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Verölte Lamellen - Was geht da?

*******_nbg Mann
337 Beiträge
Themenersteller 
Verölte Lamellen - Was geht da?
Hallo Technik - Freaks,

hab ein Minolta 50mm 1:1,4, das leider verölte Lamellen hat und so nicht mehr einstellbar ist. Wars das für das Objektiv oder kann man da noch was retten?

LG Jürgen...
Rep-Service
Foki

Stiftstraße 14, 60313 Frankfurt am Main

ist halt eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

Gruß, Peter
*********Hexe Frau
1.016 Beiträge
ich empfehle bei derartigen problemen die firma kameraspezi in dessau ....
sehr netter kontakt, schneller kostenvoranschlag, danach kann man entscheiden, ob man die reparatur durchführen lassen möchte. *zwinker*
*******two Paar
152 Beiträge
Bei alten, einfach aufgebauten Schätzchen und etwas Mut gibt es auch genügend Anleitungen zum Selbstzerlegen im Internet..
Ein alter Trick ist das Aufwärmen im Ofen oder auf der Heizung, wenn es nicht allzu verharzt ist. Das birgt aber die Gefahr, dass man es übertreibt und sich Öl- und Klebstoffnebel auf den Gläsern absetzen.
Ich habe damit bei einem alten Zeiss Jena aber gute Erfahrungen gemacht (mit beiden Hinweisen).
*******_nbg Mann
337 Beiträge
Themenersteller 
Die Lösung....
...für alle, die dieses Problemchen auch mal haben:

Ich habe das Objektiv eingeschickt und genau 3 Werktage später wieder zurück bekommen. Und wer nun glaubt, das es ein Vermögen gekostet hätte oder eine Wirtschaftlichkeitsfrage in den Ring wirft, kann jeder selber für sich entscheiden.

Insgesamt mit Porto waren es nicht mal 40€, alles mit Rechnung. Dafür bekomme ich es nicht ersatzweise gekauft.

Wer mehr erfahren mag, kann mich gerne anschreiben, die Firma sitzt in Fulda und repariert nicht nur Objektive, sondern bietet Einiges Interessantes an.

Schöne Grüße, Jürgen...
*********kend Mann
3.672 Beiträge
An sich kann man das bei manuellen Objektiven auch noch ganz gut selbst machen.
Die Schwierigkeit bei verölten Lamellen ist aber meist weniger, dass die Lamellen zu entfetten sind (das bekommt man relativ einfach z.B. mit etwas Waschbenzin, Bremsenreiniger o.ä. und Tempotüchern / Wattestäbchen hin) - sondern, dass dieses Öl oft 'zu flüssig gewordenes Fett' aus der Fokussierschnecke ist. Und wenns schon auf den Blendenlamellen klebt, fängt es auch manchmal an, sich auf andere Oberflächen, (Linsenoberflächen!) zu bewegen. In solchen Fällen muss man das Objektiv dann komplett auseinandernehmen, alles entfetten und die Fokussierschnecke dann sehr sparsam mit einem möglichst etwas festerem Fett neu zu schmieren.
Wenn man mal einen Feierabend über Zeit hat, kann mans gut selbst machen - statt puzzeln *zwinker*
Ein 50er Minolta hatte ich auch schon auseinander, wobei alte ostdeutsche Objektive deutlich bastelfreundlicher sind, als die späteren fernöstlichen Modelle.
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