nur ab wg Schärfentiefe, die optische Leistung verbessert das kaum (und muss es auch nicht, steht schon oben im Thread).

Allerdings hat das Objektiv bei mir mittlerweile eine attraktive Nebenbuhlerin, in etwa dieselbe Brennweite und auch für Porträts, das SMC Takumar 50/1.4 (das mit den 8 Lamellen). Natürlich kein AF, aber nach Bokeh, Verlauf der Unschärfe und wegen seines "Glow" noch mal was ganz anderes.

Auch das gefällt mir super an der Fuji, gerade für Portraits, dass man neben den modernen Objektiven nach Lust und Laune auch mit altem Glas experimentieren kann.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.