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Vor- und Nachteile von Kameras mit und ohne Spiegel

*********nackt Paar
7.445 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vor- und Nachteile von Kameras mit und ohne Spiegel
Aus dem Angebot für eine Nikon-Vollformat-Ausrüstung hat sich eine Diskussion über die Frage mit oder ohne Spiegel entwickelt. Dies ist einen eigenen Thread wert.
Rücksicht. Feine Formen
********hoto Mann
151 Beiträge
Warum...
...möchtest Du Dich von diesen wertigen Sachen trennen, auf was steigst Du um?
Gruß *huhu*
**2 Paar
151 Beiträge
Umstieg
auf Spiegellos ich denke Sony a7 wird es.
****bus Mann
164 Beiträge
Spiegellos?
Neee, noch lange nicht. Ich bin froh über meinen optischen Sucher bei der D700 und werde als nächstes auf die D750 umsteigen wenn die Talers dafür zusammen sind.

Ich nehme lieber das Gewicht in Kauf als an Qualität zu verlieren und da gibt es für mich derzeit noch nichts nennenswertes an spiegellosen Geräten, die mir im Lowlightbereich eine ausreichende Darstellung bieten.
****c01 Mann
291 Beiträge
@**2: Ich gehe mal davon aus, dass nur alles zusammen zum Verkauf steht ... ?!
Aber ich verstehe den Systemwechsel *g*.

@****bus: Wenn Geld nicht die Rolle spielt: Sony alpha 7 S, die Lichtempfindlichkeit sollte reichen *g*
******iel Mann
1.601 Beiträge
Kompaktkamera vs. Spiegelreflex
vor dieser Frage stand ich vor einer Weile auch und habe mich am Ende für die Kompaktkamera entschieden ...

ein Freund sagte mir einmal, dass er seine Ausrüstung nur dann dabei habe, wenn er Fotos machen wolle ... was Sinn macht, wenn man die dafür notwendig Ausstattung betrachtet ... Gehäuse, verschiedenste Objektive, Stativ und anderes ...

mein gewohntes Fotografieren spielt sich dagegen in den meisten Fällen aus der Bewegung heraus ab ... die Kamera (so gut wie) immer dabei und ständig den Blick für das Motiv am Wegesrand ... eine umfangreiche und schwere Ausrüstung würde nur stören und die Kompaktkameras haben schon alles dabei und sind einfach handlicher ... sie wirken allerdings nicht so professionell *zwinker*

dennoch ... Spiegelreflexkameras bieten mehr und andere Möglichkeiten und irgendwann werde auch ich meine Ausstattung um eine solche ergänzen ... für mich ist also die Frage, welche Kamera für welchen Zweck ...
*******epo Mann
50 Beiträge
Spiegellos? Meßsucher!
Geringes Gewicht und Qualität -> Leica M
In diesem Sinne
S.A.
ein Freund sagte mir einmal, dass er seine Ausrüstung nur dann dabei habe, wenn er Fotos machen wolle

Was macht man den anderes mit den sogenannten "Kompaktkameras"? Doch wohl auch Fotos.
Um gute, ansprechende Fotos (ich meine jetzt erstmal den Bildinhalt, nicht die Bildqualität) zu machen, braucht man grundsätzlich keinen Koffer voll Ausrüstung, vorausgesetzt, man hat ein "sehendes" Auge für Motive und deren Gestaltung. Manche haben dafür ein Talent, andere können es sich "erarbeiten" und antrainieren. Gut, andere haben da absolut keinen Blick für, denen nützt aber dann auch keine teure Spiegelreflex, außer vielleicht für`s Ego.
****c01 Mann
291 Beiträge
Generell muss man ja sagen, dass Ausdrücke wie 'Kompaktkamera' sich in der Definition gewandelt haben.
Früher war eine Kompaktkamera einfach wirklich kleiner und kompakter und ein Merkmal war, dass der Sucher ein eigenes Fenster hatte welches annähernd den Bildausschnitt zeigte, den man dann auf dem Bild haben würde. Meist auch ohne die Möglichkeit das Objektiv zu wechseln.

Mit der Digitalisierung der Kameras verschieben sich die Definitionen heute.
Nahezu jede Digitalkamera zeigt nun, als Spiefelreflex, das Bild direkt durch das Objektiv ODER und hier beginnt die Diskussion, das Bild was der Sensor sieht.

Ich denke es ist uns völlig klar, dass das Bild, was der Sensor sieht, das Maß der Dinge ist, denn das habe ich auch hinterher, wenn ich das Bild auf der Karte bzw. im PC habe. (ich möchte hier bewusst nicht auf Kamerainterne Bild-verschlimmbesserungen durch eingebaute Bildprozessoren eingehen)

ABER: wie gut ist die Wiedergabe des sich gerade auf dem Sensor abzeichnenden Bildes auf dem Display? Im Prinzip ist es immer ein viel schlechteres Abbild, da zum einen die Pixelanzahl nicht annähernd der Sensorauflösung entspricht und der dargestellte Farbraum, na ja, brauchen wir gar nicht erwähnen.
Zusätzlich kommt dann hinzu, dass bei den Kompaktkameras, die keinen Sucher haben, wo man das Bild also NUR auf dem eingebauten Display betrachten kann, die Sichtbarkeit im vollen Sonnenlicht gegen Null geht.

Spiegellose Systemkameras bieten in der neuesten Generation alle Vorteile einer Spiegelreflexkamera, jedoch ohne den Spiegel (ein mechanisches Teil was systembedingt zum Vibrieren der Kamera und zu Auslöseverzogerungen führt) einen Sucher hat, in den ich hineinsehen kann, auch bei Sonnenlicht UND dem Bild, welches der Sensor empfängt.
Der entscheidende Nachteil der Displayauflösung wird durch entsprechend bessere, meist OLED-Displays reduziert und ich habe die Möglichkeit auch im Sucher eine Vergrößerung anzuzeigen.
Letzeres ist für mich ein sehr interessantes Feature: Wo heute mein Blick durch den Sucher einer Spiegelreflex begrenzt ist durch die Güte des Spiegels und des Prismas, vor allem aber auch durch meine eigene Sehkraft, da kann ich das mit den neuen Suchern mehr als ausgleichen und auch noch in Bildausschnitten herangezoomt etwas erkennen, was vielleicht erst später am PC auffällt.

Ich hab leider auch noch keine Spiegellose *snief* aber das ist die nächste Anschaffung, da ich auch viel Bewegung und auch High-Speed Aufnahmen mache. Wo ich heute im Studio ultraschnelle Bewegungen im Dunklen aufnehmen muss und den Blitz triggere (bei Langzeitbelichtung in der Kamera), da kann ich zukünftig so etwas auch in der Sonne machen, ohne Blitz, denn es gibt keine Vibrationen vom Spiegel mehr und auch die Auslöseverzogerung ist nahezu Null. (Ich triggere z.B. über Geräusche oder Lichtschranken oder andere elektronische Aufbauten).

Für den Urlaubsfotografen wird sich jedoch erst mal nicht viel ändern, wenn er auf eine spiegellose Systemkamera von einer Spiegelreflex umsteigt; außer dass die Urlaubskasse durch den kauf eines neuen Kamera-Bodies geplündert ist *g*
***en Paar
1.008 Beiträge
Für den Urlaubsfotografen wird sich jedoch erst mal nicht viel ändern, wenn er auf eine spiegellose Systemkamera von einer Spiegelreflex umsteigt; außer dass die Urlaubskasse durch den kauf eines neuen Kamera-Bodies geplündert ist *g*

Wenns denn nur die Bodies wären .....
Die guten Anbieter von spiegellosen Systemen sind leider nicht jene, welche die richtig guten DSLR bauen. Oder anders rum gesagt, solange Canon (bei mir) keine spiegellosen baut, welche mit zB Sony vergleichbar sind, werde ich nicht umsteigen.

Gutes Glas ist teuer und dieses möchte ich übernehmen. Die heute verfügbaren Adapter sind in Tests völlig durchgefallen.
*********nackt Paar
7.445 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich denke, es ist für alle einleuchtend, dass sich durch Upgraden oder Downgraden die Möglichkeiten verändern. Upgraden bietet größere Offenblende, mehr Brennweite oder größeren Sensor, Downgraden spart Platz und Gewicht. Der eine hat die Kamera immer dabei, aber verpasst ein Motiv, da es ihm an Lichtstärke oder Brennweite fehlt, der andere verpasst ein Motiv, weil er die Kamera zu Hause hat.

Der Thread hier entstand, weil jemand seine Vollformat-Nikon-Ausrüstung zum Verkauf anbot und die Absicht erklärte, zu einer Sony-Vollformat-Kamera zu wechseln. Was sind die Vor- oder Nachteile dieses Wechsels?

Gewicht? Auf den ersten Blick ja. Eine Nikon D810 wiegt 980 g, die vergleichbare Sony α7R – beide Kameras mit dem gleichen Vollformat-Sensor 36 MP – wiegt 465 g, beides Herstellerangaben mit Akku und Chipkarte. Das ist weniger als die Hälfte, -53%.

Was ist mit den Objektiven? Vollformat-Anwender haben mehr als nur ein Kit-Objektiv. Zum Vergleich vier Nikon/Sony Objektivpaare mit gleicher Brennweite und Anfangsblende, die Sony-Objektive sind alle mit e-Mount für spiegellose Kameras

Nikon 2./24-70: 900 g - Sony 2.8/24-70: 974 g +8%
Nikon 4/70-200: 850 g - Sony 4/70-200: 840 g -1% (es gibt noch kein 2.8/70-200 mit e-Mount)
Nikon 1.8/50 1.8: 155 g - Sony 1.8/50: 281 g +81%
Nikon 2.8/105 2.8 Makro: 750 g - Sony 2.8/90 Makro: 602 g -20%

In der Summe wiegen die vier Nikon Objektive 2655 g, die vier Sonys 2697 g oder 2% mehr. Das einzige Sony, das leichter als sein Nikon-Pedant ist, ist das Makro, das aber dafür euch eine deutlich kürzere Brennweite bietet, 90 mm statt 105 mm.

Damit ergibt sich für Kamera und Objektive 3635 g zu 3162 g, die Ersparnis beträgt nur noch -13%. Berücksichtigt man noch Tasche/Rucksack, Blitze, Stative und anderes Zubehör, bleibt von der Gewichtsersparnis – bei gleicher Sensorgröße und Objektivausrüstung – nicht mehr viel übrig.

Gewicht sparen geht nur durch Downgrading. Vollformat zu mFT oder zur Kompaktkamera, durch Wechsel der Lichtstärke, z. B. vom 2.8/70-200 zum 4/70-200 (das allein spart mehr als der Nikon-Sony-Systemwechsel, bei Nikon von 1540 g zu 850 g: 690 g Ersparnis) oder durch weniger Objektive.

Chmuc01 hat andere Vor- und Nachteile im Unterschied zwsichen optischen und elektronischen –Sucher genannt. Die sind beachtenswert.
myself
****hu Mann
607 Beiträge
Canon 5D --> Olympus om-d-e-m1
Ich habe auch lange nachgedacht wer der Nachfolger meiner Canon EOS 5 werden kann.
Das Thema Zubehör ist nicht zu unterschätzen. Ich habe zur Canon das 24-70 2.8, das 70-200 2.8 IS, das 100 2.8 Makro und das 50 1.4. Alles in allem eine recht ordentliche und nicht gerade billige Anzahl an Linsen.

Und dennoch habe ich mich vor einem Jahr entschieden Umzusteigen, auf die Olympus om-d-e-m1. Eine Spiegellose mft (Halbformat) und habe es bisher nicht bereut.
Klar trauere ich manchmal dem Vollformat hinterher, aber wenn ich ehrlich sein muss, die Vorteile überwiegen. Meine Objektiv Ausstattung werde ich sukzessive wieder ausbauen.
Von Canon habe ich nur noch das 70-200 2.8 IS. Den Rest konnte ich, das es klasse Linsen waren bereits verkaufen.

Für mich ist das mFT ein sehr ordentliches und brauchbares System. Für meine Kids habe ich eine Einsteiger mFT und sie können die gleichen Objektive mit verwenden.
*****cat Mann
783 Beiträge
*********nackt:
In der Summe wiegen die vier Nikon Objektive 2655 g, die vier Sonys 2697 g oder 2% mehr. Das einzige Sony, das leichter als sein Nikon-Pedant ist, ist das Makro, das aber dafür euch eine deutlich kürzere Brennweite bietet, 90 mm statt 105 mm.

Damit ergibt sich für Kamera und Objektive 3635 g zu 3162 g, die Ersparnis beträgt nur noch -13%. Berücksichtigt man noch Tasche/Rucksack, Blitze, Stative und anderes Zubehör, bleibt von der Gewichtsersparnis – bei gleicher Sensorgröße und Objektivausrüstung – nicht mehr viel übrig.

Gewicht sparen geht nur durch Downgrading.

Das mag stimmen - wenn man das eine System zwingend zum "Vollsortiment" ausbauen will und dieses "Vollsortiment" dann auch immer komplett mitschleppen mag. Dann bestimmen eher Brennweiten und Eintrittspupillen die Baugröße und den Preis, nicht das Auflagemaß (welches ja durch spiegellose Konzepte deutlich kürzer wird). Es gibt aber ne Menge Leute mit fotografischen Schwerpunkten die beispielsweise wenig oberhalb der Normalbrennweite benötigen. Für die stellt sich die Rechnung ganz anders dar, denn im Weitwinkelbereich werden mit kleinerem Auflagemaß auch die Optiken deutlich kleiner und leichter. Erspart man sich dadurch gegebenenfalls sogar komplett ein Retrofokaldesign, und das vielleicht auch noch in lichtstark, kommt schon ordentlich was an Einsparung zustande.

lg daniel
**Pe Mann
815 Beiträge
hm
Wie man eine professionelle Vollformat Kamera mit besten Eigenschaften, gegen eine Kompaktkamera eintauschen kann, ist mir ein Rätsel.

Entweder braucht man Geld, was sich jedoch schnell als Verlustgeschäft entpuppen könnte, oder man ist mit der Technik überfordert, bezw. nicht wirklich der Fotograf, sondern mehr der Knipser.

Bei Kompaktkameras schaut man nicht durch das Objektiv sondern durch ein Loch in der Kamera, sehr ungenau (z.B Leica M, Steinzeit-Haptik mit hervorragenden Objektiven gekoppelt), oder auf die Screen-Anzeige was bei schwierigen Lichtverhältnissen absolut unbrauchbar ist.
Wer will schon auf Qualität verzichten, nur um ein paar Gram weniger, an Gewicht zu schleppen?
Man muss ja nicht immer seine ganze Objektivsammlung mitschleppen.
*****cat Mann
783 Beiträge
**Pe:
Wie man eine professionelle Vollformat Kamera mit besten Eigenschaften, gegen eine Kompaktkamera eintauschen kann, ist mir ein Rätsel.

Macht er doch gar nicht. Die A7 ist keine Kompaktkamera.

**Pe:
Bei Kompaktkameras schaut man nicht durch das Objektiv sondern durch ein Loch in der Kamera, sehr ungenau (z.B Leica M, Steinzeit-Haptik mit hervorragenden Objektiven gekoppelt), oder auf die Screen-Anzeige was bei schwierigen Lichtverhältnissen absolut unbrauchbar ist.

Eine Leica M ist ebenfalls keine Kompaktkamera. Auch gibt es ja da desweiteren noch elektronische Sucher: TTL und somit genau aber auch bei schwierigen Lichtverhältnissen ablesbar (Ich mache deshalb hin und wieder sogar die Bildkontrolle darüber, da wird dann die DSLR "unbrauchbar" weil auf das LCD beschränkt).

lg daniel
**2 Paar
151 Beiträge
Hallo
Ich bin derjenige der sein Nikon-Equipment verkaufen möchte um auf Sony umzusteigen. Es ist ein Hobby von mir und ich lege nicht Maßstäbe an das Thema die in meinen Augen in die Richtung der Philosophie gehen. Ich will die Kirche im Dorf lassen und nicht um Laborwerte falschen ob man hier oder da ein Quantum mehr oder weniger hat. Die Nikon Ausrüstung die ich habe macht tolle Aufnahmen. (für mich als Laie ) Die Jünger anderer Marken sehen es vieleicht anders. In Spiegellosen Systemen sehe Ich die Zukunft. Die Bilder die ich gesehen habe, die mit der 7R gemacht wurden haben mich überzeugt. Einen wirklichen Unterschied zu Fotos die von mir ( Laie) mit Nikon gemacht wurden konnte ich nicht wirklich sehen. Ich sehe es eher Mechanisch. Weniger bewegte Teile sehe ich als großen Vorteil. Eine 7 II wird meinen Ansprüchen wahrscheinlich sogar genügen. Das geringere Gewicht ist nett aber nicht maßgeblich für eine Entscheidungsfindung.
Gruß
CS2
**Pe Mann
815 Beiträge
@tabbycat...........ja,
Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt, ..Sucherkameras /(ohne Spiegel) sind in meinen Augen auch Kompaktsysteme. *g*
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Ich dachte auch viele Jahre den optischen Sucher brauche ich für ernsthafte Fotografie.
Ich habe mich >25 Jahre an der Qualität guter SLR Kameras und Sucher erfreut, und die teils auch noch optimiert durch eine bessere Mattscheibe oder gar einen besseren Spiegel.
Was ich an Systemkameras erst gesehen habe, konnte mich nicth überzeugen. Letztes Jahr noch bei einem damals neuen Modell eine erhebliche Zeitverschiebung als es dunkel war, und zudem irgendwelche störenden Artefakte von Lichtquellen. Zumindest war das mein Eindruck bei einem kurzen Test an nem Foto-Stammtisch, also ohne Einstellungen studieren etc.

Dann habe ich mir aber aufgrund des verlockenden Auflagemaßes eine Sony Alpha 7II bestellt - genau genommen komplett unbesehen. Ich hatte davor keine Kmaera der Sony Alpha 7 Baureihe in der Hand.
Der Sucher ist genial, zwar gibt es dort oft brachiales Rauschen bei Lowlight zu sehen, da habe ich mich aber dran gewöhnt. BIldschärfe, Geschwindigkeit, Zeitversatz ist für mich ok. Die Zusatzmöglichkeit die mir das elektronische Display bringen, wie Liveview-Vergrößerung mit Stabi, Kontrolle des aufgenommenen Bildes im Sucher, diverse Anzeigen sind hilfreich.

Ich bin glücklich, und habe meine EOS 5D seitdem nur sehr selten in der Hand.

Zum Gewicht der Ausrüstung: Mit adaptierten Messucheroptiken unter 90mm ergibt sich ein sehr kompaktes System. Allerdings sind die Optiken auch nicht gerade leicht.
Viele der alten Leica Schätze funktionieren aber an den Sony Alpha 7 Modellen erst gut mit einer Modifikation des Filter-Paketes vor dem Sensor.
Bei mir ist de Rucksack meist schwerer als noch zu DSLR Zeiten, ich nehme jetzt öfters schwere Objektive die fast das 10fache der Kamera wiegen.
wir sollten mal grundsätzliche Begriffe klären - denn es geht doch offensichtlich nur um ernsthafte Alternativen zur Spiegelreflex - das grenzt es gerade für uns hier doch schon sehr ein, meine ich zumindest

spiegellose Kameras sind logischerweise alle anderen

• Kompaktkameras
das sind für mich diese kleinen Knippskistchen für die breite Masse von namhaften Herstellern bis hin zu No-Name-Produkten mit unterschiedlichen Ausstattungen, meistens diese unnötigen Motivprogramme - manuell fast nichts einstellbar - die Bildqualitäten sind überwiegend unbefriedigend, für einfache Erinnerungsbildchen ausreichend
für mich absolut keine Alternative zur SLR

• Bridgekameras
Gehäuse oftmals in der Größe einer SLR mit durchaus vergleichbaren Ausstattungen - allerdings ohne Wechselobjektive, sondern mit fest eingebautem Zoomobjektiv - die Bildqualitäten werden teilweise schon besser
eigentlich auch keine echte Alternative, da oftmals nicht wesentlich kompakter, die meisten SLRs bieten mehr Möglichkeiten, gerade hinsichtlich des Zubehörs

ab jetzt wird`s interessanter

ich habe mich mal an Fujifilm orientiert - dieser Hersteller wäre für mich persönlich die bislang einzige Alternative zu meiner DSLR (Nikon D700) - aber bitte, das ist meine persönliche Sicht, ok? Glaubensdiskussionen sind daher unnötig - andere Hersteller haben sicherlich vergleichbare Modelle im System, die auch gut sind

• Premium Kompaktkameras
umfassende Ausstattungen, RAW, manuelle Einstellungen wie bei einer SLR, klasse Sensoren, auch Modelle mit Sucher verfügbar (andere würde ich gar nicht kaufen !!), Blitzschuh (ebenfalls Kauf entscheidend für mich), sehr gutes, allerdings fest montiertes Objektiv - teils hervorragende Bildqualitäten auch bei höheren ISO-Werten

• Spiegellose Systemkameras
vergleichbar mit den Premium Kompaktkameras, aber man hat ein Sortiment an Wechselobjektiven zur Verfügung - wobei oftmals ein qualitativ gutes Standardzoom und/oder ein lichtstarkes normal bemessenes Objektiv (entsprechend 50 mm an Vollformat) ausreichen - preislich auf dem Niveau guter bis sehr guter SLRs

Nachteile:
• für Sportfotografen und sonstwie schnelle Motive sind SLR´s immer noch im Vorteil
• gleiches gilt für extreme Sondernutzungen, z.B. richtige Makrofotografie

die letzten beiden Gruppen wären für mich die einzigen Alternativen zu einer SLR, die meinen Ansprüchen an Ausstattung, Nutzbarkeit und vor allem Bildqualität gerecht würden, sofern die Modelle über einen Sucher und einen Blitzsynchronkontakt verfügen - dann kann man sie auch verwacklerfrei halten, sieht bei ungünstigen Lichtverhältnissen auch, was man fotografiert, und sieht beim Fotografieren nicht so albern aus bzw. kann "richtige" Blitzgeräte nutzen sowie mehrere Blitze über Funkauslöser ansteuern, wäre für mich wichtig

schaut man sich mal dazu Videos auf YouTube von (Profi-)Fotografen bzw. die Webseiten dieser Profis an, sieht man, was mit diesen letzten beiden Kameragruppen alles machbar ist und welche Qualität sie liefern

z.B.: Damien Lovegrove


Leica`s Meßsucherkameras sind für mich eine ganz andere Liga, die leider preislich nicht für mich in Betracht kommt
Leica M 2.0 mit den Leicalinsen wäre das derzeitige Nonplusultra für mich, gar keine Frage, sorry, aber da distkutiere ich auch nicht drüber
********n_58 Mann
325 Beiträge
Spiegellos <=> Spiegelreflex
Hallo,

ein später Beitrag aber vielleicht hilft er ja doch *zwinker*

Zuerst zur Klarstellung:
Ich besitze beide Systeme! Für micht haben beide Systeme ihre Berechtigung und ich nutze beide Systeme inzwischen gleichviel / gleich oft.

Zugegebenermaßen hatte ich Einstiegsprobleme bei der Spiegellosen. Die konnte ich aber auf einer Sizilienreise überwinden

Spiegelreflex:
Nikon D300 mit Motor und verschiedenen lichtstarken Objektiven
Spiegellos:
Sony Alpha 6000 mit Sony 1,8 50 mm Porträtobjektiv und Tamron 18-200 mm Telezoom

Alle Aussagen beziehen sich auf "miene Kombination!"

• gemeinsame Vorteile:
• beide Kameras verwenden Sensoren im APS-C Format
• beide Kameras arbeiten im Rohdatenformat

Vorteil Sony-Ausrüstung:
• leicht
• immer dabei
• Größe des Gehäuses
• moderner Sensor der bis ISO 25.600 kann
Ich gehe aber generell nur bis 6400! Die ISO-Automatik steht bei mir auf 100 - 1600/3200
• mit dem Tamron Zoom für mich ein unschlagbares Team
• Display wird automatisch ausgeschaltet, wenn man durch den Sucher schaut

Nachteil
• Bild auf Display stimmt nicht zu 100 % mit dem endgültigen Bild überein
• Display je nach Lichtverhältnissen nutzlos
• Funktionsrad lässt sich nicht sperren, je nach Einstellung verstellt man ungewollt schon mal eine Einstellung!
• Kit-Objektiv 16-50 mm extreme Verzeichnungen bei 16 mm

Vor- und Nachteil
• klappbares Display
-- schön für bodennahe Aufnahmen
-- lässt sich nur bis auf 90° hoch klappen (Im Gegensatz zum Display der Nikon D5100. Da lässt sich das Display um fast 360° drehen)

Vorteil Nikon:
• extrem gute Bildqualtiät
• das was ich durch den Sucher sehe, landet auch auf dem Sensor bzw. der Speicherkarte
• hohe Serienbildgeschwindigkeit
• durch Batteriegriff extrem hohe Anzahl an Aufnahmen mögllich

Nachtei:
• Gewicht
• kein schwenkbares Display

Ich bin beruflich sehr viel unterwegs. Als ständige Begleiterin habe ich die Sony dabei. In einer kleinen Fotorasche passt sie gut in den Rucksack. Die Bildqualität überzeugt mich auf jeden Fall. Gerade wenn kurzfristige Einsätze herein kommen, die mich dann wieder in eine unbekannte Stadt führen, ist es schön sie dabei zu haben.
Wenn mich ein Auftrag in eine Stadt führt und ich weiß, dass ich ein paar Stunden Freizeit habe, dann nehme ich die Nikon mit und arbeite zeitweise mit beiden Kameras parallel.

Es ist halt einfacher eine Teleaufnahme mit der Sony zu machen, als das Objektiv an der Nikon zu tauschen *zwinker*

Für mich ist die Nikon durch den Batteriegriff universeller einsetzbar.
Die Nikon setze ich für alle Aufnahmebereiche ein (Porträts, Makroaufnahmen, Reisefotografie) ein. Die Sony für Reisefotografie, Streetfotografie und Porträts. Der Klappsensor erlaubt manchmal "unbemerkte" Aufnahmen. Für Makroaufnahmen fällt sie bei mir raus.

Immer gute Fotos wünscht
Ulf
****_H Frau
2.395 Beiträge
Vergleich zwischen Spiegel oder Spiegellos
die Fragen zu Spiegel oder ohne Spiegel fand ich bisher am besten in " Ralfs Foto-Bude" beantwortet.
Dort werden die Konzepte von Nikon Canon Leica und das neue prinzip der alpha 77 m 2 verglichen.
Ist natürlich ein langes, aber sachlich tadelloses Video in YouTube. de
*Canon EOS 70D - Nikon D7100 - Pentax K-3 - Sony SLT-A77 II - Kameravergleich (Deutsche Version)*
Nun weis ich nicht ob der Link hier in diesem Fall geduldet wird. Aber ich versuche es mal.

Ansonsten You Tube de suchen und den gesamten Text in den Sternchen ohne die Sternchen eingeben.
Viel Spass beim anschauen, dauert eine Stunde. Aber weil der Vergleich sehr interessant und vor allem sachlich geführt ist, wird es nicht langweilig.
*********hend Frau
343 Beiträge
Ob ne Kamera nun spiegellos oder mit mit Spiegel ist, wird den meisten Hobby-Fotografen relativ egal sein.

Für viele spielt bei der Sony eher der Umstand eine große Rolle, unter schwierigeren Lichtbedingungen gute Bilder machen zu können und damit wird/sollte sie den meisten genügen.

Ich gebe auf die Video-Quatscherei selbst ernannter Fachleute relativ wenig und habe inzwischen die Sony mal zum Test gehabt, da ich mich für die Kamera aufgrund folgender Punkte interessierte:

• Gewicht
Ist zwar grundsätzlich vom Body her leichter als ne EOS 6D (meine Lieblings-Wanderkamera), doch nachdem ich mit der Alpha feststellen durfte dass die Akkus der Alpha 7 bei weitem nicht so ergiebig sind und ich somit zusätzliche Akkus für unterwegs benötige, sehe ich keinen Vorteil. Abgesehen davon ist die Alpha 7 II auch vom Body etwas schwerer als das Vorgängermodell.

• Auflagenmaß
Ich fotografiere gerne auch mal mit älteren Schätzchen - ich Vergleich zu Canon-DSLR's hat sie ein geringeres Auflagenmaß und es ist wesentlich einfacher, alte manuelle Objektive zu adaptieren/nutzen. Schärfe einstellen ist bei der Sony, trotz fehlenden optischen Sucher erstmal gewöhnungsbedürftig, doch ich bin ja lernfähig und kam recht schnell damit zurecht *zwinker*

• ISO bei wenig Licht
Klar die Sony ist das schon recht gut. Man sollte sich aber dessen bewusst sein, dass Sony den selben Chip nutzt wie Nikon. Insofern wird das mit dem Rauschen über die Software in der Kamera realisiert - ist also keine Zauberei.
Eine Reduzierung des Bildrauschens bekomme ich bei Bildern auch sehr gut an nem PC weg und wenn ich ohnehin von vornherein weiß, dass ich schlechte Lichtbedingungen habe, dann schnapp ich mir unsere 1 DX und das Thema ist erledigt.
Das was andere gesponserte Sony-Fotografen immer gerne unter Beweis stellen wollen, indem sie neuerdings ihre Models ohne Licht nachts auf der Strasse fotografieren müssen, entzieht sich meiner Kenntnis aber auch das Malen von Bilder mit Buntstiften soll ja ein Ausdruck von Kreativität sein ... *zwinker* Ich brauch es jedenfalls nicht und überlasse derartige Aktionen meiner Tochter.


Insgesamt bin ich mit der Sony recht gut zurecht gekommen, doch sie wäre mich eher als Spielerei zu betrachten und ich würde nicht ansatzweise daran denken, unsere Kameras gegen die Sony einzutauschen.

Wer aber gerne mit alten Objektiven spielt/experimentiert, viel Zeit hat und Lust hat, mal ne andere Kamera-Marke zu testen, der wird mit der Sony sicher zufrieden sein.
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