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Erfahrungen mit Foto-Kursen

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*******nkel Mann
439 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen mit Foto-Kursen
Hallo,
aufgrund diesen Beitrags

Fotografie & Technik: Vorstellungsthread

möchte ich bei Euch nachfragen wie eure Erfahrungen mit Foto-Kursen sind.

Ich selbst habe auch mal an einem Foto-Kurs der VHS teilgenommen. Das vermittelte Wissen und letztendlich der Erfolg waren ernüchternd.

Thema: Einstieg in die Digitale Fotografie
Der Dozent, Vorstand eines größeren Foto-Clubs, eingefleischter Canon-Fan 60D, was vorher nicht bekannt war.
7 Teilnehmer mit 3 Pocket-Kameras, 3 Nikon Dslr, 1x Panasonic Lumix

Wenn es um Einstellungen wie Blende, Zeit, Blendenkorrektur ging, erklärte er das anhand seiner Canon. Den Kursteilnehmern mit den Pocket-Kameras versuchte er, es Ihnen anhand ihrer Kamera zu erklären. Zu den Nikon-Besitzern sagte er, da müsst ihr mal selber schauen wo das bei euren Kameras ist, bei Nikon kenne ich mich nicht aus.
Bei Fragen die etwas tiefer gingen, gab es ausweichende Antworten oder gar keine.
So ging es die ganzen 4 Kursabende.
Für mich war dieser Kurs völlig unbefriedigend und raus geschmissenes Geld.
******210 Mann
1.405 Beiträge
... hast du das der VHS -Leitung mitgeteilt ?

das ist schade, wenn der Dozent sich so benimmt, wobei keiner alle Kameramodelle kennen kann und das Lesen des Handbuches für die Teilnehmer Pflicht ist..
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe auf der HP der VHS nachgeschaut, ob man den Kurs bewerten kann, dem war aber nicht so.
Auf die Idee anzurufen bin ich nicht gekommen.

Für mich selber waren die Grundeinstellungen der Kamera klar, ich wollte mehr wissen, das ein bisschen mehr in die Tiefe geht. Das führte auch dazu, dass die Nikon-Besitzer auf einmal neben mir saßen und mich gefragt haben.

Als Dozent, finde ich, sollte man sich, wenigstens im Groben, mit Canon und Nikon auskennen. Ich bin überzeugt, wäre ein Teilnehmer mit einer Canon-DSLR dabei gewesen, hätte dieser alles bis ins kleinste Detail erklärt bekommen.
*****alo Mann
2.165 Beiträge
die grundlegenden
Einstellungen bleiben sich doch immer gleich. und wo die einzelnen Knöpfe und Hebelchen/rädchen sind, sollte man doch herausfinden können. Wahrscheinlich war es einer dieser selbsternannten Kursleiter, die auch noch ihre Kameramarke als Fetisch vor sich hertragen. Wenn ich das Wort Fotoclub_präse lese, schrillen bei mir die Alarmglocken. Der VHS muss man das mitteilen, die meinen sonst, alles in Butter.

Vorher ein Handbuch zur Kamera zu lesen ist allerdings nicht verkehrt und sollte eigentlich selbstverständlich sein......

Hoffe dieser Kursleiter stellt eine Ausnahme dar und andere haben bessere Erfahrungen gemacht.

Gut Licht

walo

selber Buchautor und (Aktfoto)-Kursleiter
*********er42 Paar
107 Beiträge
extrem schade
Das man nicht alle Modelle erklären kann liegt auf der Hand.
Aber dennoch kann man sich die Zeit nehmen und schauen wie es bei anderen Firmen funktioniert.
Ich bin davon überzeugt das ich mich innerhalb von 5 Min in andere Modelle einfuchsen kann, so dass man weiss wie Blende, Zeit etc. funktioniert.
Bei Kompakten ist das vielleicht etwas anderes, da dort viele Sachen doppel belegt oder versteckt sind .. .
aber najjjaaa

Denke da kommt es ganz stark auf den Kurs und auf die Personen an.
Ich selbst habe einen Kurs in einem Foto Studio mitgemacht, allerdings ging es da um Studio Blitze. Viele Sachen wurden vorausgesetzt aber es wurde sich dennoch immer die Zeit genommen auf jeden einzugehen. Bisher waren meine Erfahrungen also sehr positiv.
Die "Basics" würde ich auch ehr mit Youtube Videos etc. überbrücken als dafür einen Kurs zu belegen.
Denke grade am Anfang seht das Experimentieren mit der Kamera im Vordergrund.

Ich würde der VHS aber definitiv ein Feedback geben. *zwinker*
*******gPB Mann
188 Beiträge
Das Problem bei den VHS-Kursen ist immer (neben der Kompetenz des Kursleiters) das es meist 12 Teilnehmer oder so sind, und keine Eingangsvoraussetzungen da sind - oder diese nicht angewendet werden. Hauptsache der Kurs ist voll ...

Daher kommt dann schon eine Großzahl an verschiedenen Kamerasystemen zusammen, mit ein bisschen Glück tauchen dann auch noch Analogkameras auf.

Und das Eingangswissen der Teilnehmer ist so natürlich recht unterschiedlich.

Aber darauf sollte der Kursleiter sich einstellen können - das er nicht alles über alle Kameras wissen kann ist verständlich, aber dann sollte er wenigstens versuchen Hilfestellung zu geben. Irgendwo ähneln sich die Kameraeinstellungen dann ja doch, wenn sie auch unterschiedlich heißen oder sich in unterschiedlichen Menüs befinden.

Und dann auf alle Fälle eine Beschwerde an die VHS !!

Man ist schließlich zahlender Kunde.
Hallo,

na, ich bin langjähriger Canon Nutzer und ehemaliger Dozent, aber ich würde nicht behaupten wollen das ich die Bedienung der aktuellen EOS Modelle kenne, denn selbst Canon hat keine kpl. einheitliche Benutzeroberfläche.
Gut, man sollte den größten Canon Wettbewerber mal in der Hand gehalten haben und wissen wie Nikon die Modi bezeichnet aber man kann kaum erwarten das jeder Dozent hier alle Modelle kennt.

Was den Inhalt angeht so ist die Kursbeschreibung das was zählt.
Hat man eine grundlegende Einführung versprochen oder ein spezielles Thema?
Außerdem hängt es ja stark von der Kursdauer ab, bei 4 Abenden (evtl. sogar nur mit zwei UStd.) kann man halt einem versierten Amateur mit einem Jahr Erfahrung nicht mehr viel vermitteln.

Habt Ihr die Probleme denn mit dem Kursleiter mal besprochen und wie war das Feedback der anderen Teilnehmer?

Mfg
Jürgen
Klares Angebot
Das Thema war doch klar ...

"Einstieg in die Digitale Fotografie"

und nicht Umgang mit ihrer xxx-Kamera.

Kein Dozent kann alle Kameramodelle kennen und Nikon + Canon sind nun mal zwei Lager, wenn dann noch kleine Pocket Kameras und Panasonic Lumix dazu kommen .... ich kann den Dozenten verstehen.

Das nächste mal vielleicht vorher genau definieren lassen was in dem Kurs genau gemacht wird.

Wenn jemand seine eigene Kamera nicht kennt sollte er einen Kameraspezifischen Kurs belegen oder sich jemanden mit Erfahrung suchen, der diese Kamera kennt.
*******n69 Mann
6.444 Beiträge
VHS
Bei uns sind solche Kurse oft, nicht immer, unterteilt.
Da wird ein Kurs für Canon Fotografen oder für Nikonfotografen angeboten.
Und ja, meine Vorschreiber haben Recht, man sollte sich mit seinem Handwerkszeug auskennen
und dann geht es auch in ordnung wenn der Kursleiter Tipps zu Blende, Zeit, M Funktion und, und und,
gibt. Ich bin seit Jahrzehnten Pentaxfotograf Aktuell die K3 und damit kennen sich die wenigsten Kursleiter
aus aber meine Kamera ist bei allen Kursen mit den verschiedenen Studiogeräten klar gekommen wärend ich das bei Canon oft anders erlebt habe. Nun eigenes Thema.
Ich persönlich habe erst einmal so einen Kursleiter erlebt der im Kurz "Blitzen aber richtig" nur auf seine Geräte fixiert war und auch noch verkaufen wollte.
Gruß
Peter
Profilbild von mir
*****oto Mann
494 Beiträge
Was die Kamerabedienung anbelangt, da gibt es eine Bedienungsanleitung.
Die sollte man als Nutzer schon mal lesen.

Wenn dann dazu spezielle Fragen sind, kann der Einemarkenfotograf dem Anderemarkenamateur sicher was erklären.

Ansonsten sind vermutlich auch die Erwartungen und auch die Grundkenntnisse der Teilnehmer an einen solchen Kurs sehr unterschiedlich. Leider sind auch viele Fotofreunde beratungsresistent.

Ich kenne übrigens auch Fotclubvorsitzende, die an ihrer Kamera (Profiklasse) nur das grüne Viereck eingestellt haben.
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Themenersteller 
Das man sein eigenes Gerät kennen und mal die Bedienungsanleitung gelesen haben sollte, da bin ich ganz auf eurer Seite. Nur, finde ich, es kann nicht angehen, dass Er sich mit den Pocket-Usern beschäftigt und die Nikon-Leute selber suchen lässt.

Ich finde paar71hs schreibt das treffend:

Gut, man sollte den größten Canon Wettbewerber mal in der Hand gehalten haben und wissen wie Nikon die Modi bezeichnet

jedenfalls erwarte ich nicht dass Er die Kamera bis ins Detail kennt, dazu gibt es viel zu verschiedene.
Meiner Erfahrung nach ist die Menü-Struktur bei Nikons sehr ähnlich. Mir bereitete der Umstieg von der D5000 zur D800 keine große Probleme. Im Gegenteil, das Rädchen mit den grünen Bildchen drauf war weg, habe ich eh nie gebraucht. Der Aufbau des Menüs war weitgehend identisch.

Wie schon Tagtraeumer42 schrieb:
Ich bin davon überzeugt das ich mich innerhalb von 5 Min in andere Modelle einfuchsen kann, so dass man weiss wie Blende, Zeit etc. funktioniert.
Dieser Meinung bin ich auch.
*********tion Frau
4.765 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******nkel:
Für mich selber waren die Grundeinstellungen der Kamera klar, ich wollte mehr wissen, das ein bisschen mehr in die Tiefe geht.
Da war dann wohl das Thema falsch gewählt
*******nkel:
Thema: Einstieg in die Digitale Fotografie
Hierbei muss der Kursleiter davon ausgehen, dass die TN keinerlei Vorkenntnisse besitzen und entsprechend das Level anbieten. Du bist ja schon erheblich weiter, da ist dann Enttäuschung vorprogrammiert.
Profilbild
*******nkel Mann
439 Beiträge
Themenersteller 
@*********tion

Der Kurs ist schon länger her, sollte der Auffrischung meiner Kenntnisse dienen, da man ja doch das Ein oder Andere vergisst oder evtl. nie richtig gemacht hat.

Das erklärt aber nicht die Ungleichbehandlung der Kursteilnehmer. Die anderen Zwei hatten ihre Nikons "frisch" aus dem Laden und denen wurde nicht geholfen.
Fotokurs
Ich habe bislang 2 Kurse bei Calumet in Hamburg besucht.
Beide waren genial.
Beim 1. Kurs ging es ausschließlich um meine Nikon D810. Und zwar ganz Tief ins Eingemachte.
Weiterhin gabs etliche brauchbare Tipps und Tricks.
In diesem D810 Kurs waren insgesamt 6 Nutzer, alle Besitzer der besagten Nikon.

In dem anderen Kurs gings in den Hafenbereich. Thema: Blaue Stunde und der Nachtfotografie. 8 Teilnehmer.

Zwar sind diese Kurse nicht ganz günstig, aber jeden Cent wert!!!!!!
... aktuell
*****San Mann
7.352 Beiträge
Es kommt immer darauf an, was das Thema der Kurse ist.

Ich habe beispielsweise vor einigen Jahren bei Ortwin Schneider in seinem (alten) Mietstudio in Gelsenkirchen einen über zwei Abende gehenden Kurs zum Einstieg in die Studiofotografie mitgemacht. Der war einfach super.
Im Theorieteil gab er sehr anschauliche Erklärungen mit praktischen Beispielen zu den unterschiedlichen Lichtarten (z.B. Frontallicht, Zangenlicht, Rembrandtlicht etc.) ab, die mir aufgrund seiner Erklärungen gut im Gedächtnis geblieben sind.
Im praktischen Teil bekamen die Teilnehmer dann Aufgaben (z.B.: "fotografiere einen schwulen Seemann" oder "mache ein Werbefoto für die erste weibliche Kandidatin auf den Papstthron"), die von ihnen dann umgesetzt werden mussten (sie selbst waren dabei sowohl die Fotografen als auch die Beleuchter sowie die "Models"). Anschließend wurden die Bilder dann diskutiert.
Hilfestellung wurde sowohl beim Umgang mit der Kamera als auch mit dem Studioequipment gewährt, wobei vorausgesetzt wurde, dass man zumindest die wichtigsten Funktionen seiner Kamera beherrscht.
War sehr lehrreich und hinterher konnte ich tatsächlich ganz alleine und selbstständig mein erstes Studioshooting absolvieren.

Ein weiterer Kurs war von der VHS zum Thema Aktshooting. Hier gab es nur kurze Einführungen zur Belichtung und Kameraeinstellung, dann durften die Teilnehmer (viel zu viele, ca. 20 Leute), mit insgesamt 4 verschiedenen Modellen Bilder nach ihren Vorstellungen "knipsen". Das Licht war dabei schon vom Dozenten voreingestellt, die Models waren posingsicher, so dass sich die Arbeit eigentlich darauf beschränkte, den Auslöser zu drücken.
Die meisten Teilnehmer waren hellauf begeistert, wohl weil sie endlich mal die Gelegenheit hatten, ein nacktes Mädel zu fotografieren. Mir hat der Kurs gar nichts gebracht.

Den dritten Kurs habe ich im Mietstudio Bonn bei Thorsten Brandt gemacht: Thema: Akt-/Low-Key-Fotografie.
Auch der war sehr lehrreich, was den Umgang mit dem Studioequipment und der Lichtsetzung betraf. Jeder Teilnehmer sollte 8-10 Aktfotos, die ihm gefielen, ausgedruckt mitbringen, die dann teilweise auch hinsichtlich Lichtführung und Posing besprochen wurden. Anschließend bekam jeder Teilnehmer die Möglichkeit, mit einem Model eines der Bilder nachzustellen und versuchen, möglichst originalgetreu, was Pose und Belichtung betrifft, nachzustellen.
Auch diesen Kurs fand ich gut und er hat mich nochmal ein Stück weiter gebracht, zumal ich ja eh meist im Mietstudio Bonn fotografiere und auf diese Weise noch den einen oder anderen Kniff zum dortigen Equipment gelernt habe.
*********tion Frau
4.765 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******nkel:
hatten ihre Nikons "frisch" aus dem Laden und denen wurde nicht geholfen
So was darf natürlich nicht sein. Selbst wenn ein Kursleiter nicht alle Funktionen sämtlicher Modelle kennen kann, so sollte er von den am weitesten verbreiteten Modellen zumindest den Weg ins Menü und die Grundfunktionen kennen. Da kannst du dich zurecht beschweren. Anders bekommt die Schulleitung ja nicht mit, wenn etwas mit dem Dozenten nicht so läuft wie es sollte. Nicht in allen Kursen werden Bewertungsbögen ausgegeben.
Ich denke, man kann dein Erlebnis nicht pauschalieren. Es gibt sicher auch andere Dozenten, die hervorragend ihr Thema beherrschen und bei denen die Teilnehmer viel mitnehmen können.
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Themenersteller 
Davon bin ich überzeugt, dass es solche Kurse gibt.

Ich habe mich auch schon nach "professionellen" Kursen umgeschaut, dabei habe ich aber keine Referenzen zu diesen Kursen gefunden. Und 100-200€ für einen Tageskurs ausgeben das schreckt doch ein wenig.
Profilbild von mir
*****oto Mann
494 Beiträge
Wenn ein Fotoclub in der Nähe ist, kann man ja da mal vorbeischauen. (Die werden ja nicht nur einen Kameratyp haben.) Manche bieten eine Probemitgliedschaft an.

In der Unterhaltung ergeben sich oft interessante Themen. Da kann man dann auch gleich mal dem Vorsitzenden erklären, daß es Kameras gibt, die Nikon heißen. - Den künftigen Kursteilnehmern wird es zugute kommen. *zwinker*
******r63 Mann
106 Beiträge
kurse
Ich fotografiere seit kurzem mit einer Nikon D750, und habe bei Nikon den entsprechenden Kurs gebucht. Ich bin sicher so etwas wir auch von Canon angeboten. Der Tageskurs ist zwar nicht ganz billig, aber jeder Euro hat sich gelohnt. 1. Wird einem die Kamera in den einzelnen Funktionen erklärt, 2. bekommt man ein anständiges Handout in dem man später immer wieder mal nachschlagen kann, ohne gleich 500 Seiten Bedienungsanleitung wälzen zu müssen. Die einzelnen Funktionen wurden dann auch immer gleich in der Praxis ausprobiert, so dass man wirklich gesehen hat was passiert.
Ich kann das nur weiterempfehlen.

Gruß
Jörg
Kosten
... womit wir beim Unterschied angelangt wären ...

VHS = günstig und 08/15
andere = teurer, aber besser

Wie auch immer der Kurs in der VHS betitelt war, wenn 10 Teilnehmer mit so vielen unterschiedlichen Kamerasystemen (manche vielleicht nicht mal manuell steuerbar) kommen und jeder erst mal die Grundfunktionen beigebracht werden muss, kann das ja auch nichts werden, allen ein Thema zu vermitteln.

Wer so einen Kurs besucht, sollte gewisse Grundvoraussetzungen (Kamerabedienung + Menü) bereits können.

Die Kamera ist ein Arbeitsgerät.

Der Kurs betraf die digitale Fotografie im Allgemeinen soweit ich gelesen habe, der Kursleiter erklärte es anhand seiner Canon ....

Ich kann mir das gut vorstellen, jede 2. Frage: wie mach ich das denn an meiner Kamera ...
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Themenersteller 
andere = teurer, aber besser
teurer ist nicht immer gleichzusetzen mit besser, das sagt meine Lebenserfahrung.

Ich kann mir das gut vorstellen, jede 2. Frage: wie mach ich das denn an meiner Kamera ...

Diese Frage kam zwar nicht so häufig, aber sie kam ab und an. Der Kursleiter hat leider auch den Eindruck vermittelt, dass nur Canon das einzig wahre ist und er an Nikon kein Interesse hat. Mein Empfinden, wenn ich einen Fotokurs gebe, der sich nicht an eine bestimmte Marke orientiert, dann muss ich mich auch mit anderen Fabrikaten auseinander setzen, sonst ist das sehr Einseitig. In dem Fall wäre es besser gewesen, er hätte einen Einsteigerkurs für Canon-Nutzer gegeben, denn dann braucht er sich mit anderen Fabrikaten nicht ab zu geben.
... aktuell
*****San Mann
7.352 Beiträge
Oft steht ja auch in den Kursbeschreibungen, welche Vorkenntnisse erforderlich sind und ob bestimmte Kamerafabrikate bevorzugt angesprochen werden.
Qualität hat seinen Preis
Wir glauben, SkorpiMedia hat alles gesagt was es zu sagen gibt.

Qualität hat seinen Preis und das wird sich nicht ändern. Wenn man eine D800 / 810 oder eine Canon D5 hat geht man wohl kaum in einen Kurs der von der VHS angeboten wird. Denn was soll ich mit einer Profi Kamera wenn ich ein Anfänger Kurs mache? Nicht die Cam macht das Bild sondern der Mensch mit dem Auge.... aber da kauft man sich für 2000k ein Gerät und geht dann zur VHS? ok weil man es kann und nicht weis wo hin mit dem Geld ? Ich denke der Kurs war genau richtig beschrieben, für Einsteiger und so war er bestimmt auch. Mehr kann man auch nicht von einer VHS erwarten, abgesehen davon das die Dozenten das KOSTENLOS machen. Und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das ein Profi kostenlose Kurse anbietet. Ihr ?
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe einige Kurse mitgemacht, von öffentliche-rechtlichen und von privaten Anbietern.

Sehr zufrieden war ich mit den Kursen der vhs-Dortmund. Der erste war Einführungskurs in die digitale Fotografie und ist schon neun Jahre her. Die anderen Kurse waren themenbezogen und es ging vor allem um Wissensvermittlung, Blitztechnik, Studioblitztechnik, Motivwahl etc. Bei diesen vhs-Dortmund gab es kaum gute Bilder – und für die wenigen, die ich habe, gab es keinen Model-Vertrag. Die ‚Models‘ bei den Portraitfotografie-Kursen I und II waren eher Bekannte des Dozenten. Der Dozent stieg dafür aber jeweils tief in die Themen ein – theoretische Grundlagen, alles musste manuell eingestellt werden, damit die Auswirkungen von Blende oder Zeit verstanden wurden …

Enttäuscht war ich von den meisten Kursen der privaten Anbieter und denen der vhs Bochum. Den veranstaltenden Fotografen ging es im Wesentlichen darum, die Teilnehmer mit guten Bildern nach Hause gehen zu lassen. Das ist auch meist gelungen, aber allzu viel lernen konnte man dabei nicht. Am ehesten noch etwas über Lichtsetzung, aber dann kam das Profi-Model auf die Bühne und die meisten haben mit der Kamera das protokolliert, was die Dame an Posen vorgetanzt hat. Bei diesen Anbietern waren Modelverträge Standard, und die Models kamen aus der Model-Kartei. Für mich war die Motivation oft der Zugang zu besonderen Locations (Industriekultur, Hotel). Man traf auch immer wieder Teilnehmer, die diese Workshops mehr wie als Event betrachteten und immer wieder teilnahmen.
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Themenersteller 
@*********_pair

Die D800 habe ich erst seit Juni diesen Jahres. Den Kurs besuchte ich schon vor längerem noch mit einer D5000. Ich glaube das geht auch aus dem hervor was ich bisher geschrieben habe. In meinem Profil ist auch mein Lauf als Hobby-Fotograf beschrieben.

Die Dozenten machen das keinesfalls kostenlos!!!
Sie sind auch keinesfalls uneigennützige Wohltäter.
Zu dem Team, welche Kurse an der VHS anbieten gehören auch professionelle Fotografen, welche ihr eigenes Studio bzw. Laden haben. Nur dieser Kursleiter nicht, er ist nach eigenen Aussagen ambitionierter Hobby-Fotograf.

Was viel Kostet muss auch gut sein? Träumt weiter!!!
Es gab schon immer billig und preiswert und nicht alles was teuer ist, ist auch gut
Wenn ein Kurs oder Workshop gute Inhalte und Wissen vermittelt und einen dafür angemessenen Preis verlangt, dann ist das OK. Nur findet man darüber keine Rezessionen.
Und pauschal zu behaupten Teuer=Gut ist mir zu einfach
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