Fach-chinesisch für Experten, die Dir das sicher gerne erklären samt ihrer Bilder.
So lernst du aber nicht dazu, wenn du eine Behauptung in den Raum wirfst und dann bei berechtigter Nachfrage, auf andere verweist, deine Behauptung zu begründen. Es ist nichts Verwerfliches daran auch mal Blödsinn zu äußern, weil man es nicht richtig verstanden hat. Machen wir sicherlich alle mal. Ich nehme es als willkommene Gelegenheit, mein subjektives Wissen zu testen und mich ggf. belehren zu lassen.
Übrigens eine eingeschworene Gemeinde mit geballtem Wissen.
Sehe ich nicht so. Die meisten Dinge kann man so oder so sehen, selbst die Experten sind sich oft nicht einig. Aber klar, für die Basics hat man eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis, - welches sich je nach Ehrgeiz in wenigen Wochen bis Monaten erlernen lässt. Ich sehe nichts dabei, sich laienhaft auszudrücken, aber wenn man mitreden möchte, hat man bestimmt mehr Freude, wenn man zumindest bemüht ist, dieselbe Sprache zu lernen. Die Gemeinde ist nicht eingeschworen, aber sie mag so wirken, wenn man sich vielleicht selbst, und wenn auch nur sprachlich, distanziert und ausgrenzt.
ein Spiegel kann alleine durch seine Klappbewegung schon Probleme verursachen
Eigentlich...Nein.
Man hat da mal irgendwas in nem Heft gelesen und glaubt es verstanden zu haben, aber in der Praxis ist das dann doch ganz anders. Ich habe dieses Thema aus gleichem Grunde auch mal überbewertet. Deswegen erkläre ich an dieser Stelle, wie ich das heute sehe:
Bei diesem Belichtungsbereich (vllt. 4s-1/80s) und großer Brennweite (sagen wir mal ab 200mm cropsensor und cropped) benutzt du erstmal sowieso ein Stativ und Fern- oder Zeitauslösung. Ohne dem brauchst du dich um das Spiegelklappen wirklich nicht sorgen. Wenn du diesen Aufwand schon treibst, dann ist es kaum mehr Aufwand, die Spiegelvorauslösung zu betätigen. Bei längerer und bei kürzerer Belichtung dürfte das Spiegelklappen ohnehin ein geringerer Störfaktor sein, als ein in der Nähe vorbeifahrender Lkw.
Besondere Vorteile von Alt- Glas
Das kann man doch nun wirklich nicht generalisieren. Das meiste "Altglas" ist genauso wie die meisten neuen Optikken Mist. Aber ja, es gibt da auch viele Scherben mit Charakter und auch solche mit, und ich denke, das war es, was du meintest, guten bis zu hervorragenden Auflösung-Kontrast-Kurven, hier und da wird auch noch die Farbwiedergabe diskutiert. Letzteres scheint mir aber auch schon wieder Geschmacksache zu sein, wenngleich im direkten Bildvergleich durchaus erkennbar. Verzeichnung, Vignettierung, chromatische Aberationen, Bokeh und mechanische Qualität sind auch noch Kriterien, in denen einzelne Altvorderen glänzen können.