Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
4875 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Makro mit Canon 24-105

***oe Mann
3.917 Beiträge
Themenersteller 
Makro mit Canon 24-105
Moin Moin, wie man an meinem Portfolio erkennt habe ich eine Vorliebe für Wasser und speziell für die Fotografie von Wassertropfen. Mit meinem derzeitigen Equipment kann ich jedoch nicht die Struktur der Tropfen aufnehmen. Xxxx€ für ein Makro Objektiv ist derzeit nicht möglich und so habe ich überlegt an mein Standard Objektiv dem Canon 24-105 4.0 eine Nahlinse zu verwenden. Wer hat hier Erfahrungen und kann mir ggf einen Tipp geben?

Falls ihr meint das Objektiv sollte ich nicht dafür nehmen habe ich noch folgende im Besitz :

Canon 70-200 2,8
Canon 85mm 2.2
Yongnuo 50mm 1.8

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Tipps hättet, danke.

VG Sönke

Titel geändert – sinnlich_nackt
****ild Paar
1.342 Beiträge
hab mir mal ...
... Zwischenringe von Kenko gekauft ca. 200.- €. Da kannst Du alle Objektive verwenden und selbst rausfinden, was am besten passt und obendrein kannst Du durch die Kombinationsmöglichkeiten sehr viele Abbildungsmasstäbe umsetzen. Alle Automatikfunktionen des Objektivs werden übertragen.
***oe Mann
3.917 Beiträge
Themenersteller 
Oha, nur gut das ich hier frage und nicht einfach das erste Angebot bei Google nehme *schwitz*
******YST Mann
34 Beiträge
Hallo.
Ich habe ein Canon 2.8 100 mm Makro. Das Objektiv ist Top und gebraucht für wenig Geld zu haben.
Auch gibt es Händler die so eine Optik für kleines Geld verleihen.
Bevor man Geld für Zwischenringe oder Nahlinsen ausgibt würde ich mir ein Makro holen.
red slip 1red slip 1
******art Frau
21 Beiträge
Moin Moin,
wenn DU mit Nahlinsen arbeiten möchtest, musst Du die Automatik der Objektive ausschalten.
Du setzt ja praktisch dem Objektiv ne Brille, bzw. Lupe auf. Dann sieht die Kamera automatisch nichts mehr. Per Hand dann ganz normal scharfstellen.
(Leg Dir nen Zettel in die Fototasche, dass Du da was aufgeschraubt hast! Ist mir passiert und der Blutdruck war verdammt hoch, als ein Kunde ein paar Tage später vor mir saß und meine Kamera nicht scharfstellte und ich dachte sie wäre kaputt. Hatte die Linse total vergessen :-))
Ich habe mit verschiedenen Linsen gearbeitet und es ist wie bei den UV-Filtern (je hochwertiger, desto schöner, aber auch entsprechend teurer)
Da ich Deine Lichtsetups nicht kenne, würde ich aus Deinem Portfolio an Objektiven das 1.8 nehmen. Je nach Qualität der Nahlinse, schluckt sie eventl. wie die UV-Filter der Günstigreihen 1-2 Blenden an Licht.
Viel Erfolg !!!
Würde mich auch eher in Richtung Makroobjektiv orientieren. Das Ergebnis und der damit mögliche Aufbau wird für dich vorteilhafter sein.

Ich weiß jetzt nicht, was für eine Kamera du hast (aps-c oder KB), werfe daher die beiden tamron 60 und 90mm in den Raum. Sehr gute Linsen und gebraucht absolute preisknaller.

Durch die geringe Schärfentiefe im Makrobereich und der Eigenheit von Wassertropfen, ist ein Blitz sowieso ein muss. Blendenzahlen von 2.0/2.8 sind ausreichend für alles andere. 1.8 wäre nur zusätzlicher unnötiger kostentreiber
******e41 Paar
1.580 Beiträge
Ich hätte noch ein Canon FD 50mm Makro mit zughörigem Zwischenring abzugeben und incl Adapter auf EOS.
Anbei ein Beispielfoto
Nahlinsen ..
.. sind nicht mein Ding. Ein Makro-Objektiv halte ich für geeignet, und dann ein 100 mm, weil man sich, wenn man mit dem 50er sehr nah rangehen muß, selber Schatten macht. Ich besitze selber das 100 mm 2,8 USM nebst Zwischenringsatz von Kenko. Du hast das 70-200, versuch doch mal mit Zwischenringen zu arbeiten, die Modernen übertragen alle Funktionen des Objektivs an das Gehäuse. Nahlinsen können, wenn sie nicht gut geschliffen sind, die Qualität eines Objektivs gewaltig stören! Gute Nahlinsen sind sehr teuer und kosten das Gleiche wie Zw.-Ringe.
Meine Erfahrung.
***oe Mann
3.917 Beiträge
Themenersteller 
Kann mir mal Jemand sagen was diese Zwischenringe nun wieder machen? Nahlinsen wirken wie eine Lupe und was bringen die Zwischenringe *gruebel*
Zwischenringen ..
.. vergößern den Abstand vom Objektiv zum Gehäuse. Sie werden normalerweise im 3-er Set angeboten. Ein kurzer, ein etwas längerer und ein sehr langer. Dadurch wird ein normales Tele auch zum Makroobjektiv. Zuerst kommt der Zwischenring bez. eine Kombination aus vielleicht 2 dieser Ringe an das Gehäuse und davor das Objektiv!
Ein Makro-Objektiv schafft im idealen Fall einen Abbildungsmaßstab von 1:2. Mit diesen Zwischenringen kommst Du auf Maßstab 1:1 bis größer, also 2:1 etc..
Doch Vorsicht: die Schärfentiefe nimmt in diesem Bereich extrem ab, ohne Stativ geht da nix mehr.
******e41 Paar
1.580 Beiträge
Zwischenringe vergrössern, je nach Ringstärke, die Vergrösserung des Objektes ohne die Qulität des Obkektives groß zu verändern.
Deswegen gibt es sie auch immer im Set. Eine andere Alternative für gute Makroaufnahmen wären wären Umkehradapter, bei denen die Linse umgekehrt an der Kamera montiert werden. Dies gibt es mit oder ohne die Möglichkeit die Automatik des Objektivs bei zu behalten.
Aber bei solchen Aufnahmen kann man auch alles sehr gut manuell steuern und auf die Automatik verzichten.
Nahlinsen sind von den Möglichkeiten die schlechteste Alternative.

Aber wie ein Vorredner schon schrieb, ein optimum wäre ein Makro Objektiv. Ich nutze das Tamron 90mm Makro. Diese wird gebraucht schon für ca 200€ angeboten und ist auch für Vollformat geeignet.
****69 Mann
308 Beiträge
Die Mehrzahl der modernen Makroobjektive erreicht den Abbildungsmaßstab 1 : 1!

Hochwertige Nahlinsen setzen sich aus mehreren Linsen zusammen um Farbfehler zu korrigieren. Sie werden auch Achromaten genannt. Canon hat die 500D und die 250D im Programm. Ebenfalls werden die Marumi Achromaten empfohlen. Die Brennweite der Nahlinsen wird meist wie bei der Brille in Dioptrien angegeben, dem Kehrwert der Brennweite. D.h. bei +1 steht für das + für Sammellinse und die eins als Kehrwert der Brennweite in Metern also 1000mm, +3 wären 333mm usw. Bei Canon wird die Brennweite direkt angegeben mit 500mm bzw. 250mm.
Es gilt die Formel:
1/kombinierte Brennweite = 1/Brennweite des Objektivs + 1/Brennweite der Nahlinse
Die Brennweite der Nahlinse muss folglich zur Brennweite des Objektivs passen.

Zwischenringe (oder auch Balgengeräte) verlängern den Auszug. Damals als es noch große Kameras mit einfachen Objektiven gab konnte man das direkt nachvollziehen. Heutzutage verfügen viele Objektive über eine Innenfokussierung bei der die Brennweite zur Scharfstellung verändert wird. Zwischenringe kombinieren idR nicht so gut mit Weitwinkelobjektiven.

Manch günstiges und gutes EF Makroobjektiv dann noch ohne IS wird man gebraucht unter 200€ bekommen können.
Der Gebrauchtkauf von Achromaten und Zwischenringen sollte wenig Probleme aufwerfen.

PS
man munkelt dass Canon Zwischenringe vom selben Band wie die Kenko purzeln.
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
***oe:
Kann mir mal Jemand sagen was diese Zwischenringe nun wieder machen?

Die klassische Fokussierung erfolgt, indem man das Objektiv (über einen Schneckengang) von der Bildebene wegbewegt (Bildebene=Sensorebene). Zwischenringe verlängern diesen Auszugsbereich, typische Längen sind 12, 25 oder 37 mm.

Was bringt das? Für den Abbildungsmaßstab 1:1 muss die Bildweite das Doppelte der Brennweite betragen, d.h. ich muss das Objektiv um die Brennweite vom Sensor wegbewegen. Für den Maßstab 1:2 ist es die Hälfte.

Konkret: ein 50 mm benötigt eine Bildweite von 75 mm für 1:2 oder 100 mm für 1:1. 50 mm gibt die Brennweite des Objektivs her, also muss die Auszugsverlängerung 25 mm bzw. 50 mm betragen, um 1:2 (50+25=75 mm) bzw 1:1 (50+50=100 mm) zu erhalten.

Es gibt das EF 50mm f/2.5 Compact Macro. Das schafft intern bis 1:2 mit 25 mm Zwischenring 1:1.
50 mm Brennweite + 25 mm interner Auszug + 25 mm Zwischenring = 100 mm Bildweite --> 1:1

Anmerkungen:
1. Für ein 100 mm Objektiv und 1:1 muss die Auszugsverlängerung 100 mm betragen, für ein 200 mm Objektiv schon 200 mm. Zwischenringe sind umso effektiver, je kürzer die Brennweite ist. 70 - 200 mit Zwischenringen? Mhm!
2. Moderne Objektive arbeiten nicht mehr mit Auszugsverlängerung. Bei der Auszugsverlängerung muss viel Masse bewegt werden, nämlich alle Linsen, auch die schweren Frontlinsen. Dass passt nicht zur schnellen automatischen Scharfstellung, die wir uns heute wünschen. Heute verwendet man Innenfokussierung (IF), da werden nur wenige, kleine Linsen im Inneren bewegt. Vorteil der IF: schnell, automatisch. Nachteil der IF: die Brennweite verändert sich. Fast immer wird sie kürzer, besonders bei Zooms. Ein 15-fach Zoom 18- 270 kann im Nah-/Makrobereich auch mal zum Zehnfachzoom verkürzt werden.
3. Nahlinsen wirken wie Lesebrillen. Sie verkürzen die Brennweite, während die Bildweite gleich bleibt. Dadurch kann man näher an das Motiv ran.
4. Die Schärfentiefe ist im Makrobereich (praktisch) nur vom Abbildungsmaßstab abhängig. Es ist egal, mit welcher Brennweite du 1:1 schaffst, mit 50, 100 oder 200 mm. Es ist auch egal, wie du 1:1 schaffst, ob mit interner Auszugsverlängerung (Makroobjektiv), externer Auszugsverlängerung (Zwischenringen) oder über eine Brennweitenveränderung (Nahlinsen).

Tipp: versuche es mal mit einem Retroadapter. Da würden sich das 24-105 (bei 24 mm) oder das 50er eignen.
draußendraußen
****ro Mann
1.183 Beiträge
zwei Dinge:

• es gibt Umkehrringe ... da wird das Objektiv einfach "verkehrt" herum auf die Kamera gesetzt. Ob's mit den Zooms klappt, kann ich nicht sagen, mit der Festbrennweite geht's in jedem Fall.
Für Nikon gibt's die Teile ab 50 Euronen. Suchbegriff "Umkehrring"

• Macro-Objektive sind geil. Aber es gibt da ein klassisches Problem: die Nähe. Mein Macro (2.8/60) hat als Naheinstellgrenze 18.5 cm. Das ist aber nicht ab Frontlinse, sondern ab Chip gemessen ... wenn du da das Objektiv mit ca. 9 cm abziehst, bleiben zwischen Objekt und Kamera noch 9 cm. Lebendes Tierzeugs mag' es nicht, wenn so ein großes Auge so nah kommt ... das flieht, wenn man es nicht mit Kältespray (pfui!!!) festtackert. Wenn du allerdings statt einem 60er ein 100er Macro nimmst, dann gibt's zwar mehr Abstand, aber die Chance, zu verwackeln wird größer ... Insekten haben selten die Geduld, zu warten, bis der Fotograf sein Stativ aufgebaut hat *g*
****69 Mann
308 Beiträge
zu den Umkehrringen...
da sollte man sich nur Versionen mit Blendenübertragung antun. Alles andere wird zum Krampf mit festeingestellter Blende!
Ich kenne zwei Varianten
1. die von Novoflex, zu deren Preis man auch ein gebrauchtes Makroobjektiv bekäme.
2. Fernostprodukte

Für den Einsatz eines Umkehrrings empfiehlt sich ein Zoom, so dass ein weiterer Bereich an Abbildungsmaßstab zur Verfügung steht.
***mi Paar
165 Beiträge
Suche ein Makro für meine Canon 60 D
Hallo Ihr Lieben!Ich möchte mir ein Makro für meine Canon zulegen,könnt Ihr mir Tips geben,für den Kauf ?

lg
******e41 Paar
1.580 Beiträge
z.B das Tamron 90mm Makro.
Oder als Alternative das Canon FD 50mm Makro mit Adapter auf EOS.
Habe gerade in der Bucht eins zum Verkauf stehen, falls Interesse besteht.
Ein Beispielfoto:
bestens ausgebildet, topfit!bestens ausgebildet, topfit!
*******nd52 Mann
112 Beiträge
Makro Objektiv für Canon
Auf die Anfrage von wo-mi:
Das wohl beliebteste und kostengünstigste Makro für Canon ist das Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro-Objektiv 1:1. Es ist auf diversen Verkaufsplattformen gebraucht, aber neuwertig unter 300€ zu haben.
bestens ausgebildet, topfit!bestens ausgebildet, topfit!
*******nd52 Mann
112 Beiträge
Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro-Objektiv 1:1 für Canon
Zur besseren Verdeutlichung habe ich schnell ein Ergebnis hochgeladen, das Motiv ist auf meinem Schreibtisch, etwas staubig!
Daten: Canon 7D, Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD, ein Distanzring 31mm von MEIKE, KIWI Makroschlitten, sieben Aufnahmen, verrechnet mit Helicon Focus.
Aufwand: 10min, incl. Aufbau, Fotografieren und verrechnen.
Rolling Stone mit Büroklammern
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.