*********nackt Paar
Themenersteller Gruppen-Mod
Zum Zusammensetzen der Einzelbilder verwendet man fast immer ein Stitching-Programm – von Hand macht es kaum jemand. Diese Programme gibt es von kostenlos bis fürchterlich teuer. Mit meiner Canon-Kamera wurde eins mitgeliefert, Photoshop hat eine Stitching-Funktion (habe ich bei dem Tropen-Bild verwandt). Wikipedia kennt diese Programme:
******dia:
- Adobe Photoshop
- Autopano giga (wie autopano pro, aber mit einigen zusätzlichen Funktionen, u.a. Unterstützung für unterschiedliche Aufnahmepositionen, etwa für Flugaufnahmen)
- Autopano pro (kostenpflichtige Software mit vielen Bearbeitungsmöglichkeiten, Export u.a. auch ins Photoshop-Format; zeitlich unbegrenzte Testversion, Ausgabe dabei jedoch nur mit Stempel)
- PanoramaStudio, kostenpflichtige Software für Mac OS X und Windows
- AutoStitch (kostenlos, aber mit Pflicht zur Nennung des Programmes bei Veröffentlichung)
- Hugin (Software) (freie Software, für Windows, Linux, Mac OS X)
- Microsoft Research Image Composite Editor v1.4.4 (26. Mai 2011), kostenlos, offenbar vom selben Autor wie Autostitch, als 32- und 64-bit-Version
- Panorama Tools (kostenlos)
- PTGui (kostenpflichtige Software mit vielen Bearbeitungsmöglichkeiten, Export u.a. auch ins Photoshop-Format; Testversion, Ausgabe dabei jedoch nur mit Stempel)
Ein Nodalpunkt-Adapter ist dann ratsam, wenn das Motiv Vorder- und Hintergrund hat, z.B. vorne einen Brunnen und weiter hinten die Stadtmauer. Bei den hier gezeigten Fotos ist das nicht der Fall. Dann kann man auf den Adapter verzichten.
Der Adapter hilft, Perspektive-Fehler zu vermeiden. Den Fehler könnt ihr selber simulieren. Blickt aus dem Fenster und beachtet das Fensterkreuz und den Hintergrund draußen. Kneift dann abwechselnd das linke und rechte Auge zu. Fensterrahmen und Hintergrund verschieben sich gegeneinander.
Solange man Aufnahmen in Querformat macht, reicht ein einfacher Einstellschlitten, sofern sich das Stativgewinde in der optischen Achse befindet. Wenn man Aufnahmen im Hochformat machen will, benötigt man einen 2-D-Panaromakopf. Will man Panoramen aus Kacheln zusammen setzen (3 × 10 Fotos z.B.) wird ein 3-D- Panaromakopf benötigt, mit dem man die Kamera auch vertikal schwenken kann. Wer's perfekt mag (und ein dickes Portmonee hat), nimmt das Ganze mit Motorsteuerung.