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DIY Photo Booth: Tethered Shooting mit RaspBerry Pi

*********lker Mann
546 Beiträge
Themenersteller 
DIY Photo Booth: Tethered Shooting mit RaspBerry Pi
Moin,

ich beschäftige mich seit einigen Wochen intensiv mit dem Thema Linux (bzw. spez. mit RPi) und möchte in den nächsten Monaten eine Photo Booth realisieren.

Warum Linux?
-weil ich ein kompaktes System (mit RaspBerry Pi), dass ich auch von der GUI her individuell anpassen kann, haben möchte

Bisher habe ich schon (mehr oder weniger) erfolgreich mit "Entangle" auf einer Ubuntu-MATE VM getestet.
Problem ist nur, dass es sich nicht großartig konfigurieren lässt und Fehlermeldungen so manuell weggeklickt werden müssen (z.B.: wenn der Autofokus nicht locken kann)



Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Materie?
Ich wäre über jeden Tipp dankbar.
(bin eben eher der Windoof User)



Genaueres zu meinem Vorhaben:

-Meine 600D soll via USB an den RPi angeschlossen werden

-Von einer Anwendung aus ferngesteuert werden konnen
(mittels externem Taster, einer Zeitverzögerung und entsprechenden Hinweisen auf einem Bildschirm soll dann ausgelöst werden können)

-Stichwort: Tethered-Shooting. Das zuletzt geschossene Bild soll auf einem externen Monitor an der Photo Booth in Vollbild dargestellt werden.

-die Bilder sollen auf dem RPi (bzw. einer ext. Platte/Stick/Whatever) gespeichert und drahtlos (und automatisiert) an ein Android Tablet geschickt werden, damit man bequem durch alle gemachten Aufnahmen schauen kann, ohne den "Betrieb" der Photo Booth zu stören

-(optional) um die Kamera nicht zu stark zu fordern, würde ich LiveView eher über eine zusätzlich angeschlossene Webcam realisieren wollen, dessen Bild dann auf einem weiteren ext. Monitor ausgestahlt werden soll


Ist das Projekt soweit ausgereift, würde ich noch ein entsprechendes Gehäuse basteln, um auf Feiern ein Spielzeug für die Selfie-Fraktion bieten zu können.


Beste Grüße
Shadow Walker


P.S.: Beispiel für eine Photo-Booth...

****_H Frau
2.397 Beiträge
Das hatte was
das Thema schreit geradezu nach moderner Kameratechnik mit NFC Kamera Funktionen.
Z.B. da wäre Sony Alpha M2 und ein Fremd - Batteriegriff----
Über die NFC Funktionen haben viele Batteriegriffe Zugang zur Kamera sw.
Das scheint eh ein neuer Weg bei Sony zu sein.
Die Batteriegriffe bieten Platz für Technik und zu NFC unmittelbar in der Kamera und die Batteriegriffe mit integrierter Fernauslösung (2,4 GHz 100 Meter) beinhalten schon ganz schön viel Technik und Betriebsspannung und Platz für was weis ich was.... Der zugehörige Auslöser ist sehr flexibel Programmierbar.... das wäre doch mal ein Denkansatz für Arduino und oder Rasperi Pi usw. , Oder?
Allerdings über nimmt Sony bei Rasperi und Arduino und co keine Garantie zu den eigenen Programmen.
Wird extra erwähnt, das ist schon beachtlich.
Einen Vorteil sehe ich mit den externen Batteriegriffen darin, das man spielen und probieren kann, zunächst auch ohne Kamera. Das hat doch was als Denkansatz.
Oh diese Bastler.... wenn ich meine Kids so sehe und ich einem von ihnen das Löten beibrachte.... kommt wieder das Funkeln in den Augen auf.... Wenn... ja wenn die Zeit nicht immer so knapp wäre. *panik*
*********lker Mann
546 Beiträge
Themenersteller 
...da wäre Sony Alpha M2...

Das ist ne Gute Idee (für jemanden, der das Geld hat *snief* )

Zu NFC:
Problematisch ist ja nicht die Schnittstelle (bzw. das Auslösen und Speichern) - Entangle könnte ja auch LiveView (nur eben nicht zusammen mit der Funktion "Letztes Bild anzeigen")
D.h. - für jemanden mit entsprechenden Coding-Kenntnissen, wäre es sicher kein großes Ding im Sourcecode rumzubasteln.

Meinen Batteriegriff werde ich übrigens (wenn es soweit ist) gegen ein Netzteil tauschen.

... Einen Vorteil sehe ich mit den externen Batteriegriffen darin, das man spielen und probieren kann, zunächst auch ohne Kamera. ...

*hae* Warum denn ohne Kamera? An die Firmware kommt man ja nicht ohne weiteres ran.

... wenn ich meine Kids so sehe und ich einem von ihnen das Löten beibrachte...
Löten wollte ich möglichst vermeiden - wenn du sehen würdest, wie ich löte... *haumichwech*
Bei meiner Festival Boom-Box hab ich die Lautsprecher angelötet und für 10 Lötstellen 2-Meter Zinn verbraucht^^
Aber es hält - 4 Tage RockHarz hat sie überstanden *cool*


Beste Grüße
Shadow Walker
****_H Frau
2.397 Beiträge
Nachtrag
Schau mal.... Kosten der Kamera. ich habe das Glück dieses Teil als Leihgabe bekommen zu haben.
Könnte mir solches Teil auch nicht leisten.
Die Funktion vom Batteriegriff output werden als Signal an die Kamera kodiert, das könnte man ja auslesen, oder?
Batteriegriffe sind ohne Netzteil, weil sich Niemand mit den Akkuladestrom und Akkulebensdauer rumschlagen mag. Aber ohne Li Ionen Akku Betrieb, ist das mit dem Netzteileinbau sicher das kleinste Problem.
Als Kamera- Ersatz kann man ja auch mal per NFC mit Aps und einem wegwerf - Handy spielen.
Man kann mit der Kamera auch Bilder vom Handy auf Kamera und umgekehrt ebenfalls. Da gibt es mit Findigkeit sicher Wege.
Ich bin weiß Gott kein Guru, aber der NFC Weg, in Verbindung zur Kamerasteuerung per Handy, ist ja wohl erst am Anfang der Technik.
Ist ja nur eine Idee zu Deinem Vorgehen.
Ohne Löten wird es immer schwierig sein das Passende quasi "programierfertig" zusammen zu bekommen.
Mal sehen wer sich sonst in Deinem Sinne behilflich erweist.
Für Arduino Freacks gibt es doch recht gute Foren? Hast Du Dich dort schon mal umgeschaut?
Ansonsten wünsche ich Dir Erfolg und Spass. *top*
*********lker Mann
546 Beiträge
Themenersteller 
Eine neue Kamera brauche ich ja nicht - es klappt ja grundsätzlich mit meiner 600D.

NFC ist ein nettes Feature - ich bin aber eher der Kabelmensch, der alles sicher und zuverlässig haben möchte (bei NFC gibt es sicherlich auch sowas, wie Pairing-Probleme und Verbindungsabbrüche)

Beim letzen Schritt (wo die Bilder aufs Tablet sollen) finde ich es nicht so kritisch - das kann man ja schnell wieder verbinden.
(Da hab ich übrigens schon den Tipp bekommen, einfach eine Freigabe einzurichten und auf dem Tab eine entsprechende App zu installieren - soll z.B. mit Samba oder NFS funktionieren)

Ohne Löten wird es immer schwierig sein das Passende quasi "programierfertig" zusammen zu bekommen.
Was Kabel angeht:
Es gibt ja auch Steckverbinder (zum Zusammenpressen) oder diese Schraubklemmen, die man entsprechend isolieren kann. Hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass man schnell (mit wenig Werkzeug) Änderungen (polung Ändern, Module hinzufügen, ...) vornehmen kann.

Und die GPIOs auf dem RaspBerry sind ja ebenfalls Stecker-Pins.
(zumindest die Meisten)

Gut - programmfertig ist ja ein ganz anderes Thema - DIE (eine) fertige Lösung wird es da ohne weiteres eh nicht geben (zumindest nicht für lau), aber man kann ja auch 2 Programme starten.
Falls dann was abschmiert, habe ich schon ausgeboßelt, wie ich via Tablet den RPi fernsteuern und überwachen kann.

Für Arduino Freacks gibt es doch recht gute Foren? Hast Du Dich dort schon mal umgeschaut?
Jau - das habe ich bereits - nur sind die meist keine Fotografen (haben also keine Ahnung, was es heißt 18MP JPEGs und ggf. RAWs durch einen RPi zu jagen)
Außerdem sind die meisten momentan auch nicht gerade sehr aktiv - ich hab bisher nur eine handvoll an Antworten, die mir bisher auch kaum weiterhelfen.

Ich denke mal, dass ich (um mit Linux überhaupt erst mal richtig konform zu werden) zu Beginn erst mal ein Media Center bastele und die verschiedenen Betriebssysteme kennenlerne, bevor ich mit der Photo Booth richtig loslege - zum Thema Media-Server gibt es jedenfalls schon mehr (und vor Allem gute) Tutorials.


Beste Grüße
Shadow Walker

Hier noch mal eine schnell dahingekrikkelte Skizze, wie ich mir das vorstelle.
Alles ist in einem Schnell-Steck-Gehäuse untergebracht.
...
EDIT: Oben kommen allerdings noch 2-3 Aufsteckblitze und ein Reflexschirm (o.ä.) drauf.
...
vorläufige (nicht-Maßstabsgetreue) Zeichnung
****_H Frau
2.397 Beiträge
na dann viel Vergnügen.
Mir drängt sich der Gedanke auf (Schalter Humor on) das man das auch mit nem Tablett PC machen kann.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einer einfachen Weckerfunktion. DA die bare boons gut geeignet für Solarkollektor Basteln usw. sind. Also für Schalt und Steuerungsaufgaben.
(Schalter Humor off).
der Rasberry ist eben ein vernünftiger Zwischenweg, wenn es um geschaltete Kontakte geht.
Aber Verarbeitung von wie Du schreibst
Zitat:
"(haben also keine Ahnung, was es heißt 18MP JPEGs und ggf. RAWs durch einen RPi zu jagen)"
Das ist richtig, denn ich beobachte diese Entwicklung schon von Biginn an, weil ich Bilder als Videosignale mit diesem Teil generieren wollte (50 Bilder sec).
Inzwischen gibt es ja schon Quad coren bare bones mit Takten bis zu einem GHz. ist schon etwas eher geeignet für Einzelbilder. But never vor Vids at the moment.
Mal sehen, mein Filius hat einen LED Würfel mit 8 x 8 x 8 einzel- LED Ansteuerung gebastelt und das Programm dazu na ja... ... mal sehen, hab ein Video davon gemacht mit ner Canon 1100D muss ich mal per youtube einstellen. Bin aber im Sommer zu faul dazu. Da liege ich lieber in der Sonne und lese was Gutes.
Wie gesagt viel Spass.
*********lker Mann
546 Beiträge
Themenersteller 
Danke - Vergnügen werde ich (abseits von der Software) auf jeden Fall haben *ggg*

...Mir drängt sich der Gedanke auf (Schalter Humor on) das man das auch mit nem Tablett PC machen kann. ...

Klar geht das auch mit nem Tablet - dann wird es aber schwierig mit der Zuverlässigkeit, weil die meisten (und vor Allem bezahlbaren) Tablets kaum verkabelte Schnittstellen dafür bieten - zumal die Schreibraten mit JPEG+RAW ja schnell etwas too much für ein Tablet sind.
Und wenn dann noch Features wie LiveView und die Anzeige des letzten Bildes auf einem angenehm großen Bildschirm dazu sollen, dann ist das eher der Job für einen (zugegeben nicht allzu schnellen) Quad Core *g*

...Bilder als Videosignale mit diesem Teil generieren wollte...
Du wolltest ein Video rendern?
Da muss man sich dann tatsächlich etwas Zeit nehmen^^
Immerhin kann er Full HD Videos ruckelfrei abspielen *ggg*

Naja, dann werde ich in den nächsten Tagen mal zusehen, dass ich was brauchbares auf die Beine stelle


Beste Grüße
Shadow Walker
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