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Es gibt für mich nur einen Grund, die Bilder gleich im PC/Laptop zu haben: Bei ganz heiklen Shootings, wo die sofortige Bildkontrolle auf einem großen, kalibrierten Bildschirm erfolgen muss.
Ich kann es mir kaum vorstellen, dass es möglich sein soll, einen Monitor im Tageslicht zu kalibrieren (lasse mich aber gerne belehren). Jeder denkt bei "Kalibrierung" erst mal an die Farben. Mindestens genauso wichtig ist die Helligkeits-Unterscheidung, dass 5%, 50% oder 95% korrekt dargestellt werden. Wir hatten hier vor ein paar Wochen einen Thread, in dem ein User schilderte, dass er nach dem Kalibrieren Rauschen in den Bildtiefen entdeckte. Unkalibriert war der Monitor zu dunkel eingestellt.
Ein kalibriertes Notebook im hellen Tageslicht, mit schwankender Lichtintensität, je nach Wolkenstand? Geht das? Man müsste das Notebook zumindest direkt an der Location kalibrieren. Datacolor Spider berücksichtigt die Umgebungshelligkeit.
Ein Grund, den ich mir vorstellen kann, wäre ein Beobachter, der die Bilder sehen will, z.B. ein Art Director der beauftragenden Werbeagentur.
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Ansonsten hab ich's aufgegeben.
Sehe ich auch so.
Per Kabel? Das Risiko - Stolpern, Rausreißen - ist mir zu groß.
Per Wifi: die Datenübertragungsgeschwindigkeit ist mir zu langsam. Es müssen (bei Canon) immer die kompletten RAW-Daten übertragen werden. Nur kleine jpegs zur Ansicht senden, die RAWs aber auf der Karte speichern geht nicht.
Wenn ich meine Kamera fernsteuern will, dann per Smartphone und WiFi. Die RAWs bleiben in der Kamera, gesendet wird nur ein kleines Vorschaubild. Dann klappt das.