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Was macht einen guten Fotografen aus?

Was macht einen guten Fotografen aus?
In diesem Beitrag möchte ich gern einmal eure Ansichten hören, nach welchen Kriterien ihr entscheidet, was für euch ein guter Fotograf ist.

Hat ein guter Fotograf teure Technik?
Ist ein guter Fotograf einer, der auch ohne Technik auskommt?
Was zeichnet ihn aus?
Was sollte er für Eigenschaften besitzen?
Welche Eigenschaften sollte er auf keinen Fall haben?

Diskutiert mit- & untereinander.

Corwin
au fein...
was macht einen guten fotografen aus?

ein guter fotograf:

kann aus mist kuchen backen!
kann auch mit dem letzten equipment tolle fotos rauskitzeln!
muss improvisieren können!
die ruhe bewahren, auch wenn es hektisch oder unangenehm wird!
muss flexibel reagieren können!
sollte (wenn er menschen fotografiert!) ein guter menschenkenner sein!
hat immer "plan B" im kopf!

mal sehen, was da sonst noch kommt...


gutes equipment macht lange keinen guten fotografen (es erleichtert die arbeit aber ungemein!)

mein lieblingsspruch

"mit geld kann das ja jeder!"

gruß

der stef
sollte die frage nicht
...lauten: was macht ein gutes Foto aus?
(...ja ich weiss s...schwierig...!)

Ist der fotograph nicht sekundär wichtig?
Ist es nicht so, daß seine fotos Ihn ausmachen?
Zählt nicht das Ergebnis?
Ansichtssache...
Die einen so, die anderen so! Fakt aber ist: bei all den "Modellen", den "Locations", dem "Equipment" usw., ist es doch jener, der den Auslöser drückt, der den Unterschied ausmacht. Er muss den Blick, das AUGE haben, um all die Ansprüche an das Objekt, als auch die eigenen, befriedigen zu können, um umzusetzen, was in seinem Kopf bereits vollzogen ist - um mit dem Ergebnis dem späteren Betrachter eine Ansicht zu bieten, die diesem zu der Erkenntnis verführt: einfach ein tolles Bild!

Viele liebe Grüße

Martin (vom pilotprojekt_hb),
welcher sich heute noch die Augen reibt, um sie endlich klar zu bekommen...
das gewisse " etwas "
wenn dem Model die Bilder gefallen und es sich beim Fotograf " wohl "fühlt, wenn der Fotograf mit dem Model und und dem Ergebnis zufrieden ist. Dabei ist die Ausrüdtung sekundär. Und wenn man das Bild länger als 10 Sekunden betrachtet weil es Zustimmung oder Widerspruch erzeugt ... alles meine subjektive Meinung nach 25 Jahren Fotografie.
würd sagen wenn bei portrait oder akt model und fotograf beide ein erfolgserlebniss haben ansonsten wenn völlig unbeteiligte sagen cool geiles foto
lg
jürgen
Also erstes sollte man ja doch unterscheiden WAS ein Fotograf ablichten will, WO und unter welchen Bedingungen...

Denn ERST DANN stellt sich die Frage nach Technik.
Ein Sportfotograf wird selten mit einer Mittelformatkamera und Fotostudio arbeiten.


Ich gehe mal die einzelnen Punkte durch:

Hat ein guter Fotograf teure Technik?
So mancher wird sie haben. Ich finde die Fragestellung etwas komisch...

Ist ein guter Fotograf einer, der auch ohne Technik auskommt?
Nein. Denn ohne Technik gibt es auch keine Fotografien. Und sei es nur eine Lochkamera und ein Minilabor zum ausbelichten.

Was zeichnet ihn aus?
Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung

Was sollte er für Eigenschaften besitzen?
Geduld, Lernvermögen, Geduld, Wissbegierde, Geduld, Improvisationstalent, Geduld, Kreativität und als Peoplefotograf Menschlichkeit und noch mehr Geduld

Welche Eigenschaften sollte er auf keinen Fall haben?
Ungeduld


Ich möchte abschließend sagen: Eine Diskussion über Equipment erübrigt sich eigentlich. Es spielt keine Rolle welches Equipment ein Fotograf einsetzt. Wichtig ist das ERGEBNIS.
Den Kunden (gehen wir ins diesem Fall von einer Auftragsarbeit aus) interessiert am Ende absolut NULL wie das Foto entstanden ist. Auch nicht womit. Und auch nicht mit welchen Problemen der Fotograf zu kämpfen hatte. Den Kunden interessiert das Bild.
Den Weg zu dem Bild bestreitet jeder Fotograf anders.

Wenn ich z.B. für eine Werbekampagne von DaimlerBenz viel unterwegs bin, schnell und flexibel arbeiten muss, bei Wind und Wetter bringt mir meine Hasselblad absolut nichts. Eine Saturn-Nikon aber auch nicht. Muss man einfach mal so sagen.
Ich arbeite dann mit 1er Serien von Canon. Für Eventfotografen aber wären mir diese Dinger zu schwerfällig. Da bevorzuge ich die EOS 5D oder sogar die 40D.

Im Studio habe ich Zeit und möchte die Maximale Ausbeute erzielen. Hier arbeite ich mit einer Hasselblad (übrigens noch V-System) mit Digiback das direkt mit dem Mac verbunden ist um sofortige Kontrolle zu haben.


Letztendlich braucht man Verständnis dafür was FOTOGRAFIE überhaupt ist. Woraus sie sich zusammen setzt. Man braucht ein Auge, Gespür. Und... Geduld.
Ich mag keine "Fotoknipser" die meinen sie seien Helmut Newton 2 (Gott hab ihn selig), nur weil sie eine erschwingliche DSLR um den Hals baumeln haben und wissen nicht mal was ein Abwedler ist oder wie man Blende und Lichtmessung einstellt.
Denn das sind die GRUNDSÄTZLICHKEITEN ohne die Fotografie keine Fotografie ist.
Es reicht nicht, auf ein Knöpfchen zu drücken und zu hoffen, dass die Kamera den Rest macht.

Und dass gute Bilder keine 30 000 EUR-Kamera nötig haben beweisen viele Fotografen immer wieder aufs Neue.
Und manchmal ist sie eben doch nötig...


LG
Tom
tom der vorletzte absatz trift den nagel auf den kopf
der newton hat mal gesagt fotografie ist malen mit licht....ohne frage aber ich war schon auf workshops auf denen die dozenten noch nie einen film in eine kamera eingelegt haben und der meinung sind geht das foto in die hose wird es fotoshop schon richten.....meine dias kann man auch groß an die wand werfen
*********odie Frau
58 Beiträge
Ein gute Fotograf ist für mich jemand der aus Scheisse Gold macht *zwinker*
x0tiqua so kann man es auch sehen *g*
*****Joe Mann
227 Beiträge
(ausgehend von Fotografien mit Menschen)

Ich meine ein guter Fotograf kann auf sein "Motiv" eingehen und aus dem gewöhnlichen etwas besonderes machen. Technik ist da 2.rangig aber nicht unwichtig.

Ich bekomme es leider nicht sehr oft hin, aber wenn dann sind die meisten Leute begeistert.
*******iver Paar
137 Beiträge
Menschenkenntnis
Auch wenn´s schon oft gesagt worden ist, kann man es nicht oft genug wiederholen:
Die beste Ausrüstung und das größte, umfangreichste fotografische Wissen ist zweitranging, wenn (und da gehe ich jetzt von professioneller Portraitfotografie aus) der Fotograf nicht mit Menschen umgehen kann.

Ein Fotograf muss ein guter "Verkäufer" sein, der sein Wissen mit der Persönlichkeit des "Kunden", also des oder der zu fotografierenden Menschen, vereint, der, wie jeder Verkäufer Vertrauen aufbaut. Das geht in gewisser Weise beim Passbild los, zieht seine Bahnen über Kleinkinder- und Kinderfotografie bis zur Hochzeitsaufnahme und "endet" mit Aktaufnahmen!

Dieses absolute Vertrauen kann meines Erachtens nur geschaffen werden, wenn der Fotograf eine Atmosphäre schafft, in welcher er auch soviel von sich preisgibt, wie für diese Atmosphäre nötig ist, die Person eben NICHT als Kunden behandelt, das Fotografieren NIEMALS wegen anderer Kunden oder Aktivitäten unterbrechen muss.

Hier hakt es bei vielen Profi-Fotografen mit Ladengeschäften, kann es oft aufgrund fehlender Mitarbeiter und fehlender Intimsphäre nicht funktionieren.
*********er123 Frau
905 Beiträge
Ein guter Fotograf
muß Ästhetik haben und auf die Menschen eingehen können. In hektischen Situationen braucht er die Ruhe und er darf niemals sein Model gefährden.

Ein guter Fotograf muß weiters in der Lage sein die Wünsche der fotografierten Person umzusetzen, braucht aber auch Fantasie um Neues zu erwecken.
.
Es hilft nichts wenn man 1000 gute Gedanken im Kopf hat das Gegenüber aber ganz was ANDERES erwartet.

Ein guter Fotograf kann aus jedem Menschen egal ob dick, dünn, behindert mit geringstem Aufwand etwas herausholen

Ob die Ausrüstung teuer und Umfangreich sein muß kommt wiederum auf die Erwartungen an die damit erfüllt werden sollen.

Kurz ein Fotograf war dann gut wenn das Model mit dem Ergebnis zufrieden ist, sich absolut wohl gefühlt hat und man sich selber als Fotograf treu geblieben ist

Gruß
Anita
Also bei einem muss ich mal widersprechen.
Man hört und liest sehr oft, dass der Fotograf gute Arbeit geleistet hat, wenn dem Modell die Bilder gefallen. Das sehe ich nicht ganz so, denn es gibt Auftragsshootings, da geht es nicht nach dem Modell, sondern dort sollen die Bilder den Auftraggebern gefallen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob der Fotograf oder die anderen beteiligten Personen damit leben können.

Corwin
*********er123 Frau
905 Beiträge
Corwin
Du hast recht es gibt auch Situationen da ist die Meinung des Auftraggebers gefragt und da kann ich nur sagen Gott sei Dank bin ich kein Profifotograf ich muß keine Aufträge annehmen die mir und meinem Model nicht gefallen.

Anita
ganz einfach ...bei einem guten fotografen müssen alle zufrieden sein
lg
jürgen
**********ple23 Paar
80 Beiträge
Ein guter Fotograf zeichnet sich durch sein Auge/seinen Blick aus.
Alles andere ist der Weg (sein Weg) vom Motiv zum fertigen Bild.

Es ist die Fähigkeit das geistige Bild in seinem Kopf Sekunden, Minuten, Tage oder Wochen später im Sucher zu sehen und diesem einen Moment für immer festzuhalten.
**********42_nw Mann
1 Beitrag
Ein besonderes Auge
Es ist das Auge, wenn du das Auge nicht hast wirst du immer nur ein

Knipser bleiben

Lg warumnicht42
warumnicht42
Da war aber auch ein "Knipser" am Werk... ^^
ist ja schon viel richtiges gesagt worden. Das ich, wenn ich mit Menschen umgehe besondere Rücksicht nehmen sollte versteht sich wohl von selbst und das die Beherrschung und der Einsatz von guter und teurer Technik einen nicht unerheblichen Beitrag zum Gelingen leisten ist wohl auch unumstritten.

Ich verstehe die Frage dieses Threads eher unter gestalterischen Aspekten. Für die Abschätzung eines Motivs brauche ich meist nur drei Werkzeuge, die mir mein Körper schenkt: zwei Hände, mit deren Fingern ich ein Rechteck für einen Bildausschnitt formen kann, und Augenlieder, die ich soweit schließe, bis ich das Motiv nur noch schemenhaft und beinahe S/W erkennen kann. Und dann ist da noch das erlernte und erfahrene Wissen über Formen, Proportionen, Bildgestaltung, Belichtung und Beleuchtung, Punkt und Kontrapunkt, Licht und Schatten, Vorder- und Hintergrund, Haupt- und Nebenmotiv, Standbein / Spielbein, Perspektive, Stimmung, Grauwerte, Farbigkeit... die Liste kann beliebig lang werden, wenn man sich lang genug mit der Materie auseinandergesetzt hat.

Und was macht nun einen guten Fotografen aus? Na klar, jemand der das alles verinnerlicht hat, und bei aller notwendiger Routine ein gutes Gespür und Sensibilität für augenblickliche Situationen bewahrt hat. Wünsche allen allzeit knackige shots.

lg cirrus
guter fotograf
... bei aller verinnerlichung, technikwahn & dem totalen bildperfectionismus.

für mich ist ein guter fotograf ein fotograf der:

der freude am arbeiten und seinen arbieten hat
und diese freude auf seine umwelt übertragen kann (auftraggeber, kunden, betrachter, galeristen)

der gesellschaftliche hype von technik, perfectionismus etc. kommt von ganz allein, und leider, und gerade deswegen geht ein wichtiges element verloren. die anfänngliche naivität.

ich erinnere mich gern zurück,an meine erste cam, der spaßdamit und die lachenden gesichter der familie und freunde. weil die bilder so "schlecht" waren. das war 100% fotografie, weil 100% wahrheit.

in diesem sinne wünsche ich euch immer gute licht
liebe grüße, abstr_AKT
Im Bilde
*********oung Mann
26 Beiträge
Entscheidend für einen guten Fotografen
ist, dass er außergewöhnliche Bilder macht. Wie er das macht, ist völlig egal.

Es gibt wohl kaum ein Thema, bei dem es schwieriger ist, außergewöhnliche Bilder zu schießen, wie die erotische Fotografie. Hier scheint alles und jedes schon mal irgendwie abgelichtet worden zu sein. Dennoch finde ich es immer mal wieder klasse, was hier im Joy Club so alles gezeigt wird.

Als Profifotograf (und Anfänger in puncto Erotik-Shooting) staune ich über das hohe Niveau der Amateure. Gott sei Dank sind nicht so viele auf meinem Gebiet - Architektur und Reportage - mit dem gleichen Elan unterwegs. Die Konkurrenz wäre sonst erdrückend, zumal diese vielen tollen Bilder ja hier ohne Honorar entstehen.

Herzlichen Gruß


Uli
*********7778 Paar
1.652 Beiträge
Hallöchen,

als neuer in der Gruppe möchte ich hier direkt mal meinen Senf dazu geben.

In meinen Augen ist ein guter Fotograf jemand der Bilder mach die man nicht sofort weg- oder weiterklickt. Wenn man von den Bildern beeindruckt ist, ja fast schon gefesselt.

Natürlich spielen Qualität und viele Dinge eine Rolle aber letztenende ist gerade die Aussage "guter Fotograf" eine sehr subjektive Angelegenheit.

Ich habe hier Bilder von "Profi Fotografen" gesehen bei denen ich mir denke das ich sowas niemals einstellen würde. Andererseits habe ich auch schon bilder von "Hobbyknipsern" gesehen die mich persönlich sehr angesprochen haben.

Wenn man sich also einige Bilder eines Fotografen anschaut und mehrere Bilder hat die einen "berühren" dann denke ich das die Aussage guter Fotograf gerechtfertigt ist.

LG
Frank
abstr_AKT hat wohl recht
bin recht schnell offizieller fotograf meines motoradclubs geworden aber genauso mein damals 13 jähriger sohn ...gerade bei feiern haben kinder es einfach drauf bzw die models gehen mit den fotografen einfach lockerer um...dank der technick sind heute auch nicht mehr so viele bilder mist :-))
lg jürgen
@dreamteam7778
recht hast Du. Die ambitionierten Hobbyfotografen nehmen die Sache hier sehr ernst und kommen stellenweise zu ausgezeichneten Ergebnissen. Zu den Profi Fotografen würde ich bemerken wollen, das der Begriff Fotograf schließlich nicht geschützt ist. Wenn jemand sein Geld mit Fotos verdient, die in meinen Augen eher mittelmäßig und vor allem wenn es um Erotik geht, teilweise arg geschmacklos sind, kann ich ihn zwar als Profi bezeichnen - Qualität ist jedenfalls was anderes. Und da ist es wie überall im Leben auch bei den Joys - es gibt solche und solche.

lg cirrus
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