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Neues Stativ zulegen

*******2011 Mann
2.085 Beiträge
Themenersteller 
Neues Stativ zulegen
Hallo Gemeinde,
mein altes Stativ macht es nicht mehr und deshalb soll ein neues angeschafft werden. Ich hab schon im Netz gesucht, aber so was "richtiges" noch nicht gefunden. Da viel mir auf, das Köpfe und Stative auch einzeln angeboten werden.
Nun meine Frage: Ist es möglich jedes Stativ mit irgendeinen Kopf zu verbinden oder gibt es sogar, wie bei den Autoherstellern, Firmen die "zusammen arbeiten" und der Austausch untereinander problemlos ist ? Auf was sollte man unbedingt achten und....ich bin kein Vollprofi, keiner der damit Geld verdient.
Bitte alle Hinweise für Normalnutzer und Verdiener.

Ich danke für die Hinweise.
***um Mann
540 Beiträge
Hi,

so ein wenig stellt sich die Frage, was packst du denn auf das Stativ drauf?
*******2011 Mann
2.085 Beiträge
Themenersteller 
canon 70 D und als schwerstes das Tamron 70-200 f2,8
***um Mann
540 Beiträge
das solltest du zu was solidem greifen.

Schau dir mal die Stative von Manfrotto an. Sie kosten mit Kopf um die 250€.
Weil es nützt dir nix, wenn bei schweren Body und Objektiv das Stativ wackelt.
Dann brauchst du auch gar keins nehmen. Da haben schon viele am falschen Ende gespart und meinten, eins für 100€ würde auch reichen.

Findest du bei amazon recht einfach.
zB Manfrotto MK055XPRO3-3W 055 Aluminium 242 €
*********afie Mann
40 Beiträge
Stative haben ein Standardgewinde, da passt jeder Kopf drauf. Mit einem stabilen Stativ ist es nicht getan, der Stativkopf muss es ebenfalls sein.
****rp Mann
170 Beiträge
… das ideale Stativ gibt es nicht …
Hallo raeuber2011,

für welchen Einsatz möchtest Du das Stativ? Grundsätzlich, je schwerer, umso stabiler. Aber schon geht es los, für's Reisen soll es leicht sein und das Packmaß auch nicht zu groß sein.

Wenn Du bei einem guten Händler Dich beraten lässt findest Du das Stativ für Deine Zwecke. Nur halt nie das für alles ideale. Ich hab ein leichtes zum Wandern, eins wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und noch eins für 's Heimstudio.

Zu der Frage mit den Köpfen/Neigern. Im Set sind die oft günstiger. Man kann aber später weiter Köpfe kaufen. Oder ein anderes Stativ für den Kopf. *zwinker*

Das Stativ hat meistens als Schraube für den Kopf ein Gewinde mit 3/8", des gibt aber auch welche mit 1/4". Dann passt der Kopf mit 3/8" nicht auf das Stativ mit 1/4".

Aber meine Benro-Stative (huch ich hab ja doch mehr Stative als eingangs geschrieben *g*) bieten die Möglichkeit, die Stativschraube zu drehen und somit mit 1/4" Köpfen (bzw. der Kamera direkt) oder mit 3/8" Köpfen zu verwenden.

Unterwegs bevorzuge ich Kugelköpfe, der Joystick von Manfrotto ist mein liebster Kopf. 3-Wege-Neiger sind sperriger aber stabiler und leichter präzise einzustellen.

Auf alle Fälle empfehle ich Köpfe mit Schnellwechselplatten.
*******2011 Mann
2.085 Beiträge
Themenersteller 
****rp:
Aber schon geht es los, für's Reisen soll es leicht sein und das Packmaß auch nicht zu groß sein.

Genau das hat mich auch so durcheinander gebracht.
Stabil gut und schön, sollte aber auch noch transportabel sein und bei meiner Größe auch so um die 1,60m hoch sein.

Danke schon mal für eure "Denkanstöße" . *g*
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Stativ ist - leider - immer ein Kompromiss.

*******2011:
Stabil … aber auch … transportabel
Beides widerspricht sich leider. Stabil heißt schwer, transportabel heißt leicht. Der andere Kompromiss ist die Größe, wenn es voll ausgezogen ist und das kleine Packmaß für die Reise.

Da musst du selbst entscheiden, wo für dich der Schnitt liegt. Geld kann den Kompromiss erleichtern. Carbon ist leichter als Alu, aber auch teurer. Stativbeine mit 4 Segmenten reduzieren das Packmaß, sind aber teurer als die üblichen 3-Segment-Beine.

Dazu kommt der Kopf. Ich habe schon einiges ausprobiert, vom Drei-Wege-Neiger bis zum Joystick. Ich halte den Kugelkopf für die beste Lösung.

Auf jeden Fall aber ein Kopf mit Platte. Dann kannst du die Platte an die Kamera setzen und musst nur noch die Platte in den Kopf einsetzen. Du verwendest das Stativ ja gerade dann, wenn es dunkel ist. Das muss also 'blind' funktionieren und ich tue mich immer schwer, im Dunkeln die Stativgewinde zu finden. Dein 70-200 hat ja eine eigene Stativschelle, da setzt du eine zweite Platte dran, dann kannst du im Dunkeln schnell und sicher wechseln.

Ich selbst habe Stativbeine und -kopf von Manfrotto, beides aus der 055-Serie, habe mich also mehr für Stabiltät als für leichtes Gewicht und kleines Packmaß entscheiden. Unterwegs nehnme ich dafür gerne ein kleines Einbeinstativ mit, Carbon, auch von Manfrotto. Das eignet sich nicht für Langzeitbelichtungen, gibt aber drei, vier Blenden mehr und nützt mir bei Nahaufnahmen, langer Brennweite oder in der Dämmerung.

Wenn du ein edles Wanderstativ suchst, empfehle ich Gitzo. Die haben, was du suchst, klein, leicht, aber 160 cm Auszugshöhe. Der weitere Gewichts-Vorteil ist, dass dein Portemonee nach dem Kauf ganz, ganz leicht sein wird. *lach*
*******2011 Mann
2.085 Beiträge
Themenersteller 
*********nackt:
Der weitere Gewichts-Vorteil ist, dass dein Portemonee nach dem Kauf ganz, ganz leicht sein wird.

Da gleicht sich das Gewicht ja wieder aus. *lol*

Ich merke schon, ist wie immer, alles auf einmal geht nicht.
******rld Mann
976 Beiträge
Rollei ...
... ist bei mir das Mass aller Dinge wobei ich zum Carbonsattiv tendiere aber bei Rollei gibt es auch einige gute Aulstative schau mal rein und dann frag mich einfach, wenn du was wissen möchtest ...

C5i; CT5A, CT5C oder das Beta an ... Köpfe jeweils austauschbar ...

http://www.rollei.de/produkte/stative/dreibeinstative/

Glück Auf!
Torsten
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
mein aktuelles ist eines der Hausmarke von Calumet, das 7500er.
Kaufgrund: alle normalen 1,60 cm-Stative + Kugelkopf sind kleiner als meine Augenhöhe ... das nervte mich. Daneben ist ein Stativ stabiler, wenn es nicht voll ausgefahren ist.

So gefühlt sind die Calumets die Manfrottos von vor 2 bis 4 Jahren ... ich kann's aber nicht belegen.

Ich hab' lange überlegt, ob ich mir das Calumet oder ein Holzstativ kaufe. Grund: die Holzstative sind in sich schwingungsdämpfender ...
(Land-)Vermesser laufen zB dauernd mit Holzstativen rum, qualitativ schlecht können die also im alltäglichen Einsatz nicht sein.
Firma Berlebach (.de) so als Tipp.

Wenn du das 2.8er auf's Stativ packst, dann nimm die Stativschelle am Objektiv. Und ganz allgemein, nimm ein Fernauslöser, wenn irgendwie geht.

Beim Kopf wechsele ich zwischen Kugelkopf (in der Natur) und 3-Wege-Neiger (also jede Achse einzeln lösen und feststellen, bei Tabletop-Aufnahmen). Achte bei den Köpfen darauf, dass sie auch für die Gewichtsklasse Kamera + Objektiv zugelassen sind.

Viel Spass bei der Suche!
Ich persönlich stehe absolut auf Gitzo. Habe 2 Stative mit Köpfe ebenfalls von der gleichen Marke.
Allerdings ist Gitzo nicht ganz günstig. Mich hat allerdings die Qualität überzeugt.
Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden, wieviel Euro man investieren will.
Man sollte bedenken, was auf dem Stativ montiert ist.
Profilbild
*******nkel Mann
439 Beiträge
Das mit dem Stativ ist so eine Sache. Die gleiche Frage wie du stellte ich mir auch vor etwa 1 Jahr, es gab auch einen Thread hier in der Gruppe zu diesem Thema.
Ich habe es damals so gemacht. Ich habe lange gelesen, in Foren und Fachmagazine, habe mir dann eine Auswahl schicken lassen und mich letztendlich für eins entschieden.
Eines davon war das Togopod Patrick 2-in-1 Survival Panorama Stativ mit Einbeinfunktion (Packmaß 39 cm, Arbeitshöhe 180 cm), in Tests schreiben sie von einer Tragkraft von 50kg - das Ding wackelt wie ein Lämmerschwanz. Mir unverständlich wie das Stativ in Test von Fachmagazinen ein "sehr gut" bekam
Ein weiteres war das Manfrotto MT055XPRO3 055 Aluminium, dieses hat mich im Vergleich zum dritten in Punkto Stabilität auch nicht so recht überzeugt.
Das dritte war das Sirui EN-2004, sehr Standfest, Einbein-Funktion, an der Mittelsäule einen Haken für ein Gewicht, Bodennahe Aufnahmen möglich, heraus drehbare Spikes und eine Tragetasche. Das sind so die wichtigsten Merkmale. Bisher bin ich sehr Zufrieden damit. Dazu gab's einen SIRUI K-30X Stativkopf, auch diesen kann ich empfehlen. Letztendlich war der Preis/Leistung auch super, beides zusammen unter 200€
*******2011 Mann
2.085 Beiträge
Themenersteller 
*******nkel:
Ich habe lange gelesen, in Foren und Fachmagazine,

Mach ich auch,.....aber wie ist das, je größer die Auswahl um so schwieriger wird das ganze.
Werd wohl auch erstmal ein paar in die Hand nehmen müssen, um mich dann endlich festlegen zu können.

Danke an alle Beteiligten und einen schönen *sonne* Sonntag. *g*
Kobold. 1. Ganzkörper Bodypainting
****gro Mann
131 Beiträge
Stativhöhe
kann wenn man das Gewicht verschmerzen kann, gar nicht hoch genug sein.
Ich kan sowohl mit dem Dreibein als auch dem Einbein locker auf nem Stuhl stehen (oder am Hang) und hab die Kamera auf Augenhöhe.
Gruß
Albinus
p.s. Ein Bekannter hat sich ein Sirui zugelegt, hat viel nachgelesen, ausprobiert, und sich dafür entschieden, ist sehr zufrieden.
*******2011 Mann
2.085 Beiträge
Themenersteller 
eins kann ich schon mal sagen...
ein Gitzo wird es nicht. Das erleichtert ja wirklich ungemein.........mein Gewicht, zu mindest das der Geldbörse. *lach*
Aber könnte es nicht sein, daß die Preise etwas nachgeben.....ist doch bald Photokina in Köln ?!
*********_Art Mann
663 Beiträge
Schnäppchenpreis
Wenn es nicht zwingend Carbon sein muss.

http://www.traumflieger.de/s … Fotopro-C5i-Titan::1527.html

alternativ:

http://www.traumflieger.de/s … stativ-Testsieger::1259.html

oder in Carbon

http://www.traumflieger.de/s … CT-5C-Kombistativ::1506.html

Die 262 gr. Gewichtersparniss kosten dementsprechend 115,00 € mehr.

In den Videos sind die Funktionen gut erklärt, so das man mit anderen Marken die dort auch vorhanden sind, gut vergleichen kann.
*******2011 Mann
2.085 Beiträge
Themenersteller 
*********_Art:
Schnäppchenpreis

Danke für die Vorauswahl, benutzt du sie selber auch ?
*********_Art Mann
663 Beiträge
Ich grübel
gerade auch welches neue Stativ, meine Wahl ist das CT 5, ich bin noch ein wenig unentschlossen ob in Alu oder Carbon, der Mehrpreis für Carbon ist sicherlich für viele ein Kriterium.
Anderseits kann er sich gerade wenn man viel mit dem Flieger unterwegs ist schnell bezahlt machen.
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
Hm ... "Normale Arbeitshöhe: 133 cm (Dreibeinstativ), max.: 157 cm (Dreibeinstativ)" ... seit meine Kamera keinen Lichtschacht mehr hat, finde ich das etwas sehr niedrig. Wie wackelig ist das wohl voll ausgezogen, wenn sie schon zwischen normaler und maximaler Arbeitshöhe sprechen?
*********Hexe Frau
1.014 Beiträge
*wink*

ich habe seit einigen jahren ein C5i und hatte letzten monat testweise für ein paar tage das CT-5C.
wenn jemand also konkrete fragen dazu hat, gerne... *zwinker*
Ist Carbon wirklich so gut!
Ich bin ebenfalls dabei mir ein neues Stativ zuzulegen. Ich höre immer, Carbon sei sehr leicht?! Ist es dann trotzdem noch weitgehend frei von Vibrationen? Meine längste Brennweite ist das 100-400 mm Canon-Zoom, das ich immer mit Objektivschelle auf meinem derzeitigen Stativ Velbon AEF-3 fixiere. Stativkopf ist ein Dreiwege-Neiger von Bilora, Nr.2252.
Bei Makroaufnahmen wackelt hier alles, es ist keine Lösung. (Früher zu Analog-Zeiten besaß ich ein Balgengerät und Retroring für das Objektiv.)
Ich wäre schon bereit da etwas anzulegen, aber es muß Sinn machen!
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja. Carbon ist leichter als Metall, bei gleichen Eigenschaften. Dafür ist es teurer als Metall.
Ja. Carbon ist leichter als Metall, bei gleichen Eigenschaften. Dafür ist es teurer als Metall.

Die Aussage ist leider falsch.
Carbon hat abgesehen vom Gewicht noch weitere Materialeigenschaften die speziell im Stativbau interessant sind.
-geringes Gewicht
-Vibrationsärmer
-Schwingungsärmer
-Verwindungssteifer

Das heißt, zusätzlich zu dem angenehmeren Tragekomfort hast du einfach ein besseres & stabileres Stativ.

Diese Vorteile kommen besonders bei Langen Teleobjektiven, Makroaufnahmen, Langzeitbelichtungen und Videoschwenks zum tragen.

Ein Manfrotto MT055CXPRO3 oder MT055CXPRO4 ist immer eine gute Wahl.

Das optimale hast du mit einem Stativ der aktuellen GITZO Mountaineer Serie, für ein 400er Tele wäre dort ein Serie3 (Rohrdicke) Modell empfehlenswert.
Das gibt es dann mit verschiedenen Auszügen und Rohrlängen je nach gewünschtem Packmaß und Auszugshöhe.

Ja es ist mitunter das teuerste Stativ auf dem Markt aber eben auch das Beste !!!!

Das muss dann jeder für sich selbst entscheiden und das passende für seinen Einsatz, seine Ausrüstung und sein Budget raussuchen....
Kobold. 1. Ganzkörper Bodypainting
****gro Mann
131 Beiträge
Hat noch niemand Sirui erwähnt,
sind bei Tests immer gut, dabei und wesentlich günstiger.
Abgesehen davon bin ich auch eher Oldscool. Gut geplant ist auch hohes Transport-Gewicht kein Problem und für den Spaziergang reicht ein Einbein,...
500 € mehr für ein Stativ, das ich 2-3 mal im Jahr in den Koffer packe (jetzt gabs gerade für 300€ nen Hin - Rückflug, 2 Wochen, von Köln nach Kuba mit 20 Kilo Gepäck incl) - da muss der Aufpreis vom Stativ aber Sinn machen.
Etwas Training und 5 Kilo abnehmen ist meistens gesünder und spart mehr Gewicht - das Stativ wird gefühlte 70 % leichter.
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